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DelayAndReverb
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Die Geschichte
Als ich vor Jahren begann mich an der Gitarre auszutoben, wollte ich immer einen Amp haben, der irgendwie alles kann - Eine Art "eierlegende Wollmilchsau". Ich wusste einfach nicht, wo die Reise hingehen würde, weshalb ich für mich damals einen dreikanaligen Amp entschied, der mir die grundlegenden Funktionen und Klänge zur Verfügung stellen und an dem ich mich ausprobieren würde: Bugera 333 XL - Eine böse Gainschleuder. Rein optisch sprach mich der Amp nicht im ersten Moment an, aber Abstriche und Kompromisse zugunsten des Schülergeldbeutels waren damals unumgänglich. Mit den Jahren veränderten sich meine Klangvorstellungen deutlich: Von leichtem V-EQ und vollpfundigem Gain, hin zu weniger Gain und schlankerem EQ mit deutlich mehr Mitten. Irgendwann tauchte ich dann in diese sagenumwobene Welt des Boutique Equipments ein und bekam einen Einblick in das verrückte Universum der sehr schön klingenden und vor allem optisch ansprechenden Amps mit fein auflösenden Gainstrukturen, konzeptionell durchdachten Cabs, Ahorndecken mit Tiefenwirkung und viele andere Sünden, die uns Gitarristen immer wieder über den Weg laufen. Ich fing an mich mit meinem verfügbaren Equipment ausgiebig zu beschäftigen, mir ein Konzept zu überlegen und das Maximum aus meinem Equipment zu holen. Auf diesem Weg befinde ich mich noch immer und lerne immer wieder neue und interessante Dinge, die mir nicht nur im Gitarrenspiel sondern auch bei Bass, Schlagzeug, Klavier und Studio zu gute kommen.
Irgendwann passte der Look des 333XL nicht mehr so wirklich zu mir und ich entschloss mich, dem Amp ein für mich schöneres Antlitz zu schenken.
Zu den Fotos! Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Die Konzeption
Ausgangsoptik:
Der gesamte Frontgrill gefiel mir nicht. Das war mir zu roh, zu rau, zu kalt, zu technisch und zu aggressiv. Ich entschloss mich dies zu ändern und schnappte mir als Vorbild den Bogner Ecstasy 101 und plante den Frontbezug zu meiner Box anzugleichen. Ebenso war angedacht, den gesamten Bezug zu ändern, die Idee verwarf ich aufgrund der bevorstehenden Gigs allerdings wieder. Die Bezugsquelle für Keder und Bezug war hier die Firma Tube-Town.
Vorstellung:
Die Umsetzung:
Beim Auspacken des Frontbezugs stellte ich fest, dass es der deutlich feinere "Black + Tan" Bezug geschickt wurde - Ich hatte mich beim Bestellen verklickt.
Allerdings fand ich den gelieferten Bezug schöner, und beschloss im nächsten Projekt einfach meine Cabs optisch anzugleichen. Im Baumarkt lies ich mir eine passende Platte zurechtschneiden, schliff diese glatt, verrundete leicht die Kanten und bezog das Holzbrett mithilfe von Schere und Tacker.
Erste Anprobe
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Nun wurde noch der Keder um das Brett geackert und fertig war der nun "neue" Amp.
Das Ergebnis:
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Keder habe ich nocheinmal neu ansetzen müssen, damit die Ecken auch wirklich sauber verlaufen. Das Foto zeigt allerdings die erste Kederanprobe!
Das Ergebnis spricht für sich. Es zeigt einen deutlich erwachseneren Amp, sehr wertig und die Wirkung auf die Bandmitglieder ist sehr überraschend. Einige behaupten, dass er besser klingen würde. Ich bin sehr zufrieden damit, wenngleich natürlich sich der Sound nicht verändert hat. So viel Voodoo ists dann doch nicht
Als ich vor Jahren begann mich an der Gitarre auszutoben, wollte ich immer einen Amp haben, der irgendwie alles kann - Eine Art "eierlegende Wollmilchsau". Ich wusste einfach nicht, wo die Reise hingehen würde, weshalb ich für mich damals einen dreikanaligen Amp entschied, der mir die grundlegenden Funktionen und Klänge zur Verfügung stellen und an dem ich mich ausprobieren würde: Bugera 333 XL - Eine böse Gainschleuder. Rein optisch sprach mich der Amp nicht im ersten Moment an, aber Abstriche und Kompromisse zugunsten des Schülergeldbeutels waren damals unumgänglich. Mit den Jahren veränderten sich meine Klangvorstellungen deutlich: Von leichtem V-EQ und vollpfundigem Gain, hin zu weniger Gain und schlankerem EQ mit deutlich mehr Mitten. Irgendwann tauchte ich dann in diese sagenumwobene Welt des Boutique Equipments ein und bekam einen Einblick in das verrückte Universum der sehr schön klingenden und vor allem optisch ansprechenden Amps mit fein auflösenden Gainstrukturen, konzeptionell durchdachten Cabs, Ahorndecken mit Tiefenwirkung und viele andere Sünden, die uns Gitarristen immer wieder über den Weg laufen. Ich fing an mich mit meinem verfügbaren Equipment ausgiebig zu beschäftigen, mir ein Konzept zu überlegen und das Maximum aus meinem Equipment zu holen. Auf diesem Weg befinde ich mich noch immer und lerne immer wieder neue und interessante Dinge, die mir nicht nur im Gitarrenspiel sondern auch bei Bass, Schlagzeug, Klavier und Studio zu gute kommen.
Irgendwann passte der Look des 333XL nicht mehr so wirklich zu mir und ich entschloss mich, dem Amp ein für mich schöneres Antlitz zu schenken.
Zu den Fotos! Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Die Konzeption
Ausgangsoptik:
Der gesamte Frontgrill gefiel mir nicht. Das war mir zu roh, zu rau, zu kalt, zu technisch und zu aggressiv. Ich entschloss mich dies zu ändern und schnappte mir als Vorbild den Bogner Ecstasy 101 und plante den Frontbezug zu meiner Box anzugleichen. Ebenso war angedacht, den gesamten Bezug zu ändern, die Idee verwarf ich aufgrund der bevorstehenden Gigs allerdings wieder. Die Bezugsquelle für Keder und Bezug war hier die Firma Tube-Town.
Vorstellung:
Die Umsetzung:
Beim Auspacken des Frontbezugs stellte ich fest, dass es der deutlich feinere "Black + Tan" Bezug geschickt wurde - Ich hatte mich beim Bestellen verklickt.
Allerdings fand ich den gelieferten Bezug schöner, und beschloss im nächsten Projekt einfach meine Cabs optisch anzugleichen. Im Baumarkt lies ich mir eine passende Platte zurechtschneiden, schliff diese glatt, verrundete leicht die Kanten und bezog das Holzbrett mithilfe von Schere und Tacker.
Erste Anprobe
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Nun wurde noch der Keder um das Brett geackert und fertig war der nun "neue" Amp.
Das Ergebnis:
Die Fotokomprimierung lässt diese Wellen erscheinen und es so aussehen, als läge der Stoff nicht sauber auf. Allerdings ist das alles glatt!
Keder habe ich nocheinmal neu ansetzen müssen, damit die Ecken auch wirklich sauber verlaufen. Das Foto zeigt allerdings die erste Kederanprobe!
Das Ergebnis spricht für sich. Es zeigt einen deutlich erwachseneren Amp, sehr wertig und die Wirkung auf die Bandmitglieder ist sehr überraschend. Einige behaupten, dass er besser klingen würde. Ich bin sehr zufrieden damit, wenngleich natürlich sich der Sound nicht verändert hat. So viel Voodoo ists dann doch nicht
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