Fender Princeton Chorus Red Knob

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Hey Leute,
hat jemand von euch schonmal mitner vernünftigen Gitarre auf einem Fender Princeton Red Knob (made in usa) gespielt und weiß noch davon zu berichten?
mfg
Moe
 
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hi blutreiter!
soweit ich weiß gab es verschiedene versionen dieses amps - mit 2x25w (oder waren´s 30?) und 2x60w...
vielleicht sogar noch andere...
ein freund von mir hat die 2x60w-version mit 2x10" speakern - ich mag den sound nicht, aber vielleicht würde er besser (für mich) klingen wenn ich ihn einstellen würde...
bei meinem freund klingt er ziemlich schrill und kalt.

cheers - 68.
 
Ich besitze und benutze, neben einigen anderen, einen Fender Princeton chorus red knob. Ich habe die original Fender Speaker gegen Eminence Red Fang ausgetauscht. Der AMP ist ideal für sehr cleane Single Coil Gitarren Sounds. Passt eben zu Teles und Strats perfekt. Ich habe das Teil für kleines Geld geschossen und mit Kontaktspray gereinigt. Ja, der AMP hat einen kühlen Sound, aber genau den wollte ich. Wie gesagt, ich habe noch andere, wie einen Mesa, H&K, Epiphone, Vox. Ich mag den Neue Deutsche Welle Kick daran. Den zweite Kanal benutze ich nur mit minimaler Zerre. Verzerrung ist nicht seine Stärke. Mit den Poits lassen sich sehr effizient Sounds einstellen. Er ist sehr direkt. Der Hall funktioniert einwandfrei. Ich nutze ihn nur minimal. Die Anschlüsse sind zum Teil in Stereo ausgelegt, Damit lassen sich Stereo Effekte einspeisen, welche man durch die zwei 10" Speaker perfekt hört. Zu erwähnen ist noch ein Kopfhörer Ausgang. Für Zuhause sehr praktisch. Also wer den typischen 80er Transistor AMP Sound sucht, wie Roland Jazz Chorus oder von Yamaha, der sollte den Fender testen. Man kann ihn auch sehr gut leise spielen. Auch zu empfehlen für Keyboarder, Fender Rhodes und ähnliche. Wer Blues mit weicher Zerre und waren Mitten sucht ist hier falsch.
 
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Ob das den TE nach 12 Jahren noch interessiert?
 
Sicher nicht, aber es gibt mittlerweile eine Unmenge von diesen Amps auf dem Markt und Leute die Foren nach Infos suchen. Ich sammle alte Gitarren von Ende der 40er bis Ende der 60er. Zu diesen Themen findet man zum Beispiel sehr wenig Details. Ich bin immer dankbar, wenn ich irgendwo ein Foto von einem Tremolo im Detail sehe oder einer Gitarre, wo die Pickups oder Elektrik zerlegt ist, damit man sie original reparieren kann. Bei meinen über 50 Gitarren und Bässen und den 6 Amps und einer Unmenge von Tretern, habe ich eine große Menge an Know-how angesammelt. Und wenn es nur einem hilft, dann war es gut!
 
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