Fender Frontman 212R mit Boss-Verzerrer?!?

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Tobi91
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Hallo alle zusammen,

steh gerade kurz vor dem Kauf eines neuen Verstärkers. Der Fender würde mich extrem reizen, gerade wegen 100W und zwei 12" Speakern. Clean soll das Teil ja Top sein, aber verzerrt soll er ja doch einige Macken haben was man hier so hört.
Das Teil wäre ja dann eigentlich der Hammer mit nem kleinen Verzerren-Pedal von Boss, oder etwa nicht??
Ich soiel im Moment noch Akustik, aber im Laufe der Zeit, soll mal mit ner Custom Paula ordentlich Classic Rock gespielt werden.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer solchen oder ähnlichen Kombination gemacht??
 
Eigenschaft
 
man kann mit dem fender und nem zusätzlichen verzerrer schon was machen
aber denke das boss pedale da net taugen
beim metal muff weiß ich das es net passt
aber wenn man nen warp factor nimmt und die bässe rausdreht, bekommt man nen schön aggressiven klang hin

wie viel willste denn ausgeben? vll findet man auch gleich nen verstärker mit na guten zerre
 
Ich hab so an 300 Euro für den Verstärker gedacht, hab den Hughes und Kettner Blue Edition 60R auch noch in der engeren Auswahl.
 
man kann mit dem fender und nem zusätzlichen verzerrer schon was machen
aber denke das boss pedale da net taugen
beim metal muff weiß ich das es net passt
aber wenn man nen warp factor nimmt und die bässe rausdreht, bekommt man nen schön aggressiven klang hin
Ist ein Warpfactor wirklich das richtige für Classic Rock oO?
 
also ich habe den fender frontman 212r schon 3 usern empfohlen und die sind alle verdammt glücklich damit, so wie ich damals auch als ich ihn hatte :)
ich kann guten herzens sagen, dass er nicht nur für zuhause und proben reicht, sondern auch ohne weitere probleme live bis 150 leute.
der clean kanal ist fendertypisch extrem klar und auch druckvoll.
der zerrkanal unter umständen gut, kingt aber irgendwie nicht so dolle.
ich empfehle für classic rock das "visual sound jekyll and hyde" (bei ebay ab 100 zu schiessen) oder den "Vox Bulldog Distortion" (leider auch nicht so billig). von den beiden kann man sagen, dass sie wirklich mit dem fm212r gut zusammen arbeiten und sehr gut klingen. mit boss feat fm212r habe ich schlechte erfahrungen gemacht (nur das ds-2 hab ich nich probiert) :redface:
evtl mit dem marshall guvnor testen...

oder schau dich im effekt unterform mal nach overdive bzw distortion pedalen suchen und ggf hier nachfragen obs dazu passt...
hier oder hier

probiers einfach aus...aber der amp is geil :great:



edit: beitrag 1000 ;)
 
Moinsen Tobi.

Ich benutze den Frontman jetzt seit ca. 6 Monaten.
Hatte mir ihn gekauft, weil er relativ preisgünstig ist und auch noch viel sound versprach.
Habe ein BOSS-ME 50 vorgeschalten und die Musikrichtung ist Punk/Hardcore.

Muss jetzt leider feststellen, dass er bei höherer Distortion, mehr Bass knack bzw. beim zu schalten von Flanger oder Phaser richtig knirscht und somit einen guten Brei rausbringt.

Ich denke aber, dass er im Bereich Classic Rock sicher gut aufgehoben ist und du auch mit dem Distortion im Amp gut auskommst.
Des Weiteren hört er sich klingt echt super warm an und macht Lautstärken technisch eine gute Figur.

Hoffe konnte bissl helfen bei der Kaufentscheidung ;)

Greetings
 
Ist ein Warpfactor wirklich das richtige für Classic Rock oO?

