So wie er es macht ist es lediglich die gespielte Note.
...und ganau das ist die Kunst dabei und
unterscheidet sinnfreies Gefiepe von musikalisch eingesetztem Feedback.
Ganz davon abgesehen gehört zum Feedback der Amp, der Speaker, das Holz der Gitarre und die Saiten.
Ordentliches Feedback geht auch vollkommen clean, dann wirds aber mächtig laut und ich benötige eine gut schwingende Klampfe.
Ampfeedback gibt es übrigens auch: Das ist in der Regel ein Defekt oder eine bald streikende Röhre, die vom Speaeker zum Schwingen angeregt wird
und einen ätzenden fiependen Feedbackton über den Amp generiert. Bei ausreichender Lautstärke schaukelt sich das dann von alleine hoch
und kann je nachdem wo es entsteht nur durch Ausschalten behoben werden (bis zum nächsten mal).
Gerne ist es auch mal die Hallspirale, die für solch Ungemach sorgt.
Die haben keine Magnetischen Eigenschaften. Weder das Material aus dem die bestehen (oft extrem hartes Plastik) als auch das womit sie gefärbt werden.
Ja nee iss klar.
Das ist eine Gibson Birdland und das sind definitiv Metallkappen, in der Regel eine Nickellegierung.
Da diese auch ein wenig von Signal klauen und gerne mal muffig klingen wurden diese in den 70´ern gerne mal abgelötet
und eine nicht unerhebliche Anzahl unwiederbringleicher Soundkleinode dabei vollständig zerstört.
Plasikkappen, womöglich noch mit Pseudonickelfarbe angemalt, gab es zu der Zeit nicht und brauch auch kein Mensch.
Nein, das ist kein Feedback.
Doch, ist es!
Und zwar auf der höchsten Stufe dessen, was man mit dieser Technik bisher gehört hat.
Zum Thema Missbrauch des Volumereglers: Das ist eine beliebte Technik bereits seit den 60´ern.
Ich würde da mal bei Jeff Beck oder Gallagher (Rory, nicht Noel) nachschauen.
Man kann und darf übrigens auch den Tonregler benutzen, z.B. für WahWah ähnliche Sounds (gleiche Beispiele).
In deinem Beispiel ist es übrigens wahrscheinlich eine einzelne Saite, die mit einem Oberton (Stichwort Flageolett)
in Schwingung gerät und daher einen eher unangenehmen hohen Ton generiert.
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P.S. Warum stellt der Herr sich wohl bei der Feedbacktechnik zwischen die auf ihn ausgerichteten Amps?
Rischtisch: Schwingungsanregung vom Speaker auf die Gitarre.
In anderen Beispielen tobt er gerne mal vor den Amps in irren Posen rum,
um genau die Frequenz zum Schwingen zu bekommen, die er haben möchte.
Das geht von ganz tiefen Mammutlauten bis zu onduliertem Spielen mit dem Umkippen in Obertöne.