Fender Blues Junior FX-Send-Return wo einschleifen

  • Ersteller Neil_Road
  • Erstellt am
Neil_Road
Neil_Road
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.10.22
Registriert
23.11.10
Beiträge
6
Kekse
0
Ort
München
Hallo Forumsgemeinde!
Ich möchte meinen BJ einen parallelen Einschleifweg spendieren. Dazu habe ich mir den Bausatz tt-fxloop6112 von TT besorgt. Mit einer Röhre gepuffert. Die Platine habe ich in ein Gehäuse untergebracht. Platzmäßig wollte ich dann die Kiste im inneren an die Seitenwand befestigen.
Meine Frage ist es, wo soll der FX-Send-Return-Punkt beim BJ gewählt werden. Mein Vorhaben ist direkt bei R46(100k) - MasterVolume-Pin1 - C9(1500pF). Kann hier jemand Tipps geben? Hat jemand einen FX-Send-Return im BJ schon mal nachgerüstet?
Vielen Dank schon im voraus, Gruß aus München, Neil.
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • Blues_Junior-Tweed_Schematic.pdf
    155,3 KB · Aufrufe: 279
Jo, direkt vor dem Master sieht gut aus, aber nicht parallel zum Reverb - R46 müsste noch an den Eingang. Dann währe aber das Reverb vor dem FX weg.

Ich würde ihn hinter C8 anklemmen und am Ausgang dann an die Reverbschleife und den 430k Widerling dort gehen.
 
Hi Klaffi,
habe mal kurz den Plan mit FX-Loop Position farblich eingetragen. Gemessen am Input-Punkt habe ich ca. 61 VAC (bei Volume ca. 8, darüber ist es nichtlinear.).
Weiter beigefügt habe ich vom FX-Loop Bausatz das Einbaubeispiel in einen Marshall 18W Verstärker. Wie ist Deine Meinung?

Gruß Neil.
 

Anhänge

  • BJ-Tweed_FX-Loop-Mod.pdf
    217 KB · Aufrufe: 290
  • FX-Loop-Einbau.pdf
    212,4 KB · Aufrufe: 238
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau, das währe die Version mit dem Hall vor dem neuen FX Weg. Würde drauf wetten, das das so geht.
Ich würde aber die 'Linie' direkt hinter dem Kondensator vor dem 430k Widerstand und dem Abzweig unterbrechen. Also so das der gesamte interne Hall dahinterliegt. Das sollte genausogut klappen.
Ein schon verhalltes Signal würde ich nicht mehr durch einen Chorus (zB.) oder andere Modulationseffekte jagen. Das könnte matschen, aber wie immer kommt das auf die richtige Mischung an.

Ist klar wo ich meine? Sonst kann ich das nachher (zuhause) mal einzeichnen.
 
Hallo,
ich denke Du meinst es so wie ich jetzt eingetragen habe.
Meine Messung an dem Punkt hat ca. 3,2 VAC ergeben (bei Volume ca. 8 bzw. 14 Uhr). Ist dies ausreichend? TT gibt ja 10-15 Vss an.
Gruß, Neil.
 

Anhänge

  • BJ-Tweed_FX-Loop-Mod2.pdf
    216,3 KB · Aufrufe: 225
Zuletzt bearbeitet:
Nö, so bist Du parallel zum Hall... mach einfach C8 raus, der "linke" Kontakt wird der Input und führt zum FX Loop, den C8 klemmst Du da in die Zuleitung (bzw entlötest C8 nur auf der rechten Seite und führt von C8 das Kabel zum Input des FX) und der "rechte" Kontakt von C8 auf der Platine ist Dein Return. Dann ist der FX zwar ein 100% serieller Loop aber das macht ja nix... Bitte abgeschirmte Leitung verwenden und such Dir nen Punkt wo Du möglichst nah am "Ursprung" des Signals auf Masse gehen kannst sonst brummts...
 
Hi bluesfreak,
ich habe Deinen Vorschlag mal eingetragen. Ich glaube auch dass es so funktioniert. Ich werde den Eingang an den "Input-B" des Bausatzes löten.
Das mit den geschirmten Leitungen und den "richtigen" Massepunkt kenne ich aus meinem "Kanal-Switch-Mod" eines VHT-S6U. Das ist manchmal richtig tricky! Die Platzverhältnisse sind ja nicht grade üppig.
Mal sehn ob ich am Wochenende dazu komme. Werde jedenfalls berichten.
Gruß, Neil.
 

Anhänge

  • BJ-Tweed_FX-Loop-Mod3.pdf
    204,4 KB · Aufrufe: 219
Hallo Forumsgemeinde!
Wollte kurz einen Wasserstandsbericht zum Einbau des FX-Loops geben:
1) Habe den Einbau gem. dem PDF wie Thread #8 (BJ-Tweed FX-Loop-Mod3) gemacht.
2) der Regelweg des Send-Poti 100k ist viel zu kurz. D. h. nur die ersten 5-10% des Regelweges beeinflussen die Lautstärke an der Input-Buchse. Ich werde hier ein Poti mit 10k oder 20k probieren.
3) das Gitarren-Signal über die Input-Buchse zerrt! Ich habe das Signal am Eingang FX-Loop mit einem Oszi aufgezeichnet (siehe Bilder 2014-03-01 20.29.53.jpg und 2014-03-01 20.31.35.jpg). Bei Einstellung 20V/Div hätte ich hier ca. 80Vpp. Gem. Einbaubeschreibung des FX-Loops kann der Eingang InputA nur max. 65Vpp vertragen. Kann dies die Ursache für das Zerren sein?
Ich wollte jetzt den FX-Loop doch wie geplant am R18 einschleifen. Hier wäre der Pegel 40Vpp (zwischen C8 und R18, siehe Bild 2014-03-01 20.32.06.jpg).
Kann ich R18 mit 430k eigentlich auf zwei Widerstände aufteilen, die in der Summe wieder ca. 430k ergeben aber dass somit der FX-Loop wieder vor der Reverb-Schleife liegt?
Oder kann es sonst noch Gründe geben die für das Zerren verantwortlich sind? Vielleicht hat jemand Erfahrungen?
Grüße Neil.
 

Anhänge

  • 2014-03-01 20.29.53.jpg
    2014-03-01 20.29.53.jpg
    174,7 KB · Aufrufe: 219
  • 2014-03-01 20.31.35.jpg
    2014-03-01 20.31.35.jpg
    178,3 KB · Aufrufe: 205
  • 2014-03-01 20.32.06.jpg
    2014-03-01 20.32.06.jpg
    180,9 KB · Aufrufe: 202
Hi, ja das sieht nach nach ner Übersteuerung aus.
2a) Ja ein anderes poti kann man probieren
2b) Ich hab den Schaltplan des loops nicht rausgesuscht, aber da wird vom Eingangspoti ja dann ein Widerstand gegen masse gehen, diesen könnte man verringern (so halbieren).
2c) ein Trimmpoti als Volumepoti zusätzlich vor den Einhang hängen.
3) nein, nicht ohne Folgen für die Hallautstärke und evt. Folgen wie oszillieren, rauschen... Probieren kann man das trotzdem
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben