Fender La Cabronita Telecaster Modelle

[LarsAndersson]

Hallo Leute!


Ich habe mich vor ca. einer Woche bei der Suche nach einer neuen Gitarre total in den Look der La Cabronita Telecaster verliebt!

Jetzt hab ich beim Händler meines Vertrauens (Thomann) *grins* zwei Modelle gefunden eines um die 500 Euro und eins um das dreifache. Ausser den Pick-up's, dem Knochensattel und der etwas teurer wirkenden Metallen sehe ich aber ehrlich gesagt nicht wodurch sich dieser große Preisunterschied ergibt.

Hier die Links:

Billig: https://www.thomann.de/at/fender_cabroni ... ter_bk.htm
Teuer: https://www.thomann.de/at/fender_la_cabr ... pu_blk.htm

Ich spiele wirklich sehr mit dem Gedanken mir so eine Tele zuzulegen und so wollte ich fragen ob es sich denn wirklich auszahlen würde das teurere Modell zu kaufen und warum.
Danke Euch schon mal!

- Lars

 

[lax_flow]

Das günstigere Modell kommt aus Mexiko. Da ist man also grundsätzlich bei einer ähnlichen Diskussion wie bei jeder Strat oder Tele bei der USA-Herstellung mit Mexiko (Indonesien, China,...) -Pendant verglichen wird:
höhere Lohnkosten, dafür aber hoffentlich auch bessere Materialien und Verarbeitung sind dann einige der Argumente.
Die neuen Fender Fidelitron PUs kennt auch noch niemand so richtig, aber die könnten natürlich auch total geil sein.

Ich persönlich habe leider schlechte Erfahrungen mit Fender Mexiko Instrumenten gemacht, aber das ist schon ne Weile her. Teste doch einfach beide und nimm die die es dir wert ist. Beides schöne Gitarren (wer braucht schon Tone-Regler? *g*).

Grüße,
Florian

 

[bluesfreak]

Servus,

der gravierendste Unterschied sind die Tonabnehmer, einmal Fidelitron Humbucker bei der MiM während bei der MIA original TV Jones Classics verbaut sind. Wenn Du den luftig leichten Ton der TV Jones suchst dann lass die Finger von der MiM, deren Humbucker klingen deutlich belegter als die TVs.... ansonsten wurde schon alles gesagt bzgl Unterschied MiM und MIA...

 

[kypdurron]

Naja, der Unterschied ist aber keine 1000 Euro wert, sondern so ungefähr maximal 300 Nitrolackierung und made in the USA Schild und G&G Koffer muss man sicher auch noch nennen. Es sind einfach andere Preisklassen, was einem am Ende das Ganze wert ist muss man schon selber wissen

 

[bluesfreak]

Wenn wir schon beim Korinthenkacken sind dürfen die Sperzels bei der MIA auch nicht vergessen werden

 

[kypdurron]

Naja, Fender zahlt für die Pickups sicher keine 300 Euro, und fürs Case keine 160. Die Lackierung machen sie im Haus. Trotzdem sind das ja nu keine Korinthen? Wenn ich das alles privat bei der Mexi nachrüste, kann ich mir schon eineinhalb zusätzliche Mexiko-Teles dafür kaufen ....

 

[Moulin]

Man bekommt immer das, was man bezahlt.

Ich habe einige Top Fender MIM Bässe also kann man auch gute MIM Gitarren erwischen. Das ist kein Thema.

Wenn ich das Geld hätte würde ich trotzdem immer das Modell nehmen, das mir augenscheinlich, nach dem Test und nach den Specs als das bessere erscheint.

Im Zweifelsfall oder wenn es die Gitarre für's Leben werden soll - immer die teure.

 

[Martin Hofmann]

Das günstigere Modell kommt aus Mexiko. Da ist man also grundsätzlich bei einer ähnlichen Diskussion wie bei jeder Strat oder Tele bei der USA-Herstellung mit Mexiko (Indonesien, China,...) -Pendant verglichen wird:
höhere Lohnkosten, dafür aber hoffentlich auch bessere Materialien und Verarbeitung sind dann einige der Argumente.
Die neuen Fender Fidelitron PUs kennt auch noch niemand so richtig, aber die könnten natürlich auch total geil sein.

Ich persönlich habe leider schlechte Erfahrungen mit Fender Mexiko Instrumenten gemacht, aber das ist schon ne Weile her. Teste doch einfach beide und nimm die die es dir wert ist. Beides schöne Gitarren (wer braucht schon Tone-Regler? *g*).

Grüße,
Florian

hier gibt es immerhin mal einen Test des Mexico Modells bei AMAZONA