Fender Bassbreaker vs Marshall Code

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chris808
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Hi zusammen.

Ich bin momentan auf Verstärker suche. Ob Röhre oder Modelling, ich komm mit beidem klar. D.h. ich möchte keine Grundsatz Diskussion starten. Nach längerer recherche und etlichen YouTube Videos später hab ich mich für den Fender Bassbreaker 007 mit passender 1x12 oder den Marshall Code 100Watt head + passender 4x12 entschieden. Musik ist classic rock, meine Traumcombo währe ein Anfang 70er Marshall Super Lead mit passender vintage Orange 4x12. Mein Budget liegt bei 600 Euro. Sollte ich irgendeinen guten amp über sehen haben? Die Marshall Code 4x12 ist so günstig, das kann doch eigentlich nur mist sein?
 
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Was istn der Einsatzort?

Ich kann Sir nur raten, wenn Du schon 2 so spezielle Amps rausgesucht hast, zu testen. Ich bin mir 100% sicher, dass es letztenendes darauf hinausläuft, dass der Code klanglich einem aufgenommenem Plexi näher kommt, der Bond dem Spielgefühl näher kommt. Es kommt dann auch sehr auf die Box an.

Wo wir beim Code 412 wären, ich halte nicbts von den günstigen Marshallboxen, und würde mich anderweitig umsehen.
 
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Was istn der Einsatzort?

Ich kann Sir nur raten, wenn Du schon 2 so spezielle Amps rausgesucht hast, zu testen. Ich bin mir 100% sicher, dass es letztenendes darauf hinausläuft, dass der Code klanglich einem aufgenommenem Plexi näher kommt, der Bond dem Spielgefühl näher kommt. Es kommt dann auch sehr auf die Box an.

Wo wir beim Code 412 wären, ich halte nicbts von den günstigen Marshallboxen, und würde mich anderweitig umsehen.

Der Einsatzort ist Zuhause und im Probenraum. Gigs etwas später wahrscheinlich auch.
Die Code 4x12 ist denke ich mal auf den amp zugeschnitten, daher das interesse an dieser box.
Was mir bei Röhren amps gefällt ist dieser glasige crush bei dezentem gain und endröhren
Sättigung. Das kriegen Modeller noch nicht so wirklich hin.
 
Die Marshall MG Boxen sind sicherlich auch auf den MG zugeschnitten, und sind trotzdem fürchterlich, und der größte Schwachpunkt der MGs.

Für Bandeinsatz finde ich den 007 zu schwach. Würde bei Plexiwunsch vlt eher n Bugera 1960 Infinium und ne Marshall 1960 suchen, für den Anfang.
 
Ja, da solltest du lieber die größeren Modelle wie den 18/30 oder 45 ins Auge fassen:
 
D.h. ich möchte keine Grundsatz Diskussion starten


Die beiden ausgesuchten Beispiele könnten demgegenüber unterschiedlicher kaum sein...:
Auf der einen Seite eine Kleinströhre, die ein Mittelding zwischen Bassman und Plexi sein will,
auf der anderen Seite ein Modellingamp, welcher von einem namhaften, schwedischen Softwarehersteller mitdesignt wurde aus britischem Hause, welches nicht gerade für seine Modeller berühmt ist...


und endröhren Sättigung


...kannst du dir für zuhause faktisch in aller Regel gleich abschminken.


Crunch (...) Das kriegen Modeller noch nicht so wirklich hin.


Transistoren indes aber sehr wohl... ;)


Der Einsatzort ist Zuhause und im Probenraum. Gigs etwas später wahrscheinlich auch.


Bei 600€ und "Live" würde ich z.B. klar einen gebrauchten (50W, 1x12) Marshall-Combo (JCM900 oder JCM2000) bzw. einen Laney VC Combo vorziehen!


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ha! ...007 = "der Bond" - klasse! :D
 
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Wie immer:

Marshall Vintage Modern 2266 Combo. Punkt.
Jedenfalls wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt, und bei dem Budget hoffe ich schon!
Den Bugera V22 würde ich mir allerdings auch mal ansehen.

Hier gibts unzählige Möglichkeiten, also ausprobieren und entscheiden was dir taugt.



Greets
 
Ja, da solltest du lieber die größeren Modelle wie den 18/30 oder 45 ins Auge fassen:

Hi. Ich denke, wenn dir der Bassbreaker zusagt, würde ich weder den 007, noch die (ganz) großen 30/18 bis 45 Watt Modelle in Betracht ziehen, sondern das 15W Modell.
Ich persönlich spiele einen 15watter, der im Proberaum ohne Attenuator schon zu laut sein kann, und für größere Gigs hilft einem ein sm57.

Zur Vintage Modern 2266c - Empfehlung von mowsende:
Ich hab ihn zu Hause und spiele ihn nicht mehr in der Band, weil ich das Gefühl hatte, dass er sich im Bandgefüge nicht gut durchsetzt (Achtung: meine Meinung!).

Marshall Code kenn ich nicht, würde da aber eher eine gebrauchte 1960er in Betracht ziehen.

Es scheint, als wäre es bei dir eine Äpfel/Birnen Entscheidung... da hilft nur testen...

Greetz bernsh


Edit: bedenke bei einer 412er immer die schlepperei... ich habe auch eine. Bewegt sich allerdings nur beim staubsaugen um 30cm hin und zurück... 212 ist definitiv genug, schont den Geldbeutel und den Rücken!
 
Grund: Edit
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Demos vom Marshall Code gehört und war extrem erstaunt. Vorher war ich ebenfalls der Überzeugung, dass das zu diesem Preis einfach nichts sein kann. Aber das Ding klingt schon verdammt gut. Also: Antesten!

Gruß
Jo
 
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Als Box würde ich auch mal eher tippen, das die Marshall Code Cab's eher solala sind. Zugeschnitten sind die Dinger vor allem auch an die Lreisklasse der Codes ;) Da ordenrliche Cabs aber von der Konstruktion her eher unkaputtbar sind, würde ich mindestens bei der Box auf Gebrauchtkauf zurückgreifen. Bei den zwei von dir genannten Amps und dem Restbudget könntest du bspw. auch gucken, ob du gebrauchte Tubetown-Boxen (112 oder 212) ergattern kannst. Wertige, gute Boxen. Für 'ne eigene neue wirds nicht reichen, gebraucht kannst aber passen. Da du beim Bluesbreaker ja auch nicht auf ne 412 abzielen würdest, scheint dir das ja nicht so wichtig zu sein. Von daher empfehle ich generell auch am ehesten eine 212.
 
Als Box würde ich auch mal eher tippen, das die Marshall Code Cab's eher solala sind. Zugeschnitten sind die Dinger vor allem auch an die Lreisklasse der Codes ;)

Die Code Cabs sind vor allem auf die Amps selbst zugeschnitten, sprich auf das Modeling.
Ich bin mir sehr sicher, dass da relativ breitbandig und "flach" klingende Speaker drin werkeln - das heißt auch, dass so ein Code möglicherweise an einem "normalen" Gitarrenspeaker nicht so gut klingt. Habe das allerdings noch nicht ausprobiert.

Ansonsten hätte ich hier jetzt gesagt, dass der TO sich mal wieder melden könnte. Vermutlich hat er eh schon was gefunden.
 

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