Feedbackprobleme

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Hi!
Hab schon seit einiger Zeit Probleme mit dem Feedback.
Es geht um einen ENGL E670 mit EL34er und Engl 4x12 mit V30ern.
Früher hatte ich die Feedbackprobleme nur mit zwei Gitarren. Bei meiner Lieblingsgitarre hatte ich keine Probleme. Die früheren Feedbacks können auch mit den Einstellungen zusammenhängen, die ohnehin auf meine Lieblingsgitarre abgestimmt waren.

Nun aber war ich eine Woche in Urlaub und wollte jetzt endlich wieder mal so richtig Gitarre spielen und dabei hatte ich bei einigen Setups echt Probleme mit Feedbacks, die sich nicht durch abdämpfen verhindern ließen. Das war früher anders.

Nun noch ein Paar Informationen die vielleicht wichtig sind.

1. Hab ich vermutet, dass die Röhren vorher schon mikrophonisch waren und es jetzt vielleicht noch mehr sind. Darum habe ich jede einzelne Röhre ganz vorsichtig mit einem Schraubenzieher angeklopft und keine der Röhren hat darauf angesprochen.

2. Hab ich es mit Klatsch geräuschen versucht um zu testen, was der Amp davon wieder gibt. Damit lässt sich aber keine Diagnose stellen, weil der Sound um den es geht ein Highgainsound ist das ganze ja auch nur dann Funktioniert, wenn der Volumepoti aufgedreht ist. Naja um normale Feedbacks zu vermeiden habe ich ein Buch auf die Saiten gelegt.
Das hatte aber dann zur Folge, dass die ganze Gitarre eine Art Mikrophon wurde und ich nicht sagen konnte, was vom Amp und was von den schwingenden Saiten aufgenommen wurde.

3.Ich spiele den Amp in meinem Zimmer (ca. 28m*m) und das ziemlich laut(50Watt mit der beschriebenen Konstellation Channel Vol. auf 12 Master auf 8)
Jetzt meine Frage: Könnten die Feedbacks mit den Reflektionen des Schalls in meinem "kleinen" Zimmer zusammen hängen?

4. Die Feedbacks selbst sind verschieden. Das heißt bei den beiden anderen Gitarren ist das Feedback sehr hoch, gerade zu ohrenbetäubend.
Das Feedback mit meiner Lieblingsgitarre ist vielleicht so um die 400Hz

5. Wie gesagt sind die Feedback alle bei Highgain Sounds aufgetreten.
Die spezifischen Einstellungen sind: moderen: on, highgain: on, gainregler auf 12.
Auswirkung auf das feedback haben natürlich der gain und der Presenceregler aber irgendwie müsste ich die viel zu weit zurück drehen. Ach ja es ist egal ob ich die Hand auf die Saiten lege oder nicht.

6. Ich benutze nicht die original Englendstufenröhren sondern Sed "C" 's, die ich mit dem eingebauten Biasmesssystem eingemessen habe, aber die Feedbacks waren mit den Originalröhren und den zwei bestimmten Gitarren auch schon da. Jetzt gibt es jedoch ein neues Feedback.

Es wäre toll wenn jemanden etwas einfiele, ich kann mir das echt nicht erklären.
Ich meine jeder weiß wie launisch Röhrenamps sind....mal klingen sie besser mal schlecher und vom Wetter hängt ihre Laune auch manchmal ab aber dass das sogar Feedbacks mit einschließt halte ich für ausgeschlossen.
Vielen Dank schon mal.
 
Eigenschaft
 
hast dua uch die vorstufenröhren abgeklopft? gerade bei high gain sounds kann es vorkommen, das ne mikrophonische vorstufenröhre daran schuld ist...
 
Leider habe ich das schon versucht und es ist ohne Resultat geblieben. Scheinen alle gut zu funktionieren.
Aber danke.
 
Kabel und Stecker prüfen, ein defektes Kabel zwischen Git und Amp verursachte bei mir mal ähnliches.
 
Das Kabel zwischen Amp und Box ist neu und von Planet Waves aber ich versuch mal ein anderes.
Danke.
 
neue saiten drauf? die pfeiffen bei mir immer schneller als eingepielte. der amp hat doch ein noisegate - verwendest du dieses? du könntest ein gate (boss ns-2 find ich gut geeignet DAfür) zwischen gitarre und amp hängen (nicht in den effektweg) das hat bei mir wunder gewirkt (powerball). kommt das feedback in jeder position, egel wo du dich im raum befindest? sonst fällt mir grad nix mehr ein..

warrior
 
Hm....heute war das alles garnicht so schlimm mit den Feedbacks....scheint wohl doch eine Laune des Amps zu sein. Aber komisch ist das schon. Die Kabel haben keinerlei auswirkung auf die Feedbacks.
Der Amp hat ein eingebautes NoiseGate, das ich bei den Highgainsound immer mit einprogrammiert habe. Das Problem ist dann nur, dass es für mich schwerer ist, das Feedback rechtzeitig zu erkennen und dann zu vermeiden, sofern das möglich ist.
Ich meine man mehr ja solange nichts vom FB bis es den Schwellenwert überschritten hat und dann auch richtig laut zu hören ist.
Was die Position zum Amp betrifft. Natürlich stehe ich irgendwie im Schallkegel aber mit einigem an Abstand sagen wie 2-3m. Bei kleiner Lautstärke dürfte das doch kein Problem sein oder? Ich meine das war es ja früher auch nicht.
Was mir heute noch aufgefallen ist, ist das der Phasendreher ein bisschen angelaufen ist. Trotzdem reagiert er nicht auf Klopfen und allein von Aussehen kann man den Zustand einer Röhre ja auch nicht beurteilen.
Naja eine verzwickte Kiste mit eigenem Kopf so ein Röhrenamp.
Vielen Dank für eure Tipps.
 

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