Fender Pugilist overdrive vor Bugera v22 infinium?

Wiwa
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Hallo,

hat jemand schon Erfahrung mit dem Pedal?

Einsatzbereich soll vor einem Bugera v22 infinium sein.
Gitarren:
Fender Modern player plus
HB 550 sc Les Paul
Meine Musikrichtung:
leicht angezerrt bis Lead
Rock / Pop

Ich habe jetzt schon mehrere Pedale Richtung Tubescreamer getestet. Aber kann mich nicht wirklich damit anfreunden.

Der Clean Sound des Bugera finde ich überragend. Der Gain Kanal verfärbt mir zu sehr den Sound und hört sich zu dünn an. Es gibt ja nur eine gemeinsame Klangregelung.

Mein Gedanke ist das Pugilist vor den leicht angezerrten Bugera zu schalten.

Im Clean Bereich noch ein Tap Delay und vielleicht noch einen Chorus.

Der Test mit dem Multieffekt Boss GT1 könnte mich auch nicht wirklich überzeugen.

Im Board gibt es so viele Meinungen zu den verschiedensten Pedals. Ich weis, ausprobieren steht an erster Stelle.

Mir geht es jetzt in erster Linie um Erfahrungen mit dem Pugilist.

Youtube Bewertungen sind durchweg gut.

Danke euch schonmal.
 
Eigenschaft
 
Hatte das Pugilist mal vor einem Laney Lioenheart, fand ich nicht so optimal.
Ich stehe aber auch eher auf weniger Knöpfe.
Habe das Maxon OD 808.
Einfach und top.

Gruß der Newcomer II
 
Da wirst du um einen Test wohl nicht rumkommen...

Aber ich bin mit den meisten Tubescreamer Pedalen auch nicht warm geworden...
Gute Resultate habe ich mit
  • Boss SD1: einer meiner Favoriten zum Boosten ... ist wohl vom Prinzip ähnlich einem TS aber etwas anderes Clipping
  • DiY OCD: der geht bei mir eigentlich immer und ist jetzt seit 6-7 Jahren permanent im Einsatz
  • Trex Diva Drive: geht auch in die TS Richtung. Aber durch 3 verschiedene Modi sowie Mix regler bekommt man den sehr gut angepasst
Mich hat der Pugilist in Videos jetzt nicht so angemacht, deswegen hatte ich den links liegen lassen
 
Ich habe jetzt schon mehrere Pedale Richtung Tubescreamer getestet. Aber kann mich nicht wirklich damit anfreunden.

Der Clean Sound des Bugera finde ich überragend. Der Gain Kanal verfärbt mir zu sehr den Sound und hört sich zu dünn an. Es gibt ja nur eine gemeinsame Klangregelung.

Naja wenn Du nicht auf Klangfärbung stehst dann sollte doch klar sein dass ein TS eher nix ist. Was Du brauchst ist ein neutraler Boost/Overdrive.
Ich Glaube @zwiefldraader hatte dazu mal ein Thema erstellt. Letztendlich muss man aber immer selber testen, jeder amp reagiert anders auf das gleiche Pedal.
 
Ich habe den Pugilist mal bestellt.
Wie schon überall zu lesen ist, testen ist das Optimalste.
Ich werde dann berichten.
 
@floydish
Du meinst vermutlich den hier...?

Nach der Beschreibung hätte ich die Tendenz den DOD Looking Glass unter die Lupe zu nehmen, wegen des Zweiband-EQ allein schon wegen. Der Sound ist eh super.
 
testen ist das Optimalste.
Jap, es hilft Dir relativ wenig wenn jemand was über dieses Pedal erzählt aber nen völlig anderen Amp verwendet. Wenn dann würde ich die Sache anders aufzäumen, ich würde mal bei den V22 infium Userthread nachfragen welche Zerrpedale die so bevorzugen. Ist aber auch Geschmmacksache irgendwo. Ich selber besitze auch so einen (head version), habe da aber noch nicht viel mit Pedals experimentiert, da ich die Onboardzerre sowie den Boost alles in allem nicht schlecht finde, v. a. der Booster klngt mmn nicht schlecht. Das Problem was ich habe ist, dass zwischen clean und niedrigster gain Einstellung ein mmn zu grosser Sprung stattfindet. Sprich, mir fehlt so der ganz leicht crunch sound.
Ich persönlich werde mal so Richtung diy Timmy schauen, bin aber auch auf Deinen Erfahrungsbericht mit dem Pugilist gespannt, also gerne hier posten oder ein Review hier verlinken.

Du meinst vermutlich den hier...?
Yep der wars (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, den Fender Pugilist konnte ich kurz testen.

Da zur Zeit leider keine Proben etc. stattfinden, ist ein Test im Bandkontext nicht möglich.

Also zu Hause unter den besonderen Umständen bin ich ziemlich begeistert.

Ich habe ihn im seriellen Modus laufen und so eingestellt, dass er dem Clean Sound ein wenig Rotz hinzufügt. Durch die Tonregelung wirkt alles sehr aufgeräumt. Der Originalsound wird nicht verbogen und reagiert wunderbar auf das Gitarrenpoti.

Das ist das wonach ich gesucht habe.
Es passt zur Tele und zur Les Paul.

Wenn ich aber den Gainkanal des Bugera zuschalte kommt es mir vor als wenn der Zerrton abreißt und nicht stehen bleibt.
Irgendwie muss ich mich damit noch beschäftigen. Gainstacking?

Im Prinzip bin ich sehr zufrieden, da ich nicht im Highgainbereich unterwegs bin.

Bin gespannt wie es im Bandkontext wird.
 
Für diesen Anwendungsfall hätte ich nach einem Pedal geschaut, das wie ein kompletter Preamp auf gebaut ist, also mit Gain, Volume und TMB-Klangregelung. Am besten noch als Doppelpedal mit Boost Sektion.
Z.B. Bogner Ecstasy Blue oder LaGrange. Sehr gut machen sich auch die Charakter Pedale von Weehbo. Da kann man aus vielen Zerrkanäle aussuchen (Marshall JTM, JCM, JVM, aber auch Soldano, Dumble, oder auch Fender Tweed.
Durch die komplett eigene Klangreglung, kann man die sehr gut an jeden Clean Basis Sound anpassen.
Eigentlich schade beim Fender Pugilist, dass die Gain Stufen nicht auch separat schaltbar sind, bzw. ein 2. Schalter die Pedal gleich fast doppelt so teuer macht...
 
Danke für die Infos.
Ich hatte mir persönlich ein Preislimit gesetzt, da der Anwendungsbereich nur im Hobbybereich liegt. Mir ist schon klar, dass ich mit Einschränkungen der Features und Sounds rechnen muss. Aber wie gesagt, bisher bin ich zu Hause super zufrieden. Jetzt klingt auch meine Pearl Les Paul aus den 70er in der Konstellation klasse.
 

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