Falsche Plektrumhaltung --> Schnarren?

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8etween
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Hallo,

ich habe mir angewöhnt bei schnellem Wechselschlag von einzelnen Saiten das Plektrum möglichst kurz zu halten, so dass nur noch wenig vom Plektrum zwischen den Fingern herausguckt, wie es ja auch oft so auf Internetseiten beschrieben wird. Allerdings spiele ich Akkorde bzw. Powerchords im Wechselschlag oft so, dass das Plektrum sehr stark übersteht...soweit so gut. Problem ist nur, wenn ja beides gleichzeitig gefragt ist...also schnelle Single Notes + Powerchords wie z.B. bei vielen Drop-D Sachen.... da habe ich dann das Problem, dass ich Powerchords im Wechselschlag nicht richtig spielen kann, wenn ich es so kurz halte bzw. der Anschlag so hart wird, dass die Saiten ziemlich stark schnarren.
Wo liegt der Fehler? Bin ich dahingehend einfach zu grobmotorisch, weil ichs mir falsch angewöhnt habe oder kann es auch an anderen Sachen liegen, wie zu dünne Saiten (46-10)?
- hab auch generell das Gefühl, dass die Gitarre nicht optimal eingestellt ist, wobei ich im 12.Bund bestimmt gut 2,1 - 2,2mm Abstand habe. Meine Plektrumdicke ist übrigens ein 0,73er.

Ja Vielen Dank, wenn ihr mir da vielleicht einwenig Tipps geben könnt! :)
 
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Dopped D mit 10-46?
Auf was für einer Mensur?
12.Bund 2,1-2,2mm Luft?
Drück mal die jeweiligen Aussensaiten im ersten und im letzten Bund runter und versuche mal zu Messen wieviel Luft dann noch ist.
Eine schlecht eingestellte Gitarre (das bisher klingt nach schlechter Einstellung) kann enormes Schnarren verursachen.
Das Problem habe ich gerade bei meiner 8 Saiter Gitarre...
 
Ich habe eine ESP - LTD H351NT mit 25,5" Mensur. Wenn ich die tiefe Saite im ersten und letzten Bund runterdrücke habe ich im Bereich 7./10. Bund ca. 0,6mm. Wenn ich die tiefe D-Saite stark anschlage schnarrts auch schon mal ab dem 3. bzw. 5. Bund, ist aber mit mäßigem Anschlag noch kompensierbar...spätestens aber im Bereich 8-12. Bund ist spielen ohne Schnarren fast gar nicht mehr möglich, wobei es besonders schlimm ist, wenn ich Powerchords (also Barre) im Wechselschlag spiele... im Abschlag ist es nicht so laut, aber halt auch da.
Ich habe halt gelesen, wenn es eher in den "mittleren Bünden" schnarrt, eventuell die Brücke höher muss, aber eigentlich ist die Saitenlage ja schon recht hoch (also ist noch die Werkseinstellung).
 
Probier es mal mit etwas dickeren Basssaiten (10-49/oder sogar noch einen Ticken dicker, sowas wie D´Addario XL140 10-52) und lass sie mal anständig einstellen.
10-46 ist sicher auch nicht die Werksbesaitung gewesen?!
Bei meiner Shaman (25,5") habe ich für dropped C#, ehemals D#-d# 10-56/10-52 verwendet um das runterstimmen etwas zu kompensieren.
Labberige Saiten (zu dünn für das Tuning/daher zu wenig Saitenzug) und es schnarrt auch gewalltig
 
Dopped D mit 10-46?
Auf was für einer Mensur?

Das geht schon, bei manchen Gitarren. eigentlich ohne Probleme. Zumindest auf meiner Schecter Banshee mit 25.5 Mensur. Da ist das auch 10/46 die Werkseinstellung und wird von Schecter selber als "bestens für drop-d geeignet" beschrieben. Bei meiner Fernandez labbert es in der Tat.
Allerdings fühlt sich die ganze Gitarre (die Schecter) aus (für mich) nicht ersichtlichen Gründen eindeutig "strammer" an als meine anderen, trotz oft gleicher Mensur und sowieso gleichen Saiten. Ob die also als Maßstab dienen kann weis ich nicht...


Da konnte ich auch gar keine 52-er E Saite rauf tun, die passt gar nicht richtig in die Nut und liegt oben auf, teilweise. Ich wäre da vorsichtig mit blind loskaufen.

8between, wir sollten mal definieren was mit deinem "schnarren" gemeint ist. Bist Du denn sicher das es wirklich davon kommt das die Saite auf den Bund aufschlägt? Oder kommt es wirklich wie von dir auch gedacht vom Anschlag selber? Aber manche Gitarren schnarren halt wenn man die Saiten zu fest anhaut, da hilft nicht viel außer nicht so hart anschlagen oder die Saiten auf 5mm zu bringen.

Bisschen wundert mich das es erst ab dem 12. Bund so stark wird. Da muss irgendwas wirklich nicht stimmen, von der Einstellung her. Aber dazu müssten wir sicher sein das es wirklich "Bundschnarren" ist und nicht sonstwoher kommt.
 
Präziser Wechselschlag, grad im Wechsel mit Powerchords, funktioniert, meiner Erfahrung nach, besser mit härteren Plecs.
1 - 1,2 mm ... einfach mal probieren.
Die Gitarre sollte natürlich schon richtig eingestellt sein !
 
Hey, erstmal Danke für eure Antworten!!

Mal die Saitendicke zu erhöhen, so dass die tiefen Saiten dicker sind, wäre echt ne Idee (heisst "Heavy Bottom" oder?), weil ich mit den hohen Saiten auch absolut keine Probleme habe, sondern in erster Linie nur mit der Tiefen. Eigentlich reizen mich ja die 10-52, aber ich weiss nicht, ob das vielleicht doch zuviel ist, wenn ich mal wieder im Standard-Tuning spiele. Vielleicht wären 10-49 mal nen Versuch wert.
Mal die Gitarre bei einem Gitarrenbauer einstellen zu lassen, hatte ich mir auch mal überlegt. Nur bin ich leider finanziell sehr knapp dran und würde das eigentlich schon eher selbst lernen wollen. Mich wunderts eigentlich nur, weil die gemessenen Werte ja eigentlich passen müssten, also ne stärkere Halskrümmung macht ja eigentlich gar kein Sinn und die Saitenlage auf 2,5mm hoch ist ja auch nicht gerade der schönste Gedanke.
Bei meiner 7Saiter (Ibanez RG7321) habe ich die gleiche Halskrümmung und etwa eine Saitenlage von 2,3-2,4mm und da habe ich null Probleme mit einem Schnarren, ist aber natürlich auch recht hoch.

@Senchay Ne ne, also das Schnarren hab ich vorallem beim Powerchord-Spiel ab 3./5. Bis 12. Bund, also in etwa halt so der Bereich. Es kommt aber schon definitiv von den Bundstäbchen. Ich muss halt wirklich sehr „schüchtern“ spielen und das macht nicht wirklich Spaß.

@stonarocka ...ja bisher fühlen sich eigentlich 0,73 ganz gut an, hab mir das auch einwenig abgeschaut, weil ich versuche Sachen von Lick Library zu spielen und Andy James, die selbe Dicke nimmt...mit 0,88 fühlt es sich aber auch noch okay an...1mm ist mir komplett fremd vom Gefühl


--------------

Wie müsste man denn seine Gitarre einstellen, um so hier reinbrettern zu können? :D ...so extrem spiele ich eigentlich nicht^^, aber geil ist schon!!

 
ALso bei meiner Ibanez RG hab ich das Problem das auch die Bünde 1-5 schnarren. Hab da einiges versucht inzwischen aber bei mir ist es die Nut die scheinbar nicht mehr hoch genug ist. Somit kann ich verstellen was ich will, unten wird es nicht besser.

Testen kannst du das indem du die tiefe E Saite auf Bund 3 drückst und dann schaust wieviel Abstand zwischen Saite und Bund 1 liegt. Hier sollte zumindest ein gefaltetes Blatt Papier durch passen. Bei mir zb liegt die Saite komplett auf.

Hey, erstmal Danke für eure Antworten!!

Mal die Saitendicke zu erhöhen, so dass die tiefen Saiten dicker sind, wäre echt ne Idee (heisst "Heavy Bottom" oder?), weil ich mit den hohen Saiten auch absolut keine Probleme habe, sondern in erster Linie nur mit der Tiefen. Eigentlich reizen mich ja die 10-52, aber ich weiss nicht, ob das vielleicht doch zuviel ist, wenn ich mal wieder im Standard-Tuning spiele. Vielleicht wären 10-49 mal nen Versuch wert.
Mal die Gitarre bei einem Gitarrenbauer einstellen zu lassen, hatte ich mir auch mal überlegt. Nur bin ich leider finanziell sehr knapp dran und würde das eigentlich schon eher selbst lernen wollen. Mich wunderts eigentlich nur, weil die gemessenen Werte ja eigentlich passen müssten, also ne stärkere Halskrümmung macht ja eigentlich gar kein Sinn und die Saitenlage auf 2,5mm hoch ist ja auch nicht gerade der schönste Gedanke.
Bei meiner 7Saiter (Ibanez RG7321) habe ich die gleiche Halskrümmung und etwa eine Saitenlage von 2,3-2,4mm und da habe ich null Probleme mit einem Schnarren, ist aber natürlich auch recht hoch.

@Senchay Ne ne, also das Schnarren hab ich vorallem beim Powerchord-Spiel ab 3./5. Bis 12. Bund, also in etwa halt so der Bereich. Es kommt aber schon definitiv von den Bundstäbchen. Ich muss halt wirklich sehr „schüchtern“ spielen und das macht nicht wirklich Spaß.

@stonarocka ...ja bisher fühlen sich eigentlich 0,73 ganz gut an, hab mir das auch einwenig abgeschaut, weil ich versuche Sachen von Lick Library zu spielen und Andy James, die selbe Dicke nimmt...mit 0,88 fühlt es sich aber auch noch okay an...1mm ist mir komplett fremd vom Gefühl


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Wie müsste man denn seine Gitarre einstellen, um so hier reinbrettern zu können? :D ...so extrem spiele ich eigentlich nicht^^, aber geil ist schon!!



"Ne ne, also das Schnarren hab ich vorallem beim Powerchord-Spiel ab 3./5. Bis 12. Bund, also in etwa halt so der Bereich."

Das hat sich irgendwie genau andersrum angehört wenn man das so liest. Aber so machts auch mehr Sinn, andersrum hab ich es noch nie erlebt, ausser bei manchen Hälsen wo die Auflage nicht direkt auf den Body angelegt ist.


"...ja bisher fühlen sich eigentlich 0,73 ganz gut an, hab mir das auch einwenig abgeschaut, weil ich versuche Sachen von Lick Library zu spielen und Andy James, die selbe Dicke nimmt...mit 0,88 fühlt es sich aber auch noch okay an...1mm ist mir komplett fremd vom Gefühl"

Das wäre aber ein ganz normales Gefühl. Genauso würde sich jemand fühlen der es andersrum gelernt hat. Aber das heisst nicht das du nach Eingewöhnung danach noch zufriedener sein könntest. Der Mensch = Gewöhnungstier usw.

Ich war dankbar das mir das mal jemand aufgeredet hat mit 1mm+ zu spielen. War hart die ersten tage aber chson ziemlich schnell danach hat sich deutlich sauberes spielen bemerkbar gemacht. Und jetzt ist genau andersrum, wenn ich meine alten Pleks in die Hand nehm kann ich mir nur wundern wie ich damit jemals hab spielen können.
Aber das muss jeder für sich rausfinden, da will ich niemandem was aufreden :)


". Eigentlich reizen mich ja die 10-52, aber ich weiss nicht, ob das vielleicht doch zuviel ist, wenn ich mal wieder im Standard-Tuning spiele."


Wie gesagt, fang lieber erstmal mit 49 an, wenn unbedingt. Viele empfehlen einfach andere Saiten ohne zu bedenken das das manche Gitarren halt nicht gut vertragen ohne das man Intonation einstellen muss oder andere Dinge wie Halskrümmung. Ich empfehl Dir da wirklich erstmal ein paar Videos anzuschauen. Du willst dich ja scheinbar gerne selber damit auseinander setzen, zwecks Geld usw. Macht auch Sinn denn so schwer ist das nicht. Vermutlich würdest du dich selber ärgern wenn du danach feststellst das aufgrund der dickeren Saiten nun mehr Spannung herrscht und somit die Halskrümmung zu stark ist, oder der Ton E auf Bund 12 auf einmal ein E# ist...

Hab mich jahrelang nicht selber getraut Hand anzulegen, dabei ist es das einfachste der Welt. Und ich bin Programmierer, nicht wirklich handwerklich begabt um ehrlich zu sein. Trau dich, aber ERST NACHDEM du Videos angeschaut hast die einen guten Ruf haben, oder sinnvoll sind. Ich such mal paar raus, später.


Wie müsste man denn seine Gitarre einstellen, um so hier reinbrettern zu können? :D ...so extrem spiele ich eigentlich nicht^^, aber geil ist schon!!


Vermutlich nicht anders als deine, denn du weist ja absolut nicht ob seine auch scheppert. Also das scheppern ist ja meistens nicht im Verstärker zu hören sondern man hört es halt raus wenns nicht laut genug ist und die Gitarre selber noch im Vordergrung ist. Seine wird auch scheppern...


Ich post mal gleich paar Videos. Edit: Puh, gar nicht so leicht für die komische Brücke anständige Videos zu finden. Das machts nicht einfacher.


4-Part Tutorial für deine Brücke (hat ne Weile gedauert das zu finden :)


Weitere Videos






Sehr sehr ausführliche Version die das ganze erklärt (1 Stunde lang...):
https://www.youtube.com/watch?v=P9kGnvpT5YQ
 
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Ich habs gerade mal getestet und nen gefaltetes Blatt daruntergeschoben. Fällt zwar nicht durch, aber kanns trotzdem noch gut darunterschieben. Muss aber auch dazu sagen, dass die Gitarre noch sehr neu ist - im Dezember geholt - deswegen abgenutzt sollte da eigentlich noch nichts sein.

Ja okay, mit der Gewöhnung gebe ich dir schon voll recht. Dachte halt bisher nur man sollte die Plektren nehmen, die einem inuitiv liegen und sonst habe ich ja keine Probleme beim Spielen, aber stimmt schon in Sachen Wechselschlag könnte ich es schon durchaus mal ne zeitlang ausprobieren.

Wow cool, super dank dir für die Links und die Mühe die rauszusuchen!!! Werd ich mir morgen gleich mal anschauen :)
Also könnte mir schon vorstellen, die Gitarre neu einzustellen, wenn man dafür durch die Heavy-Bottom-Saiten stärker anschlagen kann, aber werd wohl erstmal im Internet einwenig schauen, mit welcher Saitenstärke andere auf ihrer LTD so für gute Erfahrungen gemacht haben.

...aber was das Video betrifft. Das ist kein "er" sondern eine "sie" ^^
 
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Jetzt sehe ich es erst, Wechselschlag mit der Plektrum dicke wäre für mich ein Ding der Unmöglichkeit... Ich brauch dicke pleks (Minimum 1,5mm, meist aber 2mm, dafür ultex? Jazz 3).

Meine gitarren haben alle Heavy bottom Sätze.
Meine 25,5"er 9-52 auf d# meine Explorer 10-52, meine lp 14-68(ok die ist auf dropped a), meine shaman 10-56, meine rg8 13-85.
Bis auf die RG8 haben alle extrem Fläche Saitenlagen und diese eine ist auch mitlerweile immer besser.

Bis vor ein paar Tagen war die Saitenlage abgrundtief schlecht, mitlerweile ist sie aber ohne Druck auf die Saiten bei d#-0,5mm und D#1,2mm, tiefer geht mit der bridge physikalisch nicht mehr.

Soll heißen, eine(korrekte)Einstellung sowie ein passender Saitensatz ist der Schlüssel zum Erfolg.
Ein Sattel ist gleich getauscht, also teste mal erst die 10-49, dann die 10-52/54, vorallem die basssaiten sind schnell erledigt.
Einfach ein paar mal mit Druck durch die kerben ziehen und fertig (allerdings nur bei Plastik und Graphit und dabei auch auf den Winkel achten).
Wenn dir der Zug gefällt, Pass die Einstellung an.
Mit einem 11-52 Satz kann man nebenbei auch noch auf E-e spielen(war allerdings eine gibson mensur)
 
Klar, falls du dich absolut nicht ran traust wird es besser sein es von jemandem machen zu lassen aber ich denke das da nicht allzuviel fehlen wird...

Ich hab leider noch nie ne Gitarre mit der Bridge gehabt somit kann ich nichtmal sagen wo man da rumstellen muss, sorry.

Dann kannst fast nur die Krümmung sein, vlt ist der Hals zu gerade. Wird aber in den Videos erklärt, kannst ja dann mal checken (nicht nur in der Mitte).
 
Ohje ich habe mir gerade nen 0,88er rausgelegt, um mal vom 0,73er wegzukommen, aber 1,5mm o_O ^^ Das ist schon krass ^^ ...also ich habe auch noch 1mm und 1,14mm da...alle übrigens Tortex Dunlop... macht das wirklich grundsätzlich Sinn im Metal-Bereich mit dicken Pleks zu spielen, also nicht nur für Rhytmus, sondern auch im Lead/Solo Bereich? Wie ist es denn z.B. mit ganz anderen Sachen wie Marilyn Manson, wo im E-Tuning auch schon mal Akkorde gespielt werden? Würden da dickere Pleks auch für gehen oder sollte man variieren?

Ich habe mal nach Saitensätzen geschaut, also momentan ist es ja:
10-13-17-26-36-46

Dann habe ich im Internet welche gefunden, die haben:
10-14-22-30-38-49
also kein Heavy Bottom, dabei habe ich ja keine Probleme mit den hohen Saiten, lediglich mit der tiefen D-Saite und vielleicht noch der A-Saite

Bei Heavy Bottom, sind ja wirklich nur die Bass-Saiten dicker, was doch dann eigentlich mehr Sinn machen würde oder?
10-13-17-30-42-52

Hab übrigens jetzt mal meinen Verkäufer angeschrieben, ob ich auf der Gitarre so ohne weiteres Heavy Bottom benutzen kann, mal schaun, was da für ne Antwort kommt.

Also grundsätzlich würde ich mir das Einstellen schon zutrauen. Intonation einstellen bedeuten doch nur mit dem Stimmgerät kontrollieren, ob bei Leeranschlag und Anschlag im 12. Bund die gleiche Note kommt und gegebenfalls an der Schraube der Oktaveinheit nachstellen. Mehr ist das doch nicht oder?...hatte dazu zumindest schon mal ein Video gesehen gehabt.
Brücke geht vielleicht auch noch, kann ja lediglich nur links und rechts bei der Tom-Brücke das Ganze höher schrauben, also einzelne Saitenreiter habe ich ja gar nicht...einzig vor der Halskrümmung habe ich Respekt, aber ich würde mir zur Not immer alle Umdrehungen bzw. in dem Fall ja nur Teilumdrehungen aufschreiben, so dass ich es im Notfall wieder zurückstellen kann. Ist nur die Frage, ob ich die Brücke auch schräg stellen kann...also nicht beide Schrauben gleichmässig drehen, aber dazu werde ich mir nachher gleich mal die Videos anschauen.

Nochmal vielen vielen Dank für eure Hilfe und dass ihr euch da die Zeit nehmt zu Antworten! Das ist wirklich echt Klasse!!! :)
 
Auf der Gitarre kannst du von Angelschnur biss Stahlseil alles aufspannen, was du durch die Stringtrough Hülsen und die Mechaniken bekommst.
Der Sattel muss angepasst werden (das ist die einzige Mechanische Arbeit) und die Intonation, sowie der Halsstab angepasst werden.

Meine Favoriten sind mitlerweile die XL140 von D´Addario (10-13-17-30-42-52) bei meinem Standarttuning (entweder d#-D# oder dropped C#)

Die TOM hat einzelne Reiter, diese kleinen Dreieckigen Teile, auf denen die Saiten langlaufen.
Die beiden äusseren Schrauben sind für die Höhe der gesammten TOM zuständig
 
Eventuell muss man dazu sagen das die sattelanderung nur in eine Richtung so ohne weiteres geht. Wenn du mal wieder normale Saiten spielen willst hast du nen zu großen Spalt.

Und einmal zuviel weg gefeilt und gut isses.
Ist bestimmt die optimale Lösung für Leute die wissen was sie wollen und das dauerhaft so wollen.

Ich bin mir da aber nicht so sicher beim TE. Was keinesfalls negativ gemeint ist, nicht falsch verstehen. Aber momentan wissen wir ja gar nicht an was es liegt...

Aber wirklich, nicht falsch verstehen sich ich finde ja auch das das eine Lösung sein könnte aber ich denk in solchen Situationen oft an mich selber. Wenn mir jemand am Anfang geraten hätte wild drauf los zu feilen, ich es blind getan hätte, mir dann aber was kaputt gegangen wäre , würde ich mir saftig in den Hintern beissen.
 
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Das stimmt wohl, aber so ein Sattel kostet keine 10 Euro.
Den Sattel sollte mMn auch ein richtiger tech anpassen, der hat das nötige werkzeug dafür und die Erfahrung.

Selbst versuchen ist nie verkehrt, wenns schief gehen sollte, kann der tech dennoch nachbessern
 
Ich hab jetzt noch mal genau geschaut und klar es stimmt, sie hat einzelne Reiter, aber die lassen sich nicht in der Höhe verstellen, sondern sind nur zum Einstellen der Intonation da. Für die Höheneinstellung gibts lediglich nur zwei Schrauben...allerdings könnte ich ja einfach testweise die Bridge auf der Seite der Basssaiten etwas erhöhen. Ist zwar dann ne rechte hohe Saitenlage auf der Seite (vielleicht auf 2,3mm hoch oder so), aber die hohen Saiten zum Solieren, bleiben ja davon unbetroffen...wäre zumindest nen Versuch wert bzw. ist auf meiner 7Saiter auch so.

Mit den High-Bottom-Saiten werde ich wohl allerdings noch einwenig warten, so dass wenn es schief geht, ich wieder einwenig Geld für einen Techniker habe - bin da momentan leider etwas blank.
 
Lass dich mal beim örtlichen Tech beraten, eventuell sind da auch Gitarren mit den jeweiligen Stärken vor Ort zum Antesten.

Ebenso wäre eine Beratung für den Falle eines Falles auch nicht verkehrt.
Eventuell kannst du das ja dann unter seiner Aufsicht selber mal versuchen (so hatte ich mein "erstes Mal" ;) ).

Mal so Nebenbei, da ich gerade meine Shaman vergewaltigt hab (anders kann man meinen Spielstiel kaum nennen), diese Schnarrt schon auch, hab aber auch noch keine Zeit das wirklich zu beheben.
Interessiert mich bei Highgain aber auch recht wenig, solang der Ton nicht direkt abstirbt...hört man bei hohem Zerrgrad eh kaum noch
 

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