Feedback mit TG-X-58

Baruse
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Hallo zusammen,

unser Sänger benutzt ein Shure SM58, unsere neue Sängerin hat sich ein neues TG-X-58
gekauft.
Bei absolut gleicher Positionierung im Raum, sowie Gain-Anpassung, gibt es beim TG-X-58
grausame Feedbacks, die durch keine Einstellung am Mixer (YAMAHA MG 166CX) zu beseitigen sind.
Beim Shure treten diese Probleme überhaupt nicht auf.
Wir haben auch schon mit anderer Positionierung der PA experimentiert (ja ich habe auch das
Tutorial "Proberaumaufstellung" gelesen ;)), aber nichts zu machen...
Ist das Beyerdynamic hier wirklich soviel empfindlicher oder hat es einfach nur 'ne Macke?
Sie ist kurz davor, es zurückzugeben und sich ein Shure zu holen...

VG
Jörg
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass das TGX48/58 äusserst unempfindlich gegen Feedbacks ist.
Auch wir haben im Proberaum beide Typen. Und bevor das beyer pfeift haben wir das SM58 schon ausgeschaltet.

Also: erstmal die Mikros gegenseitig auswechseln und nochmal vergleichen.
 
Gegenseitig ausgewechselt haben wir schon;
Alle Varianten inkl. Kabeltausch haben wir schon durch :confused:
 
Es ist natürlich möglich/wahrscheinlich dass das TGX zuerst auf anderen Frequenzen (vermutlich auf den höheren) pfeift als das SM.
Aber es MUSS sich auf jeden Fall ähnlich (meist sogar besser) verhalten als das SM, ansonsten stimmt was nicht.
Alle Frequenzregler stehen zunächst auf 12 Uhr und der Gain ist so eingepegelt, dass beide Mikros gleich laut sind?

Sorry - eine "Online-Diagnose" ist eigentlich unmöglich.
 
Es ist natürlich möglich/wahrscheinlich dass das TGX zuerst auf anderen Frequenzen (vermutlich auf den höheren) pfeift als das SM.
genau so ist es

Alle Frequenzregler stehen zunächst auf 12 Uhr und der Gain ist so eingepegelt, dass beide Mikros gleich laut sind?
jip - da beginnt dann aber das Beyer bereits zu pfeifen, wenn man sich der
Mindestlautstärke nähert
Aber es MUSS sich auf jeden Fall ähnlich (meist sogar besser) verhalten als das SM, ansonsten stimmt was nicht.
das befürchte ich nun auch;
ich denke wir werden es mal umtauschen
 
Ich möchte trotzdem noch den Hinweis auf die (möglicherweise nicht vorhandene) Qualität der Boxen hinweisen.
Wir hatten ganz üble Probleme als wir im Proberaum noch die genauso üblen HK Powerwürks Boxen stehen hatten. Haareraufend (deshalb hab ich keine mehr) und händeringend hab ich öfters mal den Proberaum verlassen, weil es ständig gepfiffen hat. Mit SM58 und mit TGXen.
Und wir spielen NICHT laut.

Seit wir mit unseren FBT Mäxxchen proben pfeift NIX MEHR - und die Probelautstärke haben wir (leider) deutlich erhöht.
 
Wir setzen DB TECHNOLOGIES BASIC 400 ein;
ich denke mal nicht das schlechteste, oder?
 
no - also an euren Boxen liegts nicht

:nix:
 
Moinsen!

An den Boxen kann es nicht liegen und das Mic sollte auch okay sein, da es sich so verhält wie Harry geschrieben hat, das eher das SM anfängt zu koppeln als das TGX.

Ich sehe ihr benutzt den 166 CX, kann es evtl. sein das ihr den Comp aufgedreht habt? Wenn kompremiert wird kommt es bekanntlicherweise immer etwas schneller zu FB. Wie hoch ist der Gain ausgesteuert, im letzten Drittel, dann ist dort auch schon eine erhöhte Gefahr. Trittschallfilter (80dB Taster) ist aktiviert? Die Kanal - Equalizer - Einstellungen sind auf Gesang optimiert?

Der Gesang:
Die Hauptinformation der Stimme liegt so zwischen 1 kHz und 2 kHz - also freihalten. Eventuell bei Gitarren und Keyboards ein wenig rausdrehen. Die Sprachverständlichkeit wird beim Anheben im Bereich von etwa 4 kHz bis 6 kHz erhöht. Das ist ein feedback-anfälliger Bereich. Bei Live-Beschallung eventuell die Höhen bei 10 kHz bis 12 kHz wegnehmen und Trittschallfilter einschalten.