:Dtja da sieht man mal, wie metalfixiert hier alle sind:D

@ Threadsteller:
ich kann dir vom fender frontman nur abraten. warum?
cleansound ist nicht schlecht, der zerrsound ist aber gänzlich für die tonne
die verarbeitung des amps ist grottenschlecht, die bauteile von minderwertiger qualität.
die billigen potis arbeiten z.b. nicht vernünftig. beim lautstärke-poti hast du auf stufe 2 bereits 70% der gesamtlautstärke erreicht (und das ist bei 100 watt max. verdammt laut)
darunter zu regeln ist echt nervige millimeter-pfrimlerei, ob du eine brauchbare zimmerlautstärke hinbekommst hängt leider nicht unbedingt von dir ab, sondern ob du nen etwas besseren poti erwischt hast.

wenn du die suchfunktion mal bemühst, wirst du sehen, dass ich mit meiner meinung zu diesem amp nicht ganz alleine da stehe. einige meiner gitarrenschüler haben sich auch von den 212ern und 100 watt blenden lassen, das teil gekauft und waren hernach restlos enttäuscht. verkaufen ist dann meistens nur mit sehr großem wertverlust möglich und für einen bruchteil des preises was neues zu bekommen wird dann schlichtweg unmöglich.

es gibt nun 2 möglichkeiten:
du brauchst den amp ja noch nicht unbedingt sofort, es lohnt sich also zu warten und zu sparen, denn dann kommst du in regionen, wo man wirklich gute und brauchbare amps für unter 500 euro bekommt (H&K Attax, Line6 Flextone, Laney, Roland Cube60, Crate, je nach Geschmack auch Vox)
2. Möglichkeit:
du schaust dich auf dem Gebrauchtmarkt um. da bekommst du für deine 300 euro ne ganze menge sauguter amps (die neu mal deutlich mehr gekostet haben) wie z.B. marshall valvestate, Laney, H&K Attax (die älteren), Line6 Flextone usw.
hierzu empfehle ich dir auch mal den Thread von Uncle Reaper "Amps für unter 500 Euro".

letztendlich entscheidest du....
wir können dir allenfalls unsere meinung kundtun und von unseren erfahrungen berichten. der eine ist zufrieden, ein hat schlechte erfahrungen gemacht und wieder andere gehen zum kxxxtzen wenn sie den namen des amps nur hören. von daher gehe einfach in die läden und probiere verschiedenste amps aus, dann hast du einen vergleich zwischen dem was ein fender frontman oder H&K Edition bietet und wie es über andere amps klingen könnte.

aber wie immer die devise...

WER BILLIG KAUFT, KAUFT IMMER ZWEIMAL

deswegen lieber nicht am falschen ende sparen und sich blenden lassen.
 
Meine Freundin hat den Fender auch und benutzt für die Zerre nen Jackhammer von Marshall. Passt sehr gut zusammen.
 
sieht man oft, dass jemand nen amp kaufen will und gleich noch nen verzerrer dazu... wo ist da der sinn? warum nich gleich nen amp kaufen der auch gut klingt? ich versteh sowas nich... naja is ja nich mein geld.
 
Ja ich hab mir auch schon öfter gedacht, wo ich das Forum mal durchsucht hab, dass der Fender wohl unter die Top 5 der meist gehassten Amps fallen könnte^^
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass 100 Watt und 2 12er Speaker für 250 Euro, und dazu noch von Fender, sehr verlockend sind.
Und ich denke auch, dass man mit ner guten Zerre auch eine ordentlichen Sound aus dem Verstärker locken kann.
Das mit den Potis hab ich auch schon gehört; aber es muss doch kann irgendwo im Amp was geben, um genau das zu ändern; oder nicht?!? Irgendwas muss es doch geben, seis nur eine Lötstelle oder irgendwas anderes, was einfach im Werk falsch gemacht wurde.
@ Evil: Ich würd mir sehr gern nen Amp kaufen der gut klingt, aber da gibt es ja, wie wir alle wissen keine Grenzen nach oben^^
Nee, die Sache ist einfach die, dass ich nicht mehr als 300 Euro ausgeben kann und will, Auto und ne eventuelle Paula müssen ja schließlich auch bezahlt werden^^
 
Ja ich hab mir auch schon öfter gedacht, wo ich das Forum mal durchsucht hab, dass der Fender wohl unter die Top 5 der meist gehassten Amps fallen könnte^^

ich muss ehrlich sagen, dass man besser auf einen großen Teil der Empfehlungen und Hass-Anfälle hier gepflegt pfeifen sollte... du weißt nie wer hinter dem pc sitzt und wo derjenige seine Erfahrungen gemacht hat. Desweiteren weiß man nie wie geschult das Ohr des Boardusers ist und der Geschmack geht auch weit auseinander.

Viele hier hassen zb. den Valveking, wobei da mindestens 50% die Box ausmacht. Mein 2 Gitarrero hatte den und er hatte kein Geld für die Box. Also hat er meine selbstgebaute 4x12 genommen. Geiles Gerät. Hat tierisch geschoben. Dann hat er sich die tolle Valveking Box gekauft.... Ohmann der Amp klang nur noch beschissen, aber er fands geil...

Also, in Zeiten von 30 Tagen Money Back solltest du wirklich zu 80% auf dein Gehör vertrauen und das geht nur durch anspielen.

Ich denke für Clean wird der Fender richtig gut sein. Aber beim Heavy Sound könnte es eng werden. Das beste wäre wenn du den Amp in einem Musikladen (den haben relativ viele rumstehen) mit verschiedenen Pedalen testest. Das dürfte kein Problem sein in den meisten Läden außer im Musicstore Köln... (Saftladen:D)
 
Also ich finde schon, dass man bis 300€ was brauchbares finden kann, was auch einigermaßen klingt. Es kommt immer drauf an womit man sich anfreunden kann. Entweder ein Verstärker mit einem "eigenen" Klang oder ein Modellingamp. Bei letzterem hat man halt von Anfang an mehrere Sounds und kann experimentieren.
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Vox-AD-30-VT-prx395741481de.aspx finde ich für den Preis eigentlich garnichtmal so schlecht. Man muss nur ein wenig Zeit investieren um mit allem klar zu kommen und die "richtigen" Sounds finden. Alternativ vllt auch die Roland Cube Serie, wobei ich persönlich vom 15er abraten würde ;)
 
Da hast du wohl recht, cih gebe auch nicht viel auf die allgemeine Meinung der User, also dass zum Beispiel 398 von 500 sagen der Amp is schlecht oder so.
Ich muss ihn wirklich anspielen um eine klare Meinung zu bekommen.
Mein Problem; der Gittenladen in meiner Nähe hat nur den Frontman 65R.
Meint ihr die haben einen ähnlichen Zerrsound??
@Tobi: Hab den Vox schon mal gespielt, den 30er, aber der hat mir persönlich vom Klang nicht gefallen, der is eher was für härtere Metal-Sounds, aber nicht für doch recht weichen Classic Rock a là Bryan Adams, Guns n´Roses, usw; Ac/DC hat sich auf anderen auch besser angehört.
 
Ist ein Warpfactor wirklich das richtige für Classic Rock oO?

ja, er hat einen gainpoti o_O
und wenn man das benutzt bekommt man schon nette rocksounds raus


aber @tobi
vll schauste dich ma bei laney um
denke die lv serie geht in deine richtung
 
Der Fender müsste doch dann eigentlich auch super mit ner Akustik zu spielen sein oder?? Wenn ich damit über Clean rein geh müssts ja passen. Hab bis jetz Amps immer mit meiner Akustik und ner Gibson LP Custom getestet; wenns ein guter Clean Kanal is, dann hat sich die A-Gitte auch immer super angehört.
 
also ich, als fender fm 212r nutzer kann den amp nur empfehlen. man kann mit dem amp sehr gut in zimmerlautstärke spielen. so schlimm ist der potie wirklich nicht. man braucht halt ein bisl gefühl in den fingern ;)

ich spiel den amp mit nem boss ds-2 und bin sehr zufrieden.
 
