Fender Acoustasonic 90 Köpfhöreranschluss?

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taliea lurdis
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Liebe Menschen,

gestern erstand ich den oben genannten Verstärker und bin nun ganz enttäuscht, dass es offensichtlich nicht direkt möglich ist, Kopfhörer (auch mit Klinkenaufsatz) anzuschließen..also unabhängig davon, ob ich meine Kopfhörer in Kanal A oder B stecke scheinen sie eher als Mikro als als Kopfhörer zu fungieren..
Nun gibt es auf der Rückseite ja die Vorrichtung für das Balanced- Line Out (zum Anschließen externer Audiogeräte)-
meint ihr, mithilfe eines Adapters könnte ich meine Kopfhörer darüber laufen lassen?

Es wäre toll, würdet ihr mir Hinweise, Erfahrungen, Ahnung zukommen lassen!
 
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Hallo im Forum!

Ja, es gibt Kopfhörerverstärker, bei denen der Balanced-Out sogar durchgschleift wird, falls z.B. dahinter noch eine Aufnahmequelle sitzt.
Günstige Variante: https://www.thomann.de/de/behringer_ma_400.htm

Viel Spaß
GEH

Bitte beachte, dass wir hier kein Crossposting mögen!
 
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dankeschön!

das bedeutet, ich würde den Verstärker an meinen Verstärker anschließen und hätte dann die Möglichkeit, was ich mache über die Kopfhörer zu hören, also was die Loopstation (die ja an dem Gitarrenverstärkerangeschlossen ist) usw betrifft.?.
oder gäbe es vielleicht einfach einen Adapter für die Klinke?

ich werde den anderen Beitrag löschen - ich war etwas konfus und sah dann, dass ich in der falschen Rubrik gelandet bin..

schönes Wochenende!
 
Der Balanced-Out ist normalerweise dazu da, das Signal symmetrisch (das ist störungsunanfälliger als Klinke bei weitem Weg) zu einer PA zu schicken.
Balanced-Out ist bei solchen Verstärkern meistens unabhängig vom Lautstärkeregler, denn der Mensch am Mischpult der PA will immer das gleiche starke Signal und kann es überhaupt nicht brauchen, wenn du auf der Bühne rumregelst.
Das ist auch praktisch für den Kopfhörerverstärker, denn der bekommt auch ein Signal, selbst wenn du den Verstärker ganz leise stellst.

Irgend was für Klinke findest du bei T sicher auch - wozu in deinem Fall?


Der andere Beitrag is schon weg, das geht hier schnell ...
 
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ah,oké!
mir geht es im Moment vor allem darum, meine Nachbarn nicht zu arg zu strapazieren mit meinen loop-Experimenten und die Problematik, dass es bei meiner halbakustischen Konzertgitarre in meinem Wohnzimmer schwierig ist, den direkten Klang von dem des Amps zu unterscheiden. Mit den Kopfhörern würde ich dann ja nur die Version hören, die über meinen Verstärker läuft, was es vereinfachen würde, die Effekte zu regeln..
 
Also ich finde leider kein Manual des Acoustasonic 90 im Netz. :nix:
Hast du eines bekommen?
Steht da, ob der Balanced-Out unabhängig vom der Masterlautsärke ist, dann funktioniert das wie gewünscht und du kannst den Lautsprecher sogar ganz leise machen.
Auf der Fender Website steht was von "soundman-friendly XLR line output", das klingt gut, weil der Soundman will wie bereits gesagt einem fixen Pegel.

Bevor ich aber zuviel verspreche:
Es gibt machmal auch Balanced/XLR/DI-Out, die nur das pure Signal weitergeben, ohne Effekte (das ist auch soundman-friendly).
In dem Fall würdest du keine Effekte auf den Kopfhörer bekommen und könntest den Amp auch ganz weglassen.
Ich schreibt das jetzt auch, damit keiner falsche Schlüsse auf andere Amps zieht. Machmal ist der DI-Out "trocken", dafür gibt es extra andere Ausgänge etc.

Vielleicht hast du irgendwo die Gelegenheit den Balanced-Out vorher zu testen, einfach ein kleine Aktivbox anschließen, Effekte am Amp reindrehen, Volumen runter und gucken was passiert.
 
hm, also in der Anleitung steht nur "symmetrische XLR-Ausgangsbuchse zum Anschließen externer Audiogeräte", sonst nichts.

Aber ich denke, du hast recht, ich sollte das einfach mal austesten,dann werde ich wissen, ob's funzt.

