Alpha Cornetto
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.10.17
- Registriert
- 31.08.16
- Beiträge
- 26
- Kekse
- 0
Hallo Leute,
habe zu meiner Frage leider nichts im Netz gefunden, weshalb ich hier mal mein Glück versuche...
Spiele in meiner Band einen Fender Mustang IV v.2 und nutze da vor allem die Effektvielfalt und das schnelle Umschalten verschiedenster Effektkombinationen.
Mittlerweile habe ich einen alten Vox AC30 geschenkt bekommen (Bj. zwischen 72 und 78 - wahrscheinlich 74) und es ist gerade mein Projekt, die Sounds
mit dem Vox über diverse Bodentreter "nachzubauen". Soweit kein Problem. Es gibt jedoch gewisse Effekte, die ich nur in einem kurzen Part in einem Song nutze
und ich mir dafür nicht einen jeweiligen (in der Regel auch nicht grad günstigen) Bodentreter kaufen will. Bei manchen Sounds (z.B. Step Filter, Stereo Echo Filter) wüsste ich auch gar
nicht, welches Gerät ich benötigen würde...
Lange Rede, kurzer Sinn: würde gerne den Mustang wie ein Effektgerät benutzen, mit welchem ich dann spezielle Sounds abrufen kann. Meine Idee: im Mustang stelle ich den "Studio-Pre-Amp" ein
(keine Amp- und Boxensimulation), mach die entsprechenden Effekte klar und drehe den Master Volume auf Null. Über den Effekt-Send gehe ich dann in den Input des Vox.
Meine erste Frage: ist das ne gute Idee? Kann ich da irgendwas am Vox beschädigen? Also es funktioniert auf jeden Fall und über den Volumeknopf (nicht Master) des Mustang kann ich den Output regeln.
Habe das aber nur mal bei Zimmerlautstärke probiert. Kann ich mit so einer Verkabelung den Vox auf Giglautstärke fahren ohne ihn zu verheizen? Meine Bedenken kommen daher, weil der
Mustang ja eine Leistung von 150 Watt bringt, der Vox bekanntlich nur 30. Der Send-Ausgang sollte aber ja vor dieser Verstärkerleistung liegen oder? Also zweite Frage in dem Zusammenhang:
der Mustang funktioniert ja eigentlich dann wie ein Pre-Amp - wie "stark" ist dieses Signal? Spielen da die Wattunterschiede eine Rolle? Beim Test gerade kam es mir relativ leise vor (gehe ich direkt mit der Gitarre in den Vox ist es lauter).
Sollte der Lautstärkeunterschied zu den anderen Effekten zu groß sein, könnte ich das Signal dann zwischen Send/Mustang und Input/Vox mit einem Booster (z.B. LPB-1) bedenkenlos anheben/ausgleichen?
Wie würde sich das Ganze verhalten, wenn ich statt des Send den Kopfhörerausgang verwende? Frage ist immer: tut das dem Vox bei hohen Lautstärken gut?
Nun kann ich den Mustang ja nicht wie ein Effektgerät ein- und ausschalten und ich will ihn nicht dauerhaft den Sound bestimmen lassen, sondern eben nur gewisse Effekte temporär abrufen.
Ich sollte ihn ja dann mit einem Boss LS-2 oder PSM-5 wie ein weiteres "Effektgerät" in einer längeren Kette behandeln können.
Ist das völlig abwegig alles? Sind meine Bedenken bzgl. der Wattunterschiede vielleicht völlig unbegründet? Gibt es eine bessere Lösung? Wundert mich nur, dass es darüber nichts im Netz gibt.
Vielleicht weil das eine völlige unsinnige oder umständliche Idee ist?
Auf jeden Fall freue ich mich über Antworten!
Beste Grüße,
Alpha
habe zu meiner Frage leider nichts im Netz gefunden, weshalb ich hier mal mein Glück versuche...
Spiele in meiner Band einen Fender Mustang IV v.2 und nutze da vor allem die Effektvielfalt und das schnelle Umschalten verschiedenster Effektkombinationen.
Mittlerweile habe ich einen alten Vox AC30 geschenkt bekommen (Bj. zwischen 72 und 78 - wahrscheinlich 74) und es ist gerade mein Projekt, die Sounds
mit dem Vox über diverse Bodentreter "nachzubauen". Soweit kein Problem. Es gibt jedoch gewisse Effekte, die ich nur in einem kurzen Part in einem Song nutze
und ich mir dafür nicht einen jeweiligen (in der Regel auch nicht grad günstigen) Bodentreter kaufen will. Bei manchen Sounds (z.B. Step Filter, Stereo Echo Filter) wüsste ich auch gar
nicht, welches Gerät ich benötigen würde...
Lange Rede, kurzer Sinn: würde gerne den Mustang wie ein Effektgerät benutzen, mit welchem ich dann spezielle Sounds abrufen kann. Meine Idee: im Mustang stelle ich den "Studio-Pre-Amp" ein
(keine Amp- und Boxensimulation), mach die entsprechenden Effekte klar und drehe den Master Volume auf Null. Über den Effekt-Send gehe ich dann in den Input des Vox.
Meine erste Frage: ist das ne gute Idee? Kann ich da irgendwas am Vox beschädigen? Also es funktioniert auf jeden Fall und über den Volumeknopf (nicht Master) des Mustang kann ich den Output regeln.
Habe das aber nur mal bei Zimmerlautstärke probiert. Kann ich mit so einer Verkabelung den Vox auf Giglautstärke fahren ohne ihn zu verheizen? Meine Bedenken kommen daher, weil der
Mustang ja eine Leistung von 150 Watt bringt, der Vox bekanntlich nur 30. Der Send-Ausgang sollte aber ja vor dieser Verstärkerleistung liegen oder? Also zweite Frage in dem Zusammenhang:
der Mustang funktioniert ja eigentlich dann wie ein Pre-Amp - wie "stark" ist dieses Signal? Spielen da die Wattunterschiede eine Rolle? Beim Test gerade kam es mir relativ leise vor (gehe ich direkt mit der Gitarre in den Vox ist es lauter).
Sollte der Lautstärkeunterschied zu den anderen Effekten zu groß sein, könnte ich das Signal dann zwischen Send/Mustang und Input/Vox mit einem Booster (z.B. LPB-1) bedenkenlos anheben/ausgleichen?
Wie würde sich das Ganze verhalten, wenn ich statt des Send den Kopfhörerausgang verwende? Frage ist immer: tut das dem Vox bei hohen Lautstärken gut?
Nun kann ich den Mustang ja nicht wie ein Effektgerät ein- und ausschalten und ich will ihn nicht dauerhaft den Sound bestimmen lassen, sondern eben nur gewisse Effekte temporär abrufen.
Ich sollte ihn ja dann mit einem Boss LS-2 oder PSM-5 wie ein weiteres "Effektgerät" in einer längeren Kette behandeln können.
Ist das völlig abwegig alles? Sind meine Bedenken bzgl. der Wattunterschiede vielleicht völlig unbegründet? Gibt es eine bessere Lösung? Wundert mich nur, dass es darüber nichts im Netz gibt.
Vielleicht weil das eine völlige unsinnige oder umständliche Idee ist?
Auf jeden Fall freue ich mich über Antworten!
Beste Grüße,
Alpha
- Eigenschaft