FCB 1010 und die Editoren

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Hallo,

ich habe mal ne Frage zu den gebräuchlichsten Editoren für das Behringer MIDI Board FCB 1010. Da fand ich im Netz "Ripwerx", den "PC Editor for FCB1010" und den Editor "UnO CC".
Eine Verbindung zwischen Notebook und Midiboard stelle ich mittels MIDIMATE II her....nein.....ich würde sie gerne herstellen.... trifft hier eher zu.
Nur mit Ripwerx kann ich meine CCs, PCs usw. zum FCB senden. Allerdings bekam ich heute folgende Info von Ripwerx: This message.......(siehe Foto) .....UnO 1.0.2f.
Auf dem eprom klebt ein Etikett. Und das zeigt mir an, dass es sich um UnO 1.0.4 handelt. Kann das der Grund sein, dass sich weder mit dem "UnO CC" Editor, noch mit dem "PC Editor for FCB1010" eine Verbindung herstellen lässt? Und warum funktioniert (wenn auch eingeschränkt) der unter JRE laufende Editor Ripwerx? Hat da jemand eine konkrete Idee? Oder liegt es vielleicht an dem MIDIMATE II? Aber das Ding wird ja landauf, landab in den höchsten Tönen gelobt......PnP, keine Treiber nötig....sollte doch eigentlich alles kein Problem sein, oder?

Greetz, Pit

PS. UnO schrieb dazu folgendes: I believe, Ripwerx will report "v.1.0.2.f" or alike, when it can read the firmware version of the v.1.0.4 UnO eprom (last Ripwerx release dates from before the 1.0.4 firmware release) First thing to try is a different MIDI interface.
 
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First thing to try is a different MIDI interface.

Nimm dir diesen Rat zu Herzen. Diese einfachen USB-MIDI-Interfaces, die nur aus einem Kabel bestehen, sind oft nicht so toll. Auch wenn die Herstellerseite und Reviews etwas anderes behaupten. Diese testen oft nicht die Kompatibilität mit langen Sysex-Messages, die für solche Editor-Software benötigt wird. Wenn ich mich erinnere, können die Sysex-Messages für den FCB1010 mehrere dutzend Kilobyte groß sein. Wenn der Mikrocontroller in so einem Interface schlecht programmiert ist, werden solche langen Sysex-Messages u.U. verschluckt oder verstümmelt.
 
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.....mittlerweile steht ein mio4 von iConnectivity neben meinem Rechner. Das Gerät werde ich im Laufe der kommenden Tage auch auf seine Tauglichkeit hinsichtlich der Verarbeitung von SysEx-Messages beim FCB 1010 testen bzw. ich werde dies versuchen. Aber diese Kiste kann meiner Meinung nach schon mal wesentlich mehr, als das Midiface 8x8, welches ich nach Burgebrach zurückgeschickt habe. Jetzt brauche ich aber erstmal einen guten USB-Hub, sodass die moderneren Geräte, die jetzt noch per Midi-Kabel mit dem mio4 verbunden sind, per USB miteinander "reden" können.....
 
Aber diese Kiste kann meiner Meinung nach schon mal wesentlich mehr, als das Midiface 8x8

Huch, davon war bisher nicht die Rede. Von Miditech würde ich eigentlich erwarten, dass sie eine solide Sysex-Implementierung haben.

Jetzt brauche ich aber erstmal einen guten USB-Hub, sodass die moderneren Geräte, die jetzt noch per Midi-Kabel mit dem mio4 verbunden sind, per USB miteinander "reden" können.....

Nur so nebenbei: bei USB "reden" die Geräte nicht miteinander, sondern die Geräte reden immer nur mit einem USB-Host und das auch nur, wenn sie "gefragt" werden. Der Host ist in diesem Fall das MIO4. USB-Hosts in Audio/MIDI-Interfaces oder in anderen Geräten (Synths, etc.) sind momentan noch relativ selten, das macht eine der Besonderheiten der iConnectivity-Geräte us.
 
....die Geräte reden immer nur mit einem USB-Host und das auch nur, wenn sie "gefragt" werden.
Also....FCB 1010 und MIO4 können irgendwie nicht miteinander....aber mittlerweile vermute ich den Fehler beim FCB-eprom. Ripwerx hat das zumindest mal angezeigt, dass im FCB 1010 ein "unknown eprom bzw. unknown firmware" werkelt. UnO CC konnte mal wieder gar keine Verbindung zum FCB herstellen.
Die Verbindung MIO4 zum Voicelive 3 über einen 7-fach Hub funktioniert wunderbar, die Verbindung über den gleichen Hub mittels USB-Kabel zum Krome hatte zur Folge, dass das USB-Kabel richtig warm wurde (ohne dass ich auch nur ansatzweise eine Erklärung dafür habe) und auch über die PA ein Brummen zu hören war. Das Brummen war sofort weg, als ich den Krome wieder vom USB-Kabel trennte. Und eine ordentliche BA in deutscher Sprache beim MIO4.....Fehlanzeige. Die haben mir tatsächlich den Vorschlag gemacht, dass ich den Text der englischen BA mittels Google-Übersetzer übersetzen lasse. Und das funktioniert ja nicht mal bei den Garantiebedingungen, geschweige denn beim "technical english"...
 
Hallo,
wenn ein USB Kabel richtig warm wird, dann fliest ein Ausgleichsstrom über die GND Verbindung bzw. die Abschirmung des Kabels. Ursache können z.B unterschiedliche Potentiale auf den Schutzleiteranschlüssen der Geräte sein. Das gleichzeitig auftretende Brummen über die PA ist ein weiteres Zeichen dafür, es gibt unterschiedliche Potentiale und eine Masseschleife. Bitte schau Dir mal an ob die Schutzleiter überall korrekt angeschlossen sind. Auf keinen Fall die Schutzleiter abklemmen. Solange die Ursache nicht gefunden ist, würde ich das USB Kabel zum Krome nicht wieder einstecken, das USB Interface könnte dadurch Schaden nehmen.

VG
Gerd
 
Hallo Gerd,

besten Dank für Deinen Hinweis...auch wenn ich gerade nur Bahnhof verstehe. Ich habe ja keinerlei Veränderungen an den Originalen Kabeln und Netzteilen vorgenommen. Insofern weiß ich auch nicht, was ich bezüglich der unterschiedlichen Potentiale auf den Schutzleiteranschlüssen der Geräte unternehmen kann. Auch taste ich mich mehr oder weniger im Blindflug an das MIO4 heran, da der Hersteller nicht fähig oder willens ist, seine in der ganzen Welt vertriebenen Geräte mit entsprechenden Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachversionen zu versehen. Auch der Branchenriese Thomann, seines Zeichens immerhin der größte Musikalienhändler weltweit, vertickert lieber alles was Rang und Namen hat im Istzustand, anstatt den Herstellern mal auf die Finger zu klopfen und für seine Kunden das einzufordern, was ihnen auch zusteht.

Greetz, Pit
 

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