Feedback erwünscht für selbst komponierten Song

[shoplifter]

Hallo zusammen,

ich habe hier mal den Link von meinem dritten selbst komponierten Song "5000 miles" reingestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=E0Z0qY2w1ew

Insbesondere würde ich mich über Euer Feedback freuen und Ratschläge bzgl. des Gesangs.
Gerne auch über das komplette Arrangement des Songs.
Die Gitarrenparts sind direkt über den Sampler im Motif eingespielt.

Nicht wundern ich spiele die Gitarre upside down

Schöne Grüße aus dem hohen Norden

Dirk Hansen / Glücksburg an der Ostsee

 

[Schnemax]

gut gemachter Pop-Rock - hört sich gut an - mir gefällt es. Und lustig, Einen mal die Gitarre upside-down spielen zu sehen .

 

[antipasti]

Hallo.

Es ist äußerst sauber produziert. Ein bißchen zu sauber für meinen Geschmack. Hätte vielleicht in einem anderen Hörprobenbereich besser gepasst.

Denn besonders schwer fällt es mir, gerade den Gesang zu beurteilen. Der ist ziemlich glattgebügelt, gedoppelt und gedreifacht, im Mix dazu noch ziemlich weit hinten, so dass nix an Präsenz mehr übrig ist. Ich höre nicht genug Stimme, um sie schlecht zu finden, aber auch nicht genug, um sie gut zu finden. Der Gesang ist einfach nur da.

EDIT: Singst du am Ende der ersten Strophe "There stand you" und hab ich mich verhört?

Insgesamt eine nette Poprock-Produktion. Für meinen subjektiven Geschmack aber ein wenig banal und glatt. Aber die upside-Down-Grifftechnik sieht gut aus. Kannte bislang nur einen LInkshänder, der so spielt.

 

[klangmarkus]

Super Pop-Song! Kann mich in vielen Punkten meinen Vorpostern nur anschließen... und hätte viel lieber den Gesamtsong plus Video bewertet, als nur den Gesang. Ich würde das Dingen verdammt gerne demnächst im Radio hören, also bleibt bitte dran!

Aber gut, nur zum Gesang:

• stimmt das Timing bei "...amazing girl like ..."?
• sonst Stimme sehr sauber produziert, aber im Mix völlig charakterlos behandelt
• vielleicht nicht ganz so viel doppeln und hallen
• Englisch (Betonung, Melodieverteilung und Aussprache) ist für mich noch deutlich unter dem Niveau des Song (genau so wie z. B. die technische Umsetzung des Videos...)

 

[RalfEvil]

Tolle Idee, aber mir gefällts leider nicht, sorry.
Mir fehlt der Wiedererkennungswert und Deine Persönliche Note. Die hast du leider verwaschen.
Der Song ist ein wenig zu glattgebügelt. Zwar kann man viel mit Technik machen, aber irgendwann klingt es zu unnatürlich bei handgemachter Musik.
Zum Songwriting würde ich sagen das dort Dynamik fehlt. Es sind kaum Spannungsbögen in dem Song. Da fehlt irgendwie der Pep.

 

[shoplifter]

[FONT=&amp]Hallo zusammen,

ich finde es echt klasse, dass nach einem Tag ich bereits einiges an Feedback erhalten habe!

@Schnemax

ich musste selbst schmunzeln, als ich mich das erste Mal in dem Video gesehen habe.[/FONT][FONT=&amp]
[/FONT][FONT=&amp]@Antipasti +Klangmarkus + Ralf Evil

Die erste Strophe lautet: "Hang around and waste my time go down to the river and there stand Yon". [/FONT][FONT=&amp]Zur Info vor 20 Jahren hatte ich mal eine kleine Liebelei in Thailand und das Mädchen hieß Yon. Ausgesprochen wurde/wird es wie das englische "You"- so habe ich es jedenfalls immer verstanden[/FONT]

[FONT=&amp] Die Strophen und den Zwischenteil habe ich zweimal separat aufgenommen und etwas Pan jeweils nach links und nach rechts zu geben Ich fand es ansonsten etwas zu dünn. Mit dem Mixing habe ich es leider nicht besser hinbekommen. Ich glaube, dass ist auch eine Kunst für sich. Auf jeden Fall ist es mir nach Eurem Feedback aufgefallen, dass der erste Refrain leiser ist als der zweite und der Endteil. Wenn ich den Song richtig laut höre gewinnt er ordentlich an Dynamik. Bei Zimmerlautstärke klingt es eher platt. Habt Ihr eine Idee, wie ein Song mehr Brilianz bekommen kann, auch wenn er leiser abgespielt wird?

Generell ist bei mit der Aussprache das Problem, dass ich beim Singen immer das Gefühl habe, zu viel Speichel im Mund zu haben, sodass dann die Aussprache leidet. Sorry, klingt total bescheuert.[/FONT][FONT=&amp]
Vielleicht gibt ja auch hierfür Abhilfe

Vielleicht habt Ihr ja noch weitere interessante Ansätze?

[/FONT]
[FONT=&amp][FONT=&amp]Edit: Das Video ist von meinem Sohn (13) und seinem Freund erstellt worden. Ich habe davon null Ahnung Ich finde die haben es super gemacht für Ihr Alter![/FONT]

Schöne Grüße aus dem hohen Norden

Dirk Hansen / Glücksburg an der Ostsee

[/FONT]

 

[Schnemax]

Wenn ich den Song richtig laut höre gewinnt er ordentlich an Dynamik.

.. das ist (mehr oder weniger) normal. Es gibt einen phsychoakustischen Effekt, der besagt, dass i.d.R. Songs mit etwas mehr Lautstärke als besser empfunden werden. Es gibt und gab da ja bereits Tests, wo man den Probanten den gleichen Song in verschiedenen Lautstärken vorgespielt hat. Mit dem Ergebnis, dass die lauteren Abspielungen i.d.R. besser abschnitten, obwohl man am Mix nichts gemacht hatte.

Habt Ihr eine Idee, wie ein Song mehr Brilianz bekommen kann, auch wenn er leiser abgespielt wird?

sollte eine Frage der EQ-Settings für die diversen Spuren sein. Wenn Du einen Multiband-Kompressor hast, experimentier mal in der Summe mit den mittleren Frequenzbändern rum. Voraussetzung ist halt, dass Du eine vernünftige Abhörmöglichkeit hast, wo Du das Ergebnis auch gut nachvollziehen kannst.

Das Video ist von meinem Sohn (13) und seinem Freund erstellt worden

Daumen hoch für die Jungs. Gut gemacht.

 

[antipasti]

Die erste Strophe lautet: "Hang around and waste my time go down to the river and there stand Yon". [/FONT][FONT=&]Zur Info vor 20 Jahren hatte ich mal eine kleine Liebelei in Thailand und das Mädchen hieß Yon. Ausgesprochen wurde/wird es wie das englische "You"- so habe ich es jedenfalls immer verstanden[/FONT]

Oha - das ergibt Sinn. Für jeden, der dein Tagebuch nicht gelesen hat, klingt es natürlich erstmal nach holprigem Englisch.

Habt Ihr eine Idee, wie ein Song mehr Brilianz bekommen kann, auch wenn er leiser abgespielt wird?

Mit der Frage wärst du im Recordingforum wohl besser aufgehoben. Die fehlende Brilanz stört mich auch gar nicht. Ein gut gesungener, toller Song kommt eigentlich auch dann noch gut, wenn er mit einer alten Wandergitarre und einem kleinen Mobilrecorder aufgenommen wurde.

Ich glaube immer mehr, dass man Produktionen wie deine eigentlich gar nicht nach dem Gesang bemessen sollte oder kann, denn der spielt hier eine untergeordnete Rolle.

Ich hoffe daher, es macht dir nichts aus, wenn ich den Thread mal in den Recordingbereich verschiebe.

 

[Jakob]

Ich könnte noch mehr zum Rest schreiben, hab allerdings gerade nicht viel Zeit daher nur eine kurze Frage:
Du hast beim Aufnehmen aber schon in die richtige Seite des Mikrophons gesungen, oder?
Auf dem Video ist es nämlich genau falsch rum.

LG Jakob

 

[shoplifter]

@Schnemax, danke für die Tipps. Soweit ich weiß, ist in Cubusae Studio 4 ein Multiband Kompressor inkludiert. Ich werde es mal wie von Dir beschrieben ausprobieren ob es den gewünschten Effekt erzielt.

@Antipasti, kein Problem, dass Du den Threat verschoben hast. Ich hoffe jedoch, dass auch hier hilfreiche Anmerkungen bzgl des Gesangs etc. erhalten werde.

@13.Melody, kannst man mal sehen mein Mikro ist ein Wunder der Technik und ist ein 360° Grad Richtmikrofon Das Video wurde nach den Song produziert. Das ist uns bei der Aufregung null aufgefallen. Super, dass hier auch auf solche Details geachtet wird. Das zeigt ja, dass sich die Forum Teilnehmer mit der Materie auseinandersetzen.

[FONT=&amp]Schöne Grüße aus dem hohen Norden

Dirk Hansen / Glücksburg an der Ostsee
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