Fender Highway One Preci

kontra
kontra
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
06.11.19
Registriert
08.05.10
Beiträge
46
Kekse
0
Hi Forum,

ich habe mir vor einiger Zeit einen Fender HW1 Preci gekauft. Anfangs entsprach der Bass absolut meinen Vorstellungen, doch mittlerweile fällt mir auf, dass er sehr nasal klingt. Also schon fast zu nasal. Dabei fehlen mir vorallem die schönen Spitzen in den Mittelfrequenzen. Der Bass braucht irgendwie mehr Punch. Komisch ist, dass der Bass mit Fingern gespielt die totale Wucht ist. Mit Plek hingeken möpt es nur und das schöne Knarren lässt auf sich warten.
Jetzt ist die Idee neue PUs für den Bass zu besorgen. Ich weiß nicht welche Eigenschaften die derzeitigen standard PUs haben? Ebenso weiß ich auch nicht welche Eigenschaften andere PUs haben.

Einige Vorschläge? Was meinen andere HW1-Preci-Besitzer?

PS: ich finde ja persönlich, dass der Wombats-Preci urig geil klingt.

http://www.youtube.com/watch?v=nnN4rqy11Wc&feature=related


Danke, kontra.
 
Eigenschaft
 
Hi Forum,

ich habe mir vor einiger Zeit einen Fender HW1 Preci gekauft. Anfangs entsprach der Bass absolut meinen Vorstellungen, doch mittlerweile fällt mir auf, dass er sehr nasal klingt. Also schon fast zu nasal. Dabei fehlen mir vorallem die schönen Spitzen in den Mittelfrequenzen. Der Bass braucht irgendwie mehr Punch. Komisch ist, dass der Bass mit Fingern gespielt die totale Wucht ist. Mit Plek hingeken möpt es nur und das schöne Knarren lässt auf sich warten.
Jetzt ist die Idee neue PUs für den Bass zu besorgen. Ich weiß nicht welche Eigenschaften die derzeitigen standard PUs haben? Ebenso weiß ich auch nicht welche Eigenschaften andere PUs haben.

Einige Vorschläge? Was meinen andere HW1-Preci-Besitzer?

PS: ich finde ja persönlich, dass der Wombats-Preci urig geil klingt.

http://www.youtube.com/watch?v=nnN4rqy11Wc&feature=related


Danke, kontra.

Hi,
ich habe einen 04er Hwy 1.
Mit dem Begriff nasal kann ich jetzt gar nichts anfangen. Er röhrt, furzt, ballert und drückt...Preci eben.
Die PU's sind angeblich die gleichen, wie sie in der Am. Std. Serie verbaut sind...also erst mal völlig in Ordnung.

Meiner hat deutlich mehr "Punch" entwickelt, als ich die Blechwinkelbrücke gegen eine massivere von Gotoh ausgetauscht habe. Der Bass ist homogener geworden und die E-Saite hebt sich nicht mehr so deutlich von den anderen ab, der Anschlag ist präziser und dass ich ein verlängertes Sustain höre, schiebe ich darauf, dass ich das so oft gelesen habe.
Deutlich ist letzteres nämlich nicht.
 
hmm aber er hat wohl schon nen neueren HWY 1 mit der äußerst massiven BadAss II Bridge, das heißt da ist wohl nicht des Rätsels Lösung
 
In dem Falle natürlich nicht.

Edit:
Btw. die neuere Serie hat mir bei Weitem nicht so gut gefallen, wie die alte. Ich habe jetzt den Sound nicht mehr so im Ohr, aber so könnte sich erklären, dass ich mit dem Begriff nasal nichts anfangen kann.
 
ich habe mir vor einiger Zeit einen Fender HW1 Preci gekauft. Anfangs entsprach der Bass absolut meinen Vorstellungen, doch mittlerweile fällt mir auf, dass er sehr nasal klingt. Also schon fast zu nasal. Dabei fehlen mir vorallem die schönen Spitzen in den Mittelfrequenzen. Der Bass braucht irgendwie mehr Punch. Komisch ist, dass der Bass mit Fingern gespielt die totale Wucht ist. Mit Plek hingeken möpt es nur und das schöne Knarren lässt auf sich warten.
Was für Saiten hast Du denn drauf?
 
hi, das geht ja super schnell hier!

also. mit nasal meine ich, dass der Bass schon sehr nach Preci klingt, super krass mittenbetont halt. Aber ich finde, dass der Punch, der ja meistens aus dem Mitten kommt irgendwie fehlt. Das bekomme ich auch nicht über meinen hübschen 12-Band EQ hin. Entwerder klingt er übersättigt in den Mitten oder halt zu hohl, ohne Punch.

ja. es ist ein HWY1 von 2008, also mit der krassen Badass II. Zu der Sache mit der neuen Brücke und der E-Saite. Das habe ich an meinem auch festgestellt. Klar, die BadAss II ist noch drauf, aber die e-Saite hebt sich krass von den anderen ab, lässt sich dadurch auch irgendwie komisch spielen. Kann aber auch einbildung sein. Übe gerade an meiner Plek-Technik um das irgendwie auszugleichen. Mit meiner alten Spielweise gehts irgendwie nicht so gut.
Ich möchte auch unbedingt noch den Sattel austauschen lassen. Da hat Fender im Werk ordentlich geschlampt. Die a-Saite ist zu tief geschliffen. Aber geht noch.

Was soll ich von den aktuellen PUs halten? Was sind das überhaupt für welche? Ich finde immer nur die Angaben, die in der Artikelbeschreibung bei Thomann oder MP stehen.

Liegt das Problem doch nicht an den PUs sondern an....? :(

Danke, kontra.


Edit: Saiten. Zurzeit sind irgendwelche Standard-Saiten von Fender drauf. 45-105, die mit der schwarzen Windung.
 
Hallo kontra,

das "Problem" kann durchaus an den PUs liegen.
Bei einem Bass würde ich allerdings nie mit den PUs, sondern zuerst mit den Saiten (oder evtl. einer anderen Brücke) anfangen. Bereits andere Saiten können Wunder bewirken und dem Bass einen völlig neuen Klang geben.

Ist zwar schwer das zu beurteilen, aber ich würde erstmal hören, ob das Problem auch ohne Amp gespielt zu erahnen ist. Falls ja, helfen neue PUs nicht. Dann müssen andere Saiten oder eine andere Brücke her. Erst wenn das Problem auf keinen Fall ohne Amp da ist, kann der PU-Wechsel etwas bringen.

Gruß
Andreas
 
Danke. Super Tipp, wirklich!

Werde heute abend noch ein bissel Dudeln (ohne Amp versteht sich) und dann morgen nochmal was schreiben! :)



kontra.
 
hey habe auch den highway preci bass von fender, ich finde den eig ganz gut muss ich sagen, habe auch die badass brücke diese ist auch gut verbaut und nach meiner meinung ist der bass dadurch schön ausgeglichen und sanft in den höhen wenn man diese verzerrt. dazu habe ich gleich die pickups gewechselt und seymour duncan quarter pound basslines drauf und diese sind auch voll der hammer also ich bin sehr zufrieden mit den bass und habe eig diese probleme nicht auch nicht mit der einstellung habe die saitenhöhe schnell abgeglichen bekommen und auch die intoantion war schnell eingestellt und von der halsneigung, war es auch ok gut muss sagen davon habe ich auch nicht viel ahnung.

Also ich war rundum zufrieden mit den Bass ist aba auch mein erster "teurer Bass", sonst habe ich nur einen Vintage Preci, denen ich nachdem ich den highway habe und den toll finde auch mit seymour duncan quarter pounds basslines und badass II brücke ausgerüstet und klingt dadurch auch gleich viel besser...
 
Hi,

also ich weiß nicht. Der Bass lässt sich ohne Amp gut spielen. Hab' versucht die Grundcharakteristik des Basses ohne Amp zu hören. Die Saiten sind jetzt 3 Wochen drauf. Ich denke an denen wirds nicht liegen...
 
Hi,

wie bist du auf die Seymour Duncan Quarter Pounds gekommen? Wie schaut dein Set so aus (Amp/Box/Effekte),... und welche EQ-Einstellungen nimmst du überwiegend?

Gruß und danke für die Antwort. Es gibt also doch HW1 Besitzer mit ausgetauschten PUs :great:

kontra.

EDIT: <-- hätte ich auch gut machen können
 
also generell spiele ich mehr Punkrock und versuche einen Stil wie Joe Principe von Rise Against hinbekommen, deswegen habe ich erfahren dass er in seinen Bässen auch Qaurter Pound drinne hat und hatte es früher auf meinen Jazz Bass ausprobiert und war begeistert dann habe ich die eben gleich auch auf meine beiden preci eingetauscht.

diese sind auch gut für Plektrumspielen diesen Sound bevorzuge ich nämlich auch

Finde nämlich auch dass der Bass sich ohne Amp gut spielt und auch gut klingt, deswegen denke ich es liegt mehr vlt. an den original Pickups. Weil dass ist ja dass einzige was man nicht hört wenn er ohne Amp soweit gut klingt kann es auch nicht an den Saiten, brücke oder sowas liegen denke ich mal. Also zu den Pickups nochmal diese sind aus der Mexiko Serie von fender und ich habe diese gesehen beim Ausbau sahen irgendwie komisch aus so abgerundet garnicht so wie richtige P-Bass Pickups...

zu meinen setting:
eben den preci wie schon erwähnt, dazu ernie ball coated regular Slinky und damit mittels VT Bass als Preamp in den Return und damit direkt in die Endstufe von meinen Marshall MB450H. Als kleinen Spielchen habe ich davor noch einen Line Selektor von Boss, dieser mischt mir dass verzerrte Signal von meinen Preamp (VT Bass) mit den normalen Basssignal nochmals zusammen. natürlich ist das normale Basssignal sehr leise deswegen wird es durch den line selektor beboostet ist aba trotzdem eher nur zum hinzumischen um den Sound voller zu machen, klappt ganz gut und ich bin zufrieden damit.
 
Meine Wenigkeit spielt auch einen Fender Hwy1 Precision Bass mit SD Quarterpounds. Meine Saiten sind die Fender 7350ML Stainless Steel (45-100) und mein Amp ist ein Ampeg V4BH. Spielstil ist wildes Gehacke mit dem Plektrum. Meinen Musikstil muss ich wohl nicht mehr dazuschreiben... ;)
Im Endeffekt ist mein Setting schon zu viel von allem. D.h. außer meinem "regulären Sound" kann ich so nichts mehr spielen, außer ich würde den Ampsound völlig verbiegen, naja, der Hwy 1 hat einen ziemlich guten Höhenregler, da kann man dann noch ein bißchen entschärfen.
Den Sound mit dem alten Pickup weiß ich nicht mehr, der war nur eine Woche oder so drinnen, war eh klar, dass ein Quarterpound reinkommt...

Zu den Pickups: Meiner Meinung nach sind die nicht baugleich zur Mexiko Serie, technisch bin ich zu unwissend, aber der optische Unterschied ist ganz klar ersichtlich. Zumindest zu älteren Mexiko-Standard-PUs (BJ2002).

Hier ist mal ein Youtube Video von meinem Hwy1 mit Seymour Duncans und den Stainless Steel Saiten. Und hier ist noch ein Video.
Falls die Links nicht gehen, dann musst du bitte im Youtube folgende Sachen suchen: "Line 6 Lowdown LD15" und "EHX Bass Metaphors" User: Firstriotbooking

Hoffentlich hilft dir dieser Beitrag ein bißchen weiter... :)
http://www.youtube.com/watch?v=285nOljKtSs
 
Hi ihr,

Fett. Danke für deinen Post Hannibal! Hat mir echt gut geholfen. Also meine HW1 Mühle klingt lange nicht so wie deine. Meiner ist viel dumpfer, hat weniger Höhen und kaum knack. Das ist an der e-Saite echt am Schlimmsten, da kann ich kaum noch eine Preci-Stimme hören.

Aber sagt mal: Ich habe mich jetzt etwas über die Quadros informiert und bin verwundert warum gerade diese so gehyped werden? Ich lese über all "Preci + Quarterpound"... woran liegt das? Na hoffentlich nicht an der Produktbeschreibung von Thomann, wo noch extra darauf hingewiesen wird, dass Mark Hoppus die PUs spielt.

Ich weiß nicht, kann das Problem auch am Amp liegen? Ich spiele einen etwas älteren Hartke-(Transe)-Amp.
Da möchte ich jetzt mal ein Gedankenexperiment wagen :rolleyes:: Eigentlich ist es doch so, dass wir den typischen Preci-Sound immer im Zusammenhang mit Ampeg hören, oder? Typischer Preci-Sound, typischer Ampeg-Sound? Typischer Preci-Ampeg-Sound! Oder? Naja, wie dem auch sei :(.

