Welches Modell? Fender Bassman als Gitarren-Amp

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LoKy
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Hi,

wollte mal ein paar informationen über diesen amp einholen ;)

welche modelle sind zu empfehlen?
wie harmoniert er mit externen zerrpedalen, wie z. b. nem Big Muff?
und was sollte man höchstens für ihn ausgeben?
besitzt hier jemand diesen amp und hat sogar evtl ein paar soundsamples?

soviele fragen :D

mfg Loky
 
Eigenschaft
 
hi loky!
mh, es gab ´ne ganze menge bassmänner im laufe der zeit...
bevor ich mir jetzt die finger fusselig tippe guckst du am besten mal hier:

http://www.ampwares.com/ffg

z.zt. ist wohl der ´59 bassman reissue (seit kurzem auch "ltd" - für "laquered tweed" genannt) der bekannteste/beliebteste und der den man am ehesten finden kann. der verträgt sich nach allem was man so hört sehr gut mit zerrpedalen + soll ganz allgemein ein dufter amp sein. gehen in der regel für 7-800,- E. auf dem gebrauchtmarkt.

schaltungstechnisch haben die ganzen nachfolgenden topteile wenig mit ihm gemeinsam...
50w-tops aus der silverface-era sind auch noch ziemlich zahlreich und gehen hin und wieder um die 4-500,- E. - mit etwas glück auch unter 400,-E.

cheers - 68.
 
ich hab einen bassman 135 und mein lehrer (der auch gitarre spiel) hat mit dem (wenn ich ihn mit hatte) immer gespielt
ich kan dir zwar nicht genau das klangbild beschreiben dafür hab ich zu wenig ahnung von gitarren aber es klang echt geil , und verzerrt auch ,
zumindest für das ohr eines bassisten
 
danke schon mal für die beiträge ;)
die amps wurden doch damals sehr häufig kopiert, oder? Kennt ihr zufällig welche? :)

mfg
 
hi loky!
der bekannteste "clone" des ´59 bassman ist der marshall jtm45/bluesbreaker.
es gibt auch ein modell von echolette )ich glaube BS40) daß diesen amps sehr nah sein soll.
welcher bassman interessiert dich denn + warum?
cheers - 68.
 
puh...mit den modellen kenn ich mich fast noch gar nich aus, hatte aber auch noch keine möglichkeit einen anzutesten :redface:
war letztens auf nem konzert von einer regionalen rockabilly band und der gitarrist spielte nen bassman --> geiler sound :eek:
wie siehts denn sonst mit dem dynacord bassman, bzw. dem echolette BN 40 aus?

mfg
 
hi loky!
nimm dir doch mal die zeit die verschiedenen modelle anzuschauen.
hier nochmal der link:

http://www.ampwares.com/ffg

dann kannst du vielleicht sagen welches modell du gehört hast.

die verschiedenen "bassman" amps waren alle recht unterschiedlich von den schaltungen her. das gleiche gilt sicherlich auch für eventuelle nachbauten.
cheers - 68.
 
Hi
ich denk mal das wird dem aussehen nach wohl der blackface oder der super bassman gewesen sein....:great:
den bs 40 hatte ich auch schon in den favoriten gespeichert, sieht aber leider so aus als würde der preis noch ganz schön hochgehen.
haste denn sonst schon mal was von dem BN 40 oder dem Bassking gehört?

mfg
 
Wir haben einen im Proberaum. Isn Combo, irgendwann aus den 70s, als der eigentliche Besitzer halt Musik gemacht hat . . .

Der hat nen extrem wuchtigen und ziemlich übersteuerungsfesten sound (auf 10 gedreht ham wir das Ding noch nie :D ) und macht ordentlich dampf.



Achja . . .


Rein vom Aussehen und von den Potis her wie ein Bandmaster 10, nur hat er einen großen Speaker drin (15 oder 18") und nen schwarzes Control-Panel.
 
Also .. es handelt sich hier um einen Thread über alte Fender Topteile!

Ich beliebäugele im Moment einen alten 1 Kanal-Amp .. Marshall Orange Fender ..
meine sounds dann nur vom board !

Nun das Problem ... die alten Fendertopteile haben immer nur 4 Ohm Ausgänge! Meine Box (Orange 2x12" mit 2 Vintage 30) hat 16 Ohm ...

Das passt doch nicht .. was muss ich tun ... kann man was machen, außer noch 3 weitere Boxen zu kaufen und ein Fullstack zu kreieren?

Da Fender länger clean bleiben und von schöneren clean-klang eine bessere basis bieten ..... außerdem bleiben sie länger clean ...
 
Wenn die Box insgesamt 16 Ohm hat, kann man davon ausgehen, dass die einzelnen Speaker jeweils 8 Ohm haben und dann in Reihe geschaltet sind.
Um nun auf 4 Ohm zu kommen, verdrahtet man sie einfach parallel und nach dem Ohmschen Gesetz ist die Impedanz dann 4 Ohm.
 
Wenn die Box insgesamt 16 Ohm hat, kann man davon ausgehen, dass die einzelnen Speaker jeweils 8 Ohm haben und dann in Reihe geschaltet sind.
Um nun auf 4 Ohm zu kommen, verdrahtet man sie einfach parallel und nach dem Ohmschen Gesetz ist die Impedanz dann 4 Ohm.


macht das auch klanglich was aus ???
 
Kann ich mir kaum vorstellen. Was ich bisher so gehört habe, wird eine parallele Verdrahtung einer seriellen normalerweise vorgezogen, weil dadurch Unterschiede der 2 Speaker weniger Auswirkungen haben sollen. Aber lass dir das lieber noch mal vorher von jemandem mit besseren Kenntnissen als ich bestätigen.
Und schau vor dem Löten, ob das wirklich 8 Ohm Speaker sind.
 
hi!
im prinzip hat theflix recht - nur, daß bei einer 4x12" die 16ohm hat meistens 4 16-ohm speaker drin sind die dann parallel/seriell verschaltet sind. du musst die dann nur parallel/parallel schalten und landest bei 4ohm gesamtimpedanz!
wenn es 8-ohm speaker wären würdest du nie bei einer 4-ohm impedanz landen...

cheers - 68.
 
Er hat doch eine 2x12er und keiner 4x12er, oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
oops, sorry - mein fehler :great:

- 68.
 
ja, habe eine 2x12", welche 16 Ohm hat ... geht die also auf 4 Ohm durch umlöten der Boxen?
 
Wenn die einzelnen Speaker 8 Ohm haben, was höchstwahrscheinlich ist, ja.
 

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