Fender Champion 600 vs. Epipphone Valve Junior

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Moin,

ich würde gern meinen Cube 20X gegen einen kleinen Röhrenamp ersetzen.
Der Cube war am Anfang praktisch da er quasi jedes Musikrichtung möglich macht. Da ich aber nur noch Blues mit nem Tubescreamer spiele hätte ich gerne nen kleinen Röhrenamp für zuhause.
Erwarte mir dadurch einfach einen wärmeren und bluesigeren Sound.

Ich hatte jetzt mal den Fender Champion 600

https://www.thomann.de/de/fender_champion_600.htm

und den Epiphone Valve Junior

https://www.thomann.de/de/epiphone_valve_junior_epajr_gitarrencombo.htm

ins Auge gefasst.


Was größeres und besseres rentiert sich nicht wirklich, da kommt dann eher was ala Fender Bluesjunior/ de Ville 410 etc.. in Proberaum.

Die Entscheidung wird also zwischen diesen beiden stehen.

Was ist besser?
 
Eigenschaft
 
Joa die hab ich schon gewälzt.

Der Epi ist wohl etwas dumpfer, der Fender etwas klarer.
Aber so richtig die Vor und Nachteile über so Riesenthreads rauszusuchen ist halt schon schwierig.

Der Fender wohl verbreiteter (auch in den USA und so).
Optisch find ich ihn auch besser *g* was aber jetzt nicht ausschlaggebend sein soll.

Einsatzgebiet ist wiegesagt Blues ala Canned Heat, Mike Bloomfield, Stevie Ray etc..
Zerre nicht zu stark, nur leicht singend. Also nicht clean aber auch keine starke Zerre. Bluesig halt^^.
 
ich konnte der versuchung, so ein kleines spielzeug zuhause zu haben, auch nicht widerstehen und habe mich nach einigem suchen und vergleichen für den champion 600 entschieden. den epi konnte ich leider nirgends hier antesten.
zum champion kann ich dir sagen: mich hat er echt umgehauen. so nen klang hätte ich bei einer solch kleinen kiste - trotz entsprechender info im web und hier im board - nicht erwartet. kann ich wirklich empfehlen ;-)

warum bestellst du dir nicht beide, testest und vergleichst beide und sendest den "verlierer" zurück.

dein eigener eindruck ist eben entscheidend - nicht die unterschiedlichsten meinungen, die hier jetzt wohl bald zu lesen sein werden.
 
Wenn man sie beide aufpimpt, nehmen sie sich nicht viel. Im Urzustand würde ich sagen, ist der Fender klar besser. Wie Du schon gelesen hast, der Epiphone ist sehr dumpf. Wenn Du nicht gerade Tele spielst, m.E. zu dumpf ...
 
Nunja, "besser" ist eine absolute Wertung, die eher auf einer geschmacksorientierten Beurteilung beruht. Unter diesem Gesichtspunkt ist für meine Begriffe der Roland 20X der beste des Amp-Trios.

Das fängt schon damit an, daß Du den Crunch bzw. die erwünschte Zerre beim Roland auf den gesamten Lautstärkebereich recht fernfühlig und linear dosieren kannst. Das funktioniert weder mit dem kleinen Champ, noch mit dem Epi. Außerdem wirst Du auf Dauer den Dreiband-EQ vermissen, wenn nicht auch den smarten Dreh' am Reverb. ;)
 
Nunja, "besser" ist eine absolute Wertung, die eher auf einer geschmacksorientierten Beurteilung beruht. Unter diesem Gesichtspunkt ist für meine Begriffe der Roland 20X der beste des Amp-Trios.

Das fängt schon damit an, daß Du den Crunch bzw. die erwünschte Zerre beim Roland auf den gesamten Lautstärkebereich recht fernfühlig und linear dosieren kannst. Das funktioniert weder mit dem kleinen Champ, noch mit dem Epi. Außerdem wirst Du auf Dauer den Dreiband-EQ vermissen, wenn nicht auch den smarten Dreh' am Reverb. ;)

Die Lautstärke ist kein Problem, ich spiele immer im Keller, da kann ich auch den 20X voll aufreßen und der ist dann schon echt gut laut :D

Reverb, Tubescreamer, EQ etc kann man ja in Form von Effekten / Multieffekt davor packen.
Mir geht es wirklich nur um einen möglichsten schönen warmen Sound für Blues, der 20X klingt mir einfach zu steril.
Ich habe bei Bekannten zum üben noch einen Orange Crush 15R rumstehen, der gefällt mir da schon deutlich besser, einfach nicht so steril.

Aber ich denke der Fender wäre wohl die bessere wahl. Hmmm
 

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