Kischte
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In dieser Rezension möchte ich das Buch Die Audio-Enzyklopädie: Ein Nachschlagewerk für Tontechniker von Andreas Friesecke behandeln.
Das Buch ist 2007 beim K.G. Saur Verlag erschienen, umfasst auf ca. 900Seiten 715 Abbildungen und 145 Tabellen in 16 Kapitel, und ist für ungefähr 90, je nach Anbieter, zu erwerben.
Andreas Friesecke ist seit 1992 im Bereich der Tonstudiotechnik tätig und seit 1993 Dozent am Münchner SAE Institute. Er ist außerdem verantwortlich für den Bau einiger großer Tonstudios und beteiligte sich an der Entwicklung einiger tontechnischer Geräte, wie zum Beispiel dem Studiomessgerät VURM.
Was beim Lesen des Buches sofort auffällt ist, dass Herr Friesecke relativ SAE orientiert schreibt. So deckt sich sein Buch sehr mit dem Lehrplan der an den SAE Instituten in Deutschland unterrichtet wird.
Ich persönlich habe mir aus diesem Grund dieses Buch für mein Studiuman der SAE gekauft und muss sagen, dass es eine gute Vorbereitung für Prüfungen und Tests war.
Neben den verständlich erklärten Grundlagen, die gerade für Neueinsteiger des Themengebietes notwendig sind, findet man Tabellen auf denen man unter Anderem viele Informationen über bau- und raumakustische Maßnahmen bekommt. Hinzu kommen noch diverse Schaltpläne von Mischpulten und Frequenzgänge von Messungen und Mikrofonen, die erläuternd zum Thema dargestellt werden. Von der Funktionsweise des menschlichen Gehörs, über elektrotechnische Formeln, bis hin zur modernen Digitaltechnik, findet man viel Wissenswertes, um für den Film-, Werbe-, oder Musikbereich gewappnet zu sein. Viele in den Text eingebettete Formeln und Beispiele verdeutlichen die im Kern oft komplexen Themen und machen sie greifbar, wobei Friesecke darauf verzichtet, zu sehr ins mathematische oder physikalische Fachchinesisch abzudriften.
Im Konkreten heißt das für den Leser die Reduzierung auf das Wesentliche und somit wichtige Informationen auf den ersten Blick, was den Nutzen als schnelles Nachschlagewerk unterstreicht.
Ich kann das Buch für alle empfehlen, die sich für den tontechnischen Bereich interessieren. Gerade aber für Studenten im Fachbereich Audio Engineering an der SAE ist dieses Buch in meinen Augenein wirkliches Muss!
Das Buch ist 2007 beim K.G. Saur Verlag erschienen, umfasst auf ca. 900Seiten 715 Abbildungen und 145 Tabellen in 16 Kapitel, und ist für ungefähr 90, je nach Anbieter, zu erwerben.
Andreas Friesecke ist seit 1992 im Bereich der Tonstudiotechnik tätig und seit 1993 Dozent am Münchner SAE Institute. Er ist außerdem verantwortlich für den Bau einiger großer Tonstudios und beteiligte sich an der Entwicklung einiger tontechnischer Geräte, wie zum Beispiel dem Studiomessgerät VURM.
Was beim Lesen des Buches sofort auffällt ist, dass Herr Friesecke relativ SAE orientiert schreibt. So deckt sich sein Buch sehr mit dem Lehrplan der an den SAE Instituten in Deutschland unterrichtet wird.
Ich persönlich habe mir aus diesem Grund dieses Buch für mein Studiuman der SAE gekauft und muss sagen, dass es eine gute Vorbereitung für Prüfungen und Tests war.
Neben den verständlich erklärten Grundlagen, die gerade für Neueinsteiger des Themengebietes notwendig sind, findet man Tabellen auf denen man unter Anderem viele Informationen über bau- und raumakustische Maßnahmen bekommt. Hinzu kommen noch diverse Schaltpläne von Mischpulten und Frequenzgänge von Messungen und Mikrofonen, die erläuternd zum Thema dargestellt werden. Von der Funktionsweise des menschlichen Gehörs, über elektrotechnische Formeln, bis hin zur modernen Digitaltechnik, findet man viel Wissenswertes, um für den Film-, Werbe-, oder Musikbereich gewappnet zu sein. Viele in den Text eingebettete Formeln und Beispiele verdeutlichen die im Kern oft komplexen Themen und machen sie greifbar, wobei Friesecke darauf verzichtet, zu sehr ins mathematische oder physikalische Fachchinesisch abzudriften.
Im Konkreten heißt das für den Leser die Reduzierung auf das Wesentliche und somit wichtige Informationen auf den ersten Blick, was den Nutzen als schnelles Nachschlagewerk unterstreicht.
Ich kann das Buch für alle empfehlen, die sich für den tontechnischen Bereich interessieren. Gerade aber für Studenten im Fachbereich Audio Engineering an der SAE ist dieses Buch in meinen Augenein wirkliches Muss!
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