Danke!
Ich schreibe dann nochmal,wenn ich mehr weiß

Guten Abend!
 
Wenn du nur das Ausgangssignal des Loopers über Kopfhörer hören möchtest, wäre es wahrscheinlich die einfachere Lösung, den Kopfhörer bzw. -verstärker direkt an deinen Looper zu hängen. Imho kannst du dir den Verstärker in der Signalkette komplett sparen, es sei denn, der liefert noch irgendwelche speziellen Effekte.

So ganz genau habe ich aber ehrlich gesagt noch nicht verstanden, was du eigentlich machen möchtest:gruebel:.

Gruß

Toni
 
Imho kannst du dir den Verstärker in der Signalkette komplett sparen, es sei denn, der liefert noch irgendwelche speziellen Effekte.
Ich glaub das genau ist es, er will die Effekte vom Amp mit dabei haben, sonst würde ein Kopfhörerverstärker hinter dem Looper ausreichen.

Ich muss zugeben, dass ich erst gedacht habe, der Amp hätte wie der Fender Acoustasonic 150 auch die Blackface, Tweed und British Amp Settings für E-Eitarre (bei dem ist quasi ein Ampsimulator mit eingebaut). Dann wäre es schon nett, auch mal mit E-Gitarre hinter dem Amp abzuhören.
Hat der 90 aber nicht, ist ein reiner A-Gitarren-Amp. Dann sind die Effekte eher verzichtbar.
 
genau so ist es, der amp hat selbst nochmal effekte für zwei ausgänge. bei der loopstation ist es auch so, dass der effekt dann erst auf die melodie o.ä. gelegtr werden kann, wenn diese schon abgespeichert ist. was für die akute spielweise nicht so toll ist. demhingegen verzerrt der amp halt direkt- nur ist meine gitarre (yamaha ntx 700) obwohl leise daneben immer noch recht laut, was mich dann verwundert ist das, was aus dem amp, über die loop-station aufgenommen, kommt. klingt meist halt irgendwie ganz anders**
deswegen hätte ich gerne kopfhörer- dann hätte ich den direkten sound.
gerade wegen der effekte (dem delay, hall und room vor allem). die stimmung, die ich erzeugen will, funktioniert wohl nur so..
hinzu kommt, dass es nicht nur so ist, dass die loopstation erst dann verzerrt, wenn die datei gespeichert ist, was wie gesagt mit der spielweise nicht zusammenpasst, sondern auch nur über die linke seite des kopfhörers--also mono.

ich werde den kopfhörerverstärker mal zwischenschalten und schauen, was passiert..
sonst läuft es vielleicht auf einen anderen amp (mit direktem kopfhöreranschluss) + effekten hinaus
 
Also wegen dem Kopfhörer würde ich mir aber keinen anderen Verstärker anschaffen.

Wenn du so viel Spaß an Effekten hast, wäre auch ein Akustikeffekt wie das Zoom A3 direkt hinter dem Looper eine Möglichkeit gewesen.
Dort lässt sich direkt ein Kopfhörer anschleißen.
Verstärker ist dann zuhause gar nicht nötig.
 
über soetwas habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht..aber nur kopfhörer wäre auch nicht ideal**)
ich gebe morgen abend mal rückmeldung bezüglich des kopfhörerverstärkers
 
also es ergab sich nun folgendes:
an den line out uaf der hinterseite des verstärkers habe ich einen behringer kopfhörerverstärker angeschlossen, so wie der erste impuls von GEH lautete. den verstärker an sich muss ich zwar immer noch auf eine minimale lautstärke einstellen, damit ein signal in dem kopfhörerverstärker ankommt, diesen kann ich dann aber so "laut" einstellen, dass ich nur noch das, was eigentlich aus dem amp käme, hören kann, und nicht mehr meine gitarre. hab ich, was ich wollte, wenn es auch so ist, dass der zwischenverstärker ein rauschen darüber legt..
das ist schade, aber so.
mich beschäftigt zwar immer noch die frage, warum man gerade bei einem akustikverstärker keinen direkten kopfhöreranschluss anbringt, schließlich gibt eine (halb)akustik- gutarre immer töne von sich,
aber das ist wohl ein aderes thema.

danke auf jeden fall für die idee und die hinweise!
 
Da habe ich jetzt doch eine Verständnis-Rückfrage:
Ist der Balanced-Out jetzt doch nicht unabhängig vom Volumenregler? :gruebel:
Also würde es noch lauter auf dem Kopfhörer, wenn du den Amp lautdrehst.
Oder wird der Ausgang irgendwie stumm geschaltet, wenn der Volume ganz auf Null steht, ist sonst aber unabhängig - was ich ungewöhnlich fände.

Warum der Kopfhöreranschluss rauscht kann ja 2 Gründe haben:
Du gibst ihm nur minimalen Pegel, dann geht es nicht besser, oder es liegt an dem doch günstigen Gerät.


mich beschäftigt zwar immer noch die frage, warum man gerade bei einem akustikverstärker keinen direkten kopfhöreranschluss anbringt, schließlich gibt eine (halb)akustik- gutarre immer töne von sich,
Ich hab da jetzt nicht genauer recherchiert, aber es gibt schon welche mit Kopfhöreranschluss.
Aber im Grunde ist es halt schon so, du kannst auch ohne Amp spielen.
Die Notwendigkeit irgendwelche Hall- oder Chorus-Effekte zum Üben zu aktivieren ist auch nicht so groß wie bei der E-Gitarre, wo du eine Zerre auch beim Übern hören willst, wenn du sie live brauchst.
 
mich beschäftigt zwar immer noch die frage, warum man gerade bei einem akustikverstärker keinen direkten kopfhöreranschluss anbringt

Mir erscheint das hingegen ziemlich logisch;). Eine A-Gitarre ist ja schon ohne Verstärker einigermaßen laut, den Verstärker braucht man normalerweise dazu, sie noch lauter zu machen. Idealerweise sollte also der Verstärker zunächst mal das Gleiche wiedergeben, was du sowieso schon hörst, wenn du ohne spielst. Dann gibt es da auch noch ein paar Effekte wie Hall und Chorus, aber die werden in der Regel ja auch zum trockenen Signal dazu gemischt, da macht es also auch nicht so wahnsinnig viel aus, ob du das Gitarrensignal hörst oder nicht.

Wenn ich dich richtig verstande habe, legst du relativ extreme Effekte wie eine Zerre auf dein Signal. Das ist bei Akustikverstärkern ja eher ungewöhnlich, da wäre dir u.U. tatsächlich mit einem Effektgerät besser geholfen.

Gruß

Toni

€: Da hat sich mein Beitrag mal wieder mit dem von GEH überschnitten:redface:.
 
der balanced out ist nicht unabhängig vom volumenregler.
wenn dieser auf null steht, dann kommt auch bei aufgedrehtem zwischenverstärker nichts aus den kopfhörern. ist er auf einem minimalen pegel, dann kann ich über das zwischenteil die lautstärke individuell einstellen, es rauscht natürlich mehr, wenn der amp auf minimal steht und das zwischenteil auf sehr laut, aber auch bei höherem amp-lautstärke-level bleibt ein rauschen- ich würde deiner zweieiten these zustimmen.
zudem ist es so, dass bei einem konstanten lautstärkelevel des zwischenteils und einer starken veränderung des volumelevens die lautstärke auf den kopfhörern sich nur minimal verändert, was dafür sprechen würde, dass es soundmann-freundlich ist, der ja gar nicht will, dass ich da so viel dran rumpfusche*

und was die anderen amps betrifft ergab meine bisherige recherche, dass es auf jeden fall welche mit kopfhörer ausgängen gibt, mir geht es allerdings vor allem um den delay und die bei dem acoustasonic tollen übergänge der einzelnen effekte inneinander (delay+reverb und delay+chorus etc) und die seperate intensitäts-steurerung der einzelnen effekte an sich. also der regler, der mir erlaubt zu bestimmenm, wie stark effektiert werden soll°,
da scheint es mir so direkt nichts wirklich vergleichbares zu geben, was den preis betrifft in kombination mit einem anderen amp...

- - - Aktualisiert - - -

aber vielleicht ist es auch zuviel erwartet, dass ich einen amp kaufe, der dann alles kann, was ich will- irgendwo muss man ja immer abstriche machen. und wenn es da die relativ aufwendigen maßnahmen zum kopfhöreranschluss sind- nun gut.
 
Hmm, ein vom Volumenregler abhängiger Balanced-Out enttäuscht mich jetzt schon etwas von dem Amp. :weird:
Ich verstehe echt nicht, wie Fender das als "soundman-friendly XLR line output" bezeichnen kann? :rolleyes:
Der Soundman springt doch im Viereck, wenn der Mischpult-Pegel vor dem Konzert mühsam eingestellt wurde und der Musiker im Live-Betrieb auf die Idee kommt, den Amp lauter zu stellen.
 

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