Singstimme:
Einen volleren Sound bringt eine Anhebung bei 100 Hz bis 140 Hz. Eine Absenkung bei 200 Hz bis 400 Hz erzeugt mehr Klarheit. Deutlicher wird die Stimme durch Anhebung bei 4 kHz bis 5 kHz. Die Zischlaute liegen bei 7 kHz bis 11 kHz.

Tritt das FB nur im Proberaum auf, oder auch auf der Bühne? Die Sängerin hat aber nicht die Eigenart sich permanent vor den Boxen aufzuhalten? Das hatte ich auch schon des öfteren erlebt, das in Verbindung mit einer schlechten Mikrofonhaltung ist auch nicht das Gelbe vom Ei!:)

Greets Wolle
 
Eeeehmmm ich hab auch Basic 400er und Tg-x 58. Das das Beyerdynamic Superniere is und damit andere Einstreucharakteristik hat wisst ihr aber oder?

Bei normal Niere Mikros: Monitor direkt von vorne

Bei Superniere Mikros: Monitor leicht schräg von hinten

dann sollte das hinhauen ansonsten is iwas mit dem Mikro vlt. ein riss in der Membran oder sowas.

mfg Kleiner_musiker
 
hi -

würde sagen: besonders in einem soundmäßig eh problematischen kleinen Raum mit niedriger Decke, wie es ein Proberaum ist, wird wahrscheinlich das "klarere" Mikro, hier TGX, in den Höhen eher koppeln als ein "dumpferes", hier SM.

mal beim Mixer beim TGX die Höhen (10 kHz) leicht zurücknehmen.
Ansonsten n 15- oder 30-Band-EQ nehmen und mal bei 6, 8, 10 oder so kHz probieren abzusenken.

wie gesagt, Proberaum ist halt speziell, nochml beim Auftritt vergleichen.

Michael
 
Hallo zusammen,

unser Sänger benutzt ein Shure SM58, unsere neue Sängerin hat sich ein neues TG-X-58
gekauft.
Bei absolut gleicher Positionierung im Raum, sowie Gain-Anpassung, gibt es beim TG-X-58
grausame Feedbacks, die durch keine Einstellung am Mixer (YAMAHA MG 166CX) zu beseitigen sind.
Beim Shure treten diese Probleme überhaupt nicht auf.
Wir haben auch schon mit anderer Positionierung der PA experimentiert (ja ich habe auch das
Tutorial "Proberaumaufstellung" gelesen ;)), aber nichts zu machen...
Ist das Beyerdynamic hier wirklich soviel empfindlicher oder hat es einfach nur 'ne Macke?
Sie ist kurz davor, es zurückzugeben und sich ein Shure zu holen...

Hallo Jörg,

ich kenne das ebenfalls. An und für sich ist das TGX 58 ein gutes Mikro und koppelt auch nicht übermäßig, aber....es hat eine Anhebung in den Höhen, so bei 10kHz geht das kontinuierlich hoch bis ca. 15kHz. Deshalb klingt das Mikro so schön klar. Auf der anderen Seite erhöht das die Feedbackanfälligkeit in diesem Bereich beträchtlich!

Und gerade bei Sängerinnen mit höherer Stimmlage und nicht so lauten Stimmen führt das mitunter zu immensem Feedback. Beim Shure ist das nicht so, ich würde es für eine Sängerin aber auch nicht empfehlen, da passt es klanglich einfach nicht.

Das TGX ist ein gutes Mikro, aber es passt eben nicht zu jeder Stimme (und auch nicht zu jedem Proberaum *g*)

Wenn sie es noch umtauschen kann und die Mehrkosten nicht scheut, ist das Sennheiser
E 935 der Problemlöser für euch. Da koppelt nichts! Und es klingt super, auch bei Frauenstimmen!
Wenn es an der Knete scheitert, ist das Sennheiser E 840 eine günstigere Alternative.

Gruß,

Freak
 
Ich benutze das TGX 58 seit ca. 3 Jahren und hatte nie derartige Probleme...egal, ob auf der Bühne oder im Proberaum...Sieht der Korb noch gut aus?
 

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