Hannibal, wie sieht dein EQ aus? Gib doch mal an, was deine typischen Einstellungen sind (Bässe/Mitten/Höhen auch gerne mit genaueren Angeben,... tiefe Mitten/hohe Mitten) Wie hast du deine Videos aufgenommen? Das mit dem Electro-Harmonix-Metaphors hört sich fast so an als wäre dein Bass gedoppelt... kann aber auch an der Aufnahme/Quallität des Videos liegen...

Was der Wombats-Basser für einen Bass spielt weiß ich nicht. Woran machst du aus, dass es ein Jazz-Hals ist? Ein HW1 ist es nicht, denke ich... das wird eine alte Mühle aus der 60er/70er-Wende sein, oder? Er spielt auch viele andere Precis. Guter Basssound! Klingt auf Platte natürlich noch hundertmal besser.

Zum Schluss nochmal ein gutes Video! Man achte auf Bass & Amp.... :rolleyes:

http://www.youtube.com/watch?v=GzvFJ2LcX0g&feature=related



kontra.
 
Eigentlich ist es doch so, dass wir den typischen Preci-Sound immer im Zusammenhang mit Ampeg hören, oder? Typischer Preci-Sound, typischer Ampeg-Sound? Typischer Preci-Ampeg-Sound! Oder? Naja, wie dem auch sei .

Oft gehörte Kombination ... keine Frage.
Aber mein "alter" Hwy 1 klingt immer nach Preci. Ob mit Flats oder Rounds, ob in den Amp oder den Sequencer, ob in Ampeg oder Markbass, ob in Holzunterhose oder Bühnendress.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich dem Experiment mit den QP's auch nicht ganz abgeneigt bin.
 
Man sieht, es daran, dass es ein Preci mit Jazz Bass Hals ist, da es nie Precis gab mit Blockinlays, die gabs nur beim Jazz.

Hier das ist mal amtlich: http://www.youtube.com/watch?v=L8bkCn14b6Q
halt wieder Preci durch Ampeg

Aber ich würd auch sagen, Preci klingt immer nach Preci klingt immer nach Preci, mal unabhängig vom Amp, das merk ich ja an meinem Behringer Transistor Top.
 
Hi,

das Problem kommt wirklich vom Amp. Hab den Bass nun auch mal durch andere Tops gehört und irgendwie kommt der Sound bei mir nicht rüber. Leider.

Aber warum sind die Seymour Duncans so trendy?

kontra.

 
keine ahnung ob die duncans trendy sind, spiele die seit ca. 2004... :)

aber der grund warum die viele leute spielen ist einfach, dass sie "gut" sind. ;)
 
Hallo Precianer,

falls es noch jemanden interessieren sollte, als weiterer Erfahrungsbericht:
Ich habe einen Highway #1 von 2003 (mit alter Bleckwinkelbrücke), dem habe ich einen Häussel BigMag spendiert.
Der originale Pickup von Fender war mir etwas zu matt. Mir hat das Holz vom Sound gefallen und da der Bassladen, wo ich den Fender gekauft hatte, oft und gerne Häussels verbaut, habe ich es damit probiert.
Für mich war's ein Riesenunterschied. Mehr Höhen, mehr Mitten, viel offener. Bin also ziemlich zufrieden damit.

Aber, wenn man's im Komplettpaket betrachtet: Er war vorher vom Sound her ein echter Preci und ist es jetzt immer noch.
Das wichtigste ist halt immer noch die Anschlagshand, dann die Kombination Spieler/Bass/Amp.
Das sehe ich wie Cadfael: Zuerst die Einstellungen und evtl. Saiten checken.
Ein Pickupwechsel ist eher Detailarbeit. Wenn es vorher gar nicht klingt, dann bringt es auch ein anderer Pickup nicht.

Es wurde hier im Forum Seymour Duncan erwähnt. Ich habe schon einige SD-Pickups gehört, die klingen typischerweise gut und ausgewogen. Mein Häussel halt auch ... :D Wer Lust zum Basteln hat, kann schon noch einiges rausholen.

Gruß, der Omnimusicus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben