Fallen Leaves - Abdämpftechnik - Wie macht Ihr das?

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Hallo!

Ich hab mal 'ne Frage zum Intro von "Fallen Leaves" von Billy Talent, da hört man ja abgesetzte Zweiklänge hintereinander, die vom Sound her nicht nach Palm-Muting klingen, also muss man die Saiten hinterher abdämpfen, und das ziemlich fix. Wenn Ihr so etwas spielt, dämpft Ihr dann mit links oder rechts ab? Ich übe es gerade mit links, also mit Griff los lassen aber mit dem Finger auf der Saite bleiben, bei leeren Saiten Finger darauflegen, da es weniger Aufwand ist und ich mit dem Handballen im Endtempo wahscheinlich nicht schnell genug sein werde. Bin eigentlich kein Gitarrist, deswegen wollte ich Euch mal fragen.

Danke!
 
Eigenschaft
 
ich dämpfe mit der schlaghand ab, anders kann bei zu viel zerre zu leicht fagelott töne entstehen.
dabei mach ich aber auch nich das übliche palm muting an der bridge, sondern dämpf die saiten mehr richtung neck ab, sodass der sound apprupter ohne grundtonnachschwingen abgedämpft wird.
 
Geil, danke! :great: Auf die Idee mit dem Zeigefinger zwischen den Saiten muss man erstmal kommen. Mal schauen, was es noch so alles auf der Seite gibt... *vorfreu*

An die anderen: Danke für die Antworten! Ich hab's in der Zwischenzeit auch mit der Schlaghand gemacht, das Abdämpfen mit den Fingern der linken Hand funzt tatsächlich nur unverstärkt, übern Amp bleibt da immer was übrig. Übe halt hauptsächlich unverstärkt.
 
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An die anderen: Danke für die Antworten! Ich hab's in der Zwischenzeit auch mit der Schlaghand gemacht, das Abdämpfen mit den Fingern der linken Hand funzt tatsächlich nur unverstärkt, übern Amp bleibt da immer was übrig. Übe halt hauptsächlich unverstärkt.
Dann solltest du dir vielleicht eine Akustikgitarre kaufen. Merkst ja selber, dass das nicht viel bringt, eine unverstärkte E-Gitarre klingt halt ganz anders als eine am High-Gain-Kanal eines Verstärkers. Unverstärkt würd ich höchstens für Fingerübungen machen, aber ein im Original stark verzerrtes Lied trocken zu üben ist, gerade eben im Hinblick aufs abdämpfen, relativ sinnlos, weil du da eben sehr viele Nebengeräusche nicht hast.
 
Eine akustische habe ich auch, aber ich glaube, dass eine verstärkte E-Gitarre trotzdem immer noch ein bisschen empfindlicher reagiert. Hat jemand von Euch eigentlich schon Erfahrungen mit einem POD oder V-Amp oder dergleichen gemacht, was genau dieses Phänomen angeht? Bringen die die Nebengeräusche auch so deutlich rüber wie ein echter Amp?
 
Eine akustische habe ich auch, aber ich glaube, dass eine verstärkte E-Gitarre trotzdem immer noch ein bisschen empfindlicher reagiert.
:D - eigentlich war das mehr sarkastisch gemeint. Wenn du "trocken" Gitarre spielen willst empfiehlt sich eine Akustikgitarre. Sowas wie Billy Talent spielt man mit Verstärker, weil du diese Nebengeräusche sonst nie in den Griff bekommst und die dazu notwendigen Dämpftechniken nie richtig lernst. Gerade am Anfang würde ich aber sagen, desto mehr Nebengeräusche man hat, desto besser, weil, umso mehr muss man sich um eine perfekte Technik bemühen.
 
Geile Band,

lädt natürlich ein zum Covern. Ich würde das wahrscheinlicht anders lösen - den selben Effekt erhält man, wenn man eine Zeitverzögerung
einschleift. In etwa wie bei "Boulevard of broken dreams", von Green day. :D Wenn man die richtige Zeit programmiert, dann erschallt
der jeweilige Akkord in Achtelabständen weiter. Aber im Punkrock werden eben zuweilen die Saiten strapaziert.:cool:
Habe übrigens (einst) auch mit rauhen Punkklängen erste Banderfahrungen gesammelt.

Gruss, Andreas
 
Joa, so könnte man es auch machen, wenn die Doublestops nicht andauernd wechseln würden (Eb&C - Eb&G - Eb&C - Eb&G usw.). Man müsste da wenn dann zwei davon spielen und diese ins Delay schicken. :cool: Aber das ist glaub' ich komplizierter als normal... :D Apropos Billy Talent: Ich hab' den Eindruck, dass man auch bei den Studioaufnahmen immer nur eine einzge Gitarre hört, geht Euch das auch so? Der Vorteil ist natürlich, wenn's tatsächlich so ist, dass die Jungs die Arrangements 1:1 auf die Bühne übertragen können.

Aber mich würde wirklich mal interessieren, ob das mit den Nebengeräuschen auch bei 'nem Modelinggerät funktioniert. Wäre dann nämlich ausgesprochen sinnvoll, sich so etwas zum Üben für zu Hause anzuschaffen.
 

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