Hallo Tobi!
Habe schon mal im Frontman Review meinen Senf dazu abgegeben, mittlerweile spiele ich das Ding sehr intensiv und bin immer noch davon überzeugt, gerade für deine oben angeführte Musikrichtung! PS: der 65er hat eigentlich den gleichen Grundsound, der 212er kommt eben etwas satter und breiter daher und er hat 3 Kanäle, sonst alles in der gleichen Liga! Hab´dir meinen alten Bericht mal angehängt, brauchst dann nicht zu suchen.
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So, seit gestern bin ich im Besitz des 212er Frontman, und zwar das neue Modell mit der silbernen Front. Ich muß sagen, dass das Teil damit optisch gegenüber der alten schwarzen Kiste unwahrscheinlich gewonnen hat. Das Gerät sieht richtig edel aus und Leute ohne große Ahnung könnten ihn direkt mit ´nem Twin verwechseln. Technisch hat sich anscheinend nichts geändert, ich war sowieso nur auf einen schön lauten Clean-Ton aus, da ich sowieso nur mein POD XT life davorschalten wollte. Der Clean Ton hat wirklich absolute Fender Qualität, da braucht sich das Teil nicht hinter diversen teureren Fender Amps zu verstecken, man erkennt sofort die Familie! Aus Spass habe ich dann mal den Drive und den More Drive Kanal ausprobiert, der sollte ja richtig übel sein, und so kommt er auch auf diversen Soundsamples und auch bei Youtube rüber. (Auf Youtube gibt´s z.B. ein lustiges Filmchen, wo ein Knabe was von Rammstein covert, mit verstimmter Gitarre und fürchterlichem Eierschneider Sound, Auah auah!). Das ließ mir natürlich keine Ruhe, und siehe da, es gibt Einstellungen, indem der Amp richtig gut klingt (dazu gleich mehr), aber das größte Problem ist: Der Amp liegt Preismäßig in der Einsteigerklasse und ist für Einsteiger oft nicht richtig einzustellen. Englische Einstellung, alle Knöppe auf 10 geht überhaupt nicht, gibt nur Ohrenkrebs! Das Treble Poti arbeitet dermaßen extrem, dass ich bei meiner Tele in beiden Kanälen die Höhen auf NULL habe! Man sollte schon genau wissen was man hören will und dann solange herumdrehen bis es passt. Mit meiner Les Paul mit P90s klingt es verzerrt richtig geil wenn man die Drive Einstellung auf 6 stellt, Höhen auf 1, Mitten (ganz wichtig) auf 8-9 und Bässe auf 8 stellt. Den Mid Contour Schalter am besten vergessen. Ein gewaltiger Anfängerfehler ist es wohl Gain bis zum Anschlag aufzureissen (Boah, is dat ein Sustäään!!!). Dann ist einem nicht mehr zu helfen und man produziert nur Rauschemüll, braucht man aber auch gar nicht´, Drive auf 6 (höchstens), dann hat man eine richtig nette Abstimmung von Clean über Crunch bis zum Brett. Was für Anfänger auch problematisch ist, der Amp ist kein Schönfärber, er gibt gnadenlos das wieder `raus, was man ihm reinspielt. Unsaubere Dämpfung oder miese Fingersätze, Pech gehabt, ab nach hinten, weiter üben!!!! Wer noch weiß, dass der Ton mit den Fingern gemacht wird kann mit dem Gerät richtig Spass haben, satte singende Leads, so Thin Lizzy mäßig, kein Problem, ZZTop kommt auch richtig gut. Schwermetall, so Mitten raus Bässe und Höhen rein macht er auch ganz prima, aber auch dabei vorsicht mit den Höhen und dem Gain, zuviel wird sofort durch peinlichsten Müllsound bestraft! Fragt bitte nicht nach Soundsamples, ich kann besser mit der Gitarre als dem Compi umgehen, versucht das Gerät einfach mal und lasst euch Zeit und schraubt nicht blind daran herum, bei dem Preis (nur klauen ist billiger) lohnt sich ein Test auf jeden Fall!!!!
 

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