Farewell Shane MacGowan

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Viel zu früh (einmal mehr) ist nach langer schwerer Krankheit Shane MacGowan von uns gegangen. :cry: Außer für die unsterblichen Pogues war er unter anderem auch bei den Nips (Nipple Erectors) am Mikro. 'All the Time in the World' hatte Shane zwar nicht - aber dennoch habe ich zur Würdigung genau den Song ausgewählt.


View: https://www.youtube.com/watch?v=qnrjz9ldsko


RIP Shane
 
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Bin echt Traurig! Mochte die Pogues sehr.
 
Shane MacGowan erfüllte meine radikalste Vorstellung eines irischen Genius: ungestüme Art, beeindruckender Lyriker, authentischer Sänger, anscheinend ständig gut abgefüllt und schon in jungen Jahren von Zeichen des Verfalls gekennzeichnet.
Schon damals um 1990 waren wir uns unter Freunden einig, "der macht's nicht lange" und sein Rausschmiss bei den Pogues war dafür die reinste Bestätigung. Aber es wurden dann doch noch weitere gut 30 Jahre und es waren auch produktive dabei.
Gemessen an den früh begonnenen Exzessen und deren Fortsetzung im weiteren Leben von Sean halte ich es für gar nicht so einfach, immerhin "Mitte 60" zu werden.
Mit den Jahren der gesundheitlichen Probleme seit dem Beckenbruch und zuletzt mit der Gehirnentzündung kann ich mir den Tod jedoch gut als Erlösung vom Leiden vorstellen.

R.I.P., Shane


View: https://www.youtube.com/watch?v=B4v6aNjGFFk
 
Grund: Kleine Umformulierung
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Das trifft.
Ruhe in Frieden, Shane.
 
Oha, 65 ist echt kein Alter... Fand die Pogues immer total cool und höre auch heute immer mal wieder rein.

R.I.P., Shane :cry:
 
arte hat sein heutiges Programm geändert!!!

arte 21:45 - 23:50 Uhr "Mein Leben mit den Pogues"

Bereits jetzt online verfügbar!

 
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Habe es vor einiger Zeit schon gesehen. Sehr gut!
LG Jörg
Ich schaue es gerade.
Selbst wenn man kein Fan der Pogues oder von Shane ist, ist die Doku extrem sehenswert!
Sie zeigt, wie Irland noch in den späten 1950ern, 60ern und 70ern war.

Ganz so wild ging es am Linken Niederrhein nicht zu. Aber unsere Welt war Ende der 1960er ebenfalls eine völlig andere, als sie es jetzt ist.
 
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Zweimal durfte ich die Pogues live erleben: das waren die verrücktesten, wie auch die besten Konzerte, die ich gesehen habe.

Ich dachte immer, dass ihn nichts umhaut, aber sein wildes Leben und der jahrzehntelange Alkohol- und Drogenmissbrauch forderten doch ihren Tribut.

Seine Songs machen ihn unsterblich.
Normalerweise mag ich keine Weihnachtslieder, aber das erwähnte "Fairytale of New York" ist ein Geniestreich, beschreibt es doch knallhart Traum und Realität irischer Einwanderer in den USA.

RiP Shane

Mein Pogues -Favorit ist "Sick bed of Cuchulainn".
In gewisser Weise beschreibt diese Odyssee Shanes verrücktes Leben.


View: https://www.youtube.com/watch?v=AEIKO4m9WE8
 
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Dieses Video MUSS man sich einfach mehrmals anschauen. Sowas nehm' ich gerne auch für meine eigene Beerdigung.
(Ist bei irischen Beerdigungen übringens häufiger, als man sich in Deutschland vorstellen kann - tanzen und lachen und weinen gleichzeitig, eher eine Feier des Lebens als ein trauriger Abschied).

Meiner Meinung nach die großartigste Interpretation des Songs neben dem Original (und - für viele Fans wichtig - mit den originalen Lyrics, inkl. der heute eigentlich nicht mehr zeitgemäßen Wörter).
 
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