Fender 2x12 von 1963 (?) defekt

  • Ersteller OliverKing
  • Erstellt am
O
OliverKing
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.12.14
Registriert
26.06.08
Beiträge
189
Kekse
6.101
Ich bitte um Hilfe bezüglich einer defekten Fender Box von 1963?.


Ich habe für meinen Bandmaster eine ähnlich alte 2x12 Box erworben und naiv wie immer habe ich dem Inserenten alles geglaubt. Die Box im tollen Zustand entpuppte sich sowohl optisch (weniger schlimm) als auch bezüglich der Lautsprecher als faules Ei.
Ein Lautsprecher ist hoffnungslos hinüber, der zweite macht auch Mätzchen.

Was könnt ihr mir für aktuelle Speaker empfehlen ? Ich habe den Ausgang gemessen und komme auf 4 Ohm.
Auf "Old new stock" oder dergleichen möchte ich verzichten.
 
Eigenschaft
 
hi oliver!

ja, schade...
sowas ist natürlich blöd.

speaker-empfehlungen gäbe es jede menge (jensen, weber, eminence, celestion...) aber man müsste wissen worauf du sound-mäßig hinaus willst.

cheers - 68.
 
Hi 68,

die Speaker sollen den "üblichen" Ton transportieren, wie es zu dem 1964er Bandmaster damals geklungen hätte.

Auf deutsch *lach*, welche neuen Lautsprecher kommen den damals verwendeten ziemlich nahe ?
 
hi!

... die Speaker sollen den "üblichen" Ton transportieren, wie es zu dem 1964er Bandmaster damals geklungen hätte.

Auf deutsch *lach*, welche neuen Lautsprecher kommen den damals verwendeten ziemlich nahe ?

ich denke die jensen-reissue c12q wären deine beste wahl - sowohl vom sound als auch vom preis ;)

cheers - 68.
 
Danke ! Die werde ich mal testen !!!



....bei Deiner Fender Sammlung weisst Du ja was Sache ist !!!

Übrigens schnell noch eine Frage, beide Röhren des Bandmasters haben auffällig ein blaues Glühen/Flamme und je nach Lautstärke flackern beide Röhren. Ist das normal ?
 

aber gern :great:


... beide Röhren des Bandmasters haben auffällig ein blaues Glühen/Flamme und je nach Lautstärke flackern beide Röhren. Ist das normal ?

ich bin kein röhren-experte, aber das hört sich völlig normal an.
röhren flackern je nach beanspruchung (laut/leise) und das blaue glühen ist nicht ungewöhnlich.


zu den speakern:
fender verwendete in den frühen 60ern vorwiegend oxford und jensen-speaker.
und zwar meist die "medium" modelle. die "higher-end" speaker (wie der jensen c12n oder jbl-speaker) waren den GROSSEN amps (twin/showman) vorbehalten - gelegentlich tauchten sie aber auch beim bassman auf.
die meisten anderen amps hatten eben c12q/c10q (oder sogar c10r) oder oxford 12k5/10k5.

nun könnte man eine riesendebatte aufmachen ob man für den "alten" sound nicht auch alte speaker braucht - oder "wenigstens" webers etc., aber nach meiner erfahrung klingen insbesondere die "q"-modelle der aktuellen jensen-reissues sehr gut + authentisch.

cheers - 68.



edit: was ich zu erwähnen vergaß...
es gibt natürlich auch die möglichkeit die alten speaker reparieren/reconen zu lassen.
das würde etwas mehr kosten als ein neues paar c12q - aber weniger als ein neues paar webers ;)

ich gebe dir da - bei bedarf - gerne eine adresse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die defekten Speaker sind Oxford 12T6 und wie ich "ergoogelt" habe sollen das nicht mega tolle Speaker gewesen sein.

Ich kann es nicht beurteilen, da ich mich mit Fender auf neues Terrain begebe. Ich für meinen Zweck bin mit den Jensen wohl bestens bedient, da ich kein absoluter akustischer Feingeist bin.

Das mit dem reconen wäre mal ein Fall für meine Fane Speaker, die in meinen alten Orange Boxe(n) verbaut sind. (Bei einer weiß ich immer noch nicht welche Lautsprecher verbaut worden sind)

Nur zum Spaß, da ich denke Du kannst das sehr gut beurteilen, besteht ein sehr großer Unterschied bezüglich des Sounds (alter Fender Amp/neuer Amp). ?
 
hi oliver!

die 12t6 waren dann schon die "stärkeren" modelle. die machen schon mehr "rumms" als die c12q. also, sie haben mehr bass-wiedergabe und bleiben länger clean.
musst du selber wissen ob das wichtig für dich wäre...

generell sagt man, daß die oxfords vor 1965 sehr gute speaker waren und daß sie erst danach - aus kosten- und mengen-gründen - "schlampiger" gebaut wurden. ihr schlechter ruf stammt wohl eher aus den 70er jahren...

ich hatte ein paar dieser oxfords in meinem 65er pro reverb und sie klangen sehr gut, waren mir aber zu clean...


zu deiner frage bezüglich alt vs. neu...

zum einen gibt es so´ne und so´ne, zum anderen spielt da eine vielzahl von faktoren eine rolle.

aus meiner erfahrung kann ich aber sagen, daß ich einige alte amps habe/hatte bei denen es nahezu unmöglich ist/war einen schlechten sound rauszuholen...

allerdings habe ich mit den reissues auch nicht viel erfahrung - ich hatte mehr von den alten ;)


andere leute sagen z.b. über den deluxe reverb reissue, daß er mit entsprechenden röhren und einem entsprechenden speaker genauso/genauso gut klänge wie ein original...

was ich sicher sagen kann ist, daß man mit beiden (alter fender/neuer fender) gute musik machen kann ;)

cheers - 68.


edit:

oh, ich merke gerade, daß ich nur auf die reissue-amps eingegangen bin...
das habe ich gemacht, weil die anderen serien (z.b. pro tube, hotrod etc.) von aufbau und konzeption nur schwer mit den alten amps vergleichbar sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hi oliver!

die 12t6 waren dann schon die "stärkeren" modelle. die machen schon mehr "rumms" als die c12q. also, sie haben mehr bass-wiedergabe und bleiben länger clean.
musst du selber wissen ob das wichtig für dich wäre...

..

Das war mir aufgefallen ( die 30 Minuten als noch alles in Ordnung schien ), der Bassdruck war tierisch, für mich sogar zu viel.

Würdest Du mir bitte trotzdem die Adresse für das reconen zukommen lassen !?
 
hi!

Das war mir aufgefallen ( die 30 Minuten als noch alles in Ordnung schien ), der Bassdruck war tierisch, für mich sogar zu viel...

ja, ich denke auch, daß die c12q in dem geschlossenen gehäuse mehr als genug "pfund" haben werden ;)


cheers - 68.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben