Fender lite ash Tele : Weiches Material

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Servus Leute,
der Tage hab ich bemerkt dass die 3 Saitenreiter an meiner Fender lite ash eigentlich ein wenig zu breit sind, sprich : Diese Bronzewalzen haben 0 Spiel mehr und stossen seitlich aneinander. Die müssten jede etwa nen Millimeter schmaler sein, denn so stehen die etwas schief (minimal, aber ich frage mich, ob die Schwingungen einer bestimmten Saite sich durch diesen Kontakt auf die anderen reiter übertragen, und ob sich das auswirkt...). Ich hab daraufhin mal im Netz gestöbert, und andere Reiter bestellt (verchromt, passen eh etwas besser zum verchromten Aschenbecher der Tele. So, und wie ich nun die alten Reiter rausbastel, sehe ich dass da wo die 2 Madenschrauben auf dem Blech aufgestanden sind, das Material derb zerkratzt ist, nicht nur die Chromschicht sondern richtig tief rein. Und das was da zum Vorschein kommt, sieht rötlich aus - ich tippe auf Kupfer oder Kupferlegierung. Ich bin nun etwas erstaunt dass ein so weiches Metall hier verarbeitet wurde, so weich dass die Saitenreiter beim dann und wann einstellen der Oktavreinheit sich da richtig reinarbeiten konnten. Ist das auch Eure Erfahrung ? Weiss jemand wo es andere Brücken fuer die Lite Ash gibt ? In Amiland hab ich ne Wilkinson gesehen, die hatte sogar Saitenreiter die verschiedene Auflagepunkte hatten, aber ich bestelle nicht gern dort - gibts die auch hier irgendwo ? Danke, Gruss,
Larz
 
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Naja,
solange die Brücke nicht ganz kaputt geht würde mich das nicht stören,

Zur Bridge,
du kannst eine normale Tele Bridge verwenden,
solltest halt darauf achten,
dass es eine für Neck-Thru ist,
sind die Tele Bridges ja aber bis auf ein paar Ausnahmen meistens.
Bekommen kannst du solche Bridges überall,
ein paar Beispiele:
www.rockinger.de
www.gitarrenbauershop24.de
usw.
auch auf E-Bay wirst du fündig werden.

Hoffentlich hat dir das geholfen!

Gruß
Jonathan
 
Das sich die Reiter berühren ist überhaupt kein Problem und erst recht kein Mangel, ist bei meiner Endsechziger genauso und das die Teile leicht schräg stehen mag evtl. irgendwelche Pingelchen bzgl. der Optik stören, aber das dient eher dazu, um die Oktavreinheit der Saiten untereinander besser zu kompensieren. Ist bei dieser Art von Telebridge immer ein Kompromiss, aber mich hat´s nie gestört und die Doppelreiter klingen nun mal nach mehr Pfund, als die Einzelteilchen. Das die Madenschrauben sich hineinbohren lässt sich durch höher legen der Saiten wieder ausgleichen, dem Sustain dürfte es aber nur zum Vorteil sein. Und warum stellst du öfter die Oktavreinheit ein? Wenn man einmal seine Saitenstärke gefunden hat dürfte der Fall doch ein für alle mal gelutscht sein? Spiel die Gitarre erst mal so wie sie ist, bis du einen Telesteg geschafft hast, dürfte einige Zeit in´s Land gezogen sein, da passiert erst mal nix! Und wenn du dich an den Kratzern der Madenschrauben stören solltest, tja, so eine Gitarre ist ein Arbeitsgerät und wird durch die im laufe der Zeit entstandenen Kratzer und Macken nur einzigartiger!
 

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