Feedback verhindern!!

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Heni40
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Also es geht darum, dass wir in einer Halle sehr viel Feedback vom Mikro bekommen haben. Haben wir irgendwie nicht in den Griff bekommen.

Der Aufbau sah wie folgt aus:

aufbau.jpg


B1 und B2 waren je 1x HK-Audio LP115 als Tops und LP118 als Subs mit der in dem Sub eingebauten passiven Weiche getrennt. Monitore (M waren alles LP 115M)

Das Mikro war ein UHF SM 58
EQ war vorhanden (DBX 1231)

was habe ich wohl für Fehler gemacht, wenn ich nicht über den Pegel vom Drumset komme? bzw. wie kann ich den EQ besser einstellen, damit ich den Gesang lauter bekomme. Der Gesang war übrigens vor dem Monitor in der Mitte... also genau in der Mitte.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen
 
Eigenschaft
 
da gabs auf jedne fall schon mal nen thread drüber, hoffe das ihn die subforenumbenennung nicht getötet hat :(

-> SuFu

EDIT: afaik sinds meistens höhen und mitten, die Rückkoppeln....ansonsten: bei manchen Pulten gibts ein Feedback regler, der das ein wenig verhindern soll...
 
evt die bühne oben und hinten stark dämpfen (schweren stoff aufhängen...)

mit den eq's halt die feedbackfrequenzen rausziehen
 
Zur Not :

Behringer Feedbackdestroyer .............
 
Von nem Feedback destroyer rate ich ab,
wir haben so ein ding von Behringer im Proberaum.
Es cuttet unserer sängerin alle nötigen Frequenzen weg so das es klingt als würde sie in eine dose singen.
Feedback analyser sind da sinnvollter, die analysieren dier dei Pfeiffrequenzen und die kannst du dann mit dem EQ rausziehen.

Gruß

Frank
 
Nun ich denke, dass Hauptproblem wird hier wohl der stark reflektierende Raum sein (obwohl das Frontholz und die Wedges auch komisch stehen :screwy: ). Mit dem EQ bzw. FBD wirst Du nur Koppelfrequenzen ausgleichen können, welche durch die Stellung des Holzes bedingt sind, alles andere versaut Dir den Sound ohne Ende. In solchen Extremsituationen hilft dann vielleicht dieses Micro hier . Nicht ganz billig, aber imho das beste was der Markt zu bieten hat. Ev. beim Verleiher seines Vertrauens nachfragen ;)

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe
 
jo, danke erstmal...

@uwe1: wie sollte ich das Holz denn sonst stellen?

@DarkWire: jo, hab den Behringer ausprobiert... hat sich richtig kacke angehört, aber n bischen geholfen... hab den dann aber wieder raus genommen.
 
War sicherlich unklar ausgedrückt :screwy: deswegen frage ich nochmal nach.

1: Wo stehen Gitarre- und Bassamp?
2: Wo steht das Drumset?
3: Wo ist die Bühne zu Ende?
4: Was ist im Signalweg (Kompressor, Gates)?
5: Womit (Micro) habt ihr die Monitore eingepfiffen?

kind regards

Uwe
 
Uwe 1 schrieb:
1: Wo stehen Gitarre- und Bassamp?
2: Wo steht das Drumset?
aufbau.jpg

so war in etwa der Bühnenaufbau.
G = Gitarre
V = Vocals
B = Bass
hinter Bass und Gitarre dann jeweils der Amp...

Uwe 1 schrieb:
3: Wo ist die Bühne zu Ende?
Bühne gabs in dem Sinne garnicht... die drei vorne standen auf dem Boden und es gab außerdem nen Drumriser...

Uwe 1 schrieb:
4: Was ist im Signalweg (Kompressor, Gates)?
in den Vocals war ein DBX 166 XL Kompressor via Insert eingeschliffen.

Uwe 1 schrieb:
5: Womit (Micro) habt ihr die Monitore eingepfiffen?
so, und nun Frag ich mal was... was meint man eigendlich mit Monitore einpfeifen? Jedenfalls haben wir beim Monitor einstellen das oben genannte UHF SM 58 benutzt.

feedback gab dann halt sowohl die PA wenn man weiter aufdreht oder halt der Monitor... wobei es bei der PA schlimmer war...

vielen Dank für die Zahlreichen Antworten.
 
Der Raum mit 15 x 40 Meter ist schon recht groß und ich vermute ja, dass Eurer Frontholz, etwas unterdimensioniert, an der Leistungsgrenze fährt, mithin bis zum Erbrechen aufgedreht ist. Demnach wird wohl auch der Bühnensound recht laut sein :screwy: Abhilfe wäre hier mit einer kleinen Bühne gegeben, dass Ihr und Euer Frontholz etwas höher kommt.

Als nächstes würde ich die beiden Stacks der „zupfenden Zunft“ nach innen gerichtet, Rechts und Links weiter raus stellen und etwas hoch nehmen oder anwinkeln. Damit kannst Du die Monitore der beiden etwas zurücknehmen und es wird etwas leiser auf der Bühne. Mit dem Drummer mal ein ernstes Wörtchen reden, damit er sich etwas zurückhält oder er wird eingehaust :D . So sollte der Monitorsound insgesamt zurück gedreht werden können und Du hast mehr Headroom für den Gesang. Versucht Kommpression und Hall auf dem Vocal so klein wie möglich zu halten.
Zum einpfeiffen der Monitore gehst Du mit der Lautstärke so hoch das es gerade so nicht koppelt. Dann wird beim EQ jedes Band hochgenommen um die Koppelfrequenzen zu finden. Die entsprechenden Frequenzen werden etwas abgesenkt und die Lautstärke wieder etwas erhöht und das ganze wieder von vorn. Auf diesem Weg solltest Du allmählich die Gesamtlautstärke auf ein ausreichendes Maß bekommen ohne ins Feedback zu rutschen. Feedbackdestroyer kann schon eine Menge bringen, dann aber ein qualitativ hochwertiges Gerät.
Und zu guter letzt würde ich mal ein anderes Mikro probieren. Die SM 58 sind zwar grundsolide aber eben nicht die lautesten. Da frage am besten mal im Subforum Mikrofonie.

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe
 
UHF - er hat ein wireless. Die komprimieren ja von sich aus schon wie irre.

Probier doch bitte mal kabelmikros. das hilft schon mehr als sehr !
 
Manuela schrieb:
Die komprimieren ja von sich aus schon wie irre.

Jein. Das sind ja i.d.R. Kompandersysteme, d.h. die senderseitige Kompression wird auf Empfängerseite wieder ausgeglichen. Ist das vernünftig abgeglichen (Hersteller), ist ein Wireless keine ernstzunehmende zusätzliche Feedback-Gefahr.
Jedenfalls bei weitem nicht mit "echter" Kompression vergleichbar.

Jens
 

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