Extremes Feedback

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MuchachoXY
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Moin,

ich hab mir ein wenig neue Technik zugelegt und habe jetzt mit permanenten und starken Feedback zu kämpfen und weiß noch keine Lösung dagegen.
Ich beschreibe mal kurz meinen Aufbau:

Aktive 7-Saiter ESP ----> Korg Stimmgerät ----> VOX WahWah -----> Blackstar DistX ----> ISP Technologies Decimator Pedal V-II ----> Marshall TSL 100

Beim Marshall nutze ich den Clean Kanal und die Zerre erzeuge ich mit dem Blackstar. Der Decimator nimmt das Rauschen aus dem Signalweg und sollte auch etwas gegen das Feedback wirken.
Leider muss ich den Trashhold des Decimator viel zu hoch drehen bevor das Feedback weg ist, so das mir viel zu viel Klang verloren geht. Hab ich ihn auf einem Level wo der Klang unverändert ist koppelt es sofort selbst wenn ich die Saiten mit der Hand festhalte.
Die Quelle bzw. eine Ursache ist mit Sicherheit das Blackstar DistX.
Hat jemand eine Idee was ich dagegen probieren könnte oder woran es genau liegen könnte?
 
Eigenschaft
 
Passiert das auch, wenn die Gitarre direkt in den Amp eingesteckt ist?
 
Nein, lasse ich den Blackstar aus der Kette raus und nehme den Lead-Kanal vom Marshall kann ich den Decimator genau so einstellen wie ich es brauche und es gibt kein Rauschen, kein Feedback und auch kein Verlust am Sound.
Nur würde ich ungern auf den Blackstar verzichten. Könnte was mit dem Blackstar nicht in Ordnung sein? Erzeuge ich mit der aktiven Gitarre, dem DistX zu viel Output?
 
Hi,

ich kann mich nur bedingt in Dein Setup hineindenken, Aber viel Zerre bei gutem Pegel bringt automatisch schnell Feedback - die aktiven PUs arbeiten da ja auch mit dran.
Du kannst ggf. versuchen, über die Toneregelung des Amp, oder des Zerrers, Einfluß zu nehmen (weniger Höhen und Mitten) - falls Dir das natürlich Deinen optimalen Tone nicht kaputt macht, versteht sich..

Gruß
Oliver
 
Sollte man den Decimator denn nach den Zerrer schalten oder vor den Zerrer? Ich werde mal probieren den Decimator direkt hinter die Gitarre zu schalten, vielleicht bringt das ja eine Veränderung.
 
Sollte man den Decimator denn nach den Zerrer schalten oder vor den Zerrer? Ich werde mal probieren den Decimator direkt hinter die Gitarre zu schalten, vielleicht bringt das ja eine Veränderung.

Das wird auf jeden Fall was verändern.
Vorteil dabei:
Vorm Zerrer ist der Sound noch viel dynamischer und unkomprimiert. Da kann das Gate viel leichter zwischen 'Gitarre spielt gerade' und 'nur nebengeräusche' unterscheiden.
Nachteil:
Das evtl. vorhandene Eigenrauschen des Zerrers werden nicht mehr rausgegated weil sie erst hinter dem Gate entstehen.
 
Das wird auf jeden Fall was verändern.
Vorteil dabei:
Vorm Zerrer ist der Sound noch viel dynamischer und unkomprimiert. Da kann das Gate viel leichter zwischen 'Gitarre spielt gerade' und 'nur nebengeräusche' unterscheiden.
Nachteil:
Das evtl. vorhandene Eigenrauschen des Zerrers werden nicht mehr rausgegated weil sie erst hinter dem Gate entstehen.

servus hab zwar n andres setup aber das selbe problem ,wärs da zu viel des guten ein noise gate noch zusätzlich hinter den verzerrer zu schalten? :)
 
servus hab zwar n andres setup aber das selbe problem ,wärs da zu viel des guten ein noise gate noch zusätzlich hinter den verzerrer zu schalten? :)

Wenn dann lieber gleich eine Gate wie das Boss NS-2, ISP Decimator G-String oder MXR Noise Clamp ausprobieren.
Auch diese Geräte wurden NICHT konzipiert, um Feedback zu unterdrücken. Dahingehend am wirkungsvollsten ist dennoch das Boss NS-2. Das dämmt merklich Feedback ein, aber Extremfälle kann es natürlich auch nicht lösen.

Vielleicht kriegt man die Kiste auch in den Griff, wenn man etwas Gain zurücknimmt? Häufig ist auch im Bandgefüge weniger oft mehr...
Oder eben ein Schritt weiter weg vom Amp stehen.
 
Mal die Tonabnehmer und nicht nur die Saiten festhalten, wenn es pfeift. Wenn es dann besser wird, schwingen die Tonabnehmer. In so einem Fall kann man zum Beispiel Moosgummi unter die Pickups machen.
Die neuen Decimator Pedale haben auch ein Link-Funktion. Das heißt, du kannst einen Decimator direkt hinter die Gitarre und einen hinter alle Zerre und die beiden dann mit einem Kabel koppeln, dann wird der "hintere" vom vorderen mitgesteuert.
Theoretisch dürfte das wohl die optimale Möglichkeit sein (Habe es selbst noch nicht getestet, nur gelesen, dass es das gibt) Ich selbst benutze einen ISP G-String, ein Freund von mir einen Boss NS2. Beide funktionieren, sofern richtig verkabelt sehr gut.
 
Mahlzeit,
Ich habe auch dazu ne Frage ohne jetzt n neuen thread auf zu machen. Ich nutze den Evh 5150 III 50W Version. Nutze auch ein ISP im Effektloop.
Mein problem ist Feedback, also pfeifen oder ein "wwwwwuuuuuuuuuu-sound" egal wohin ich mich im Proberaum Stelle... Box ist eine 4x12 engl Standard und Master ist auf 1 Uhr ... Selbst wenn ich mal n Ort gefunden habe an dem alles still ist wenn ich mit der Hand abdämpfe, reicht ne kleine Bewegung und die pfeif und wuuuu Geräusche hören erst auf wenn ich den vol Regler der Gitarre zu drehe. Habe es mit 4 Gitarren ausprobiert und immer das gleiche. Der wuuu Sound scheint von den Pickups zu kommen die vibrieren . Aber da es bei 4 Gitarren aufgetreten ist glaube ich nicht das die pickups bei allen kaputt sind bzw. das es unnormal ist. Das ISP ist sehr hoch gedreht, dass wenn ich es noch weiter eingreifen lasse, es das Komplette Signal beim spielen leiser macht.

Jemand ne Idee was es sein könnte?

Mein Signal geht :
Ltd mh 350 mit SD Blackouts - morpheus drop tune - Zakk wylde wah - Korg dt-10 Tuner - Bad Monkey - Vorstufe - ISP - bbe sonic stomp - Line 6 m9 ( für Hall /Chorus /Delay) - endstufe

Wäre cool wenn einer ne Idee hätte und mit helfen kann.
 
Jemand ne Idee was es sein könnte?

Na du schreibst doch selbst, dass die Pickups vibrieren. Wahrscheinlich ist es das auch. Lies mal meinen Post über deinem. Falls es aufhört, wenn du die Tonabnehmer festhält, dann hilft es z.B. Moosgummi darunter zu packen.
Andere "Tipps" sind dann noch die Klassiker leiser drehen/weniger Gain/weiter weg vom Verstärker usw...

Du kannst auch mal probieren, den ISP direkt hinter die Gitarre zu schalten, dort wirkt er am besten gegen Feedback. Das Rauschen von deinem Amp wird dadurch allerdings nicht unterdrückt. Dafür kannst du ja aber auch das Gate aus dem M9 benutzen.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
 
Na du schreibst doch selbst, dass die Pickups vibrieren. Wahrscheinlich ist es das auch. Lies mal meinen Post über deinem. Falls es aufhört, wenn du die Tonabnehmer festhält, dann hilft es z.B. Moosgummi darunter zu packen.
Andere "Tipps" sind dann noch die Klassiker leiser drehen/weniger Gain/weiter weg vom Verstärker usw...


Moinsen,
ja ich habe deinen bzw. die anderen Posts gelesen. Dachte jetzt aber das, dass vibrieren irgendwann "normal" sei. Da ich halt bei 4 Gitarren von unterschiedlichen Herstellern und unterschiedlichen Pickups ausprobiert habe und zum selben Ergebnis gekommen bin.
Lautstärke kann ich leider nicht reduzieren, da ich n Metzger am Schlagzeug sitzen habe!
Gain Regler ist bei mir auf 1 Uhr also auch nicht übertrieben viel.

Ich werde das mit dem Moosgummi bzw. dem Noise Gate vom M9 ausprobieren. Ich befürchte aber das, dass zusätzliche Noise Gate vom M9 mir meinen Sound "ruiniert" bzw. dass ich mir dann durch falsche Settings den Sound ruiniere. Auch wenn ich das M9 benutze, bin ich eher einer der Fraktion - Je weniger Knöpfe zum Spielen, umso besser für mich.

BG
 
Ja, generell ist es am Besten, bevor du zu "unterdrückenden" Maßnahmen wie Noisegates greifst, zuerst einmal das Signal möglichst sauber zu bekommen. Moosgummi hat bei mir Wunder bewirkt. Ob es nötig ist, merkst du, wenn du die Pickups festhält (einfach mit dem Finger fest draufdrücken) und das Pfeifen dann aufhört. Gain auf 1 Uhr finde ich allerdings schon recht viel, vor allem wenn du noch einen Bad Monkey davor hast. (Kenne allerdings nur die 100 Watt Version des EVH)
 
Ja der Pickup ist ruhig wenn ich den Daumen drauf lege. Also könnte mir das Moosgummi helfen. Reicht es wenn ich den Pickup mit Rahmen vom Body schraube und das Moosgummi von unten zwischen Pickup und Rahmen klemme oder sollte es eine art Türmchen zwischen Pickup und Body sein?

Ich muss zugeben, dass ich eigentlich alles bis auf M9 und Isp vom Board schmeißen könnte weil ich es nicht nutze, obwohl ich dem Korg Tuner mehr traue als dem vom M9. Der Rest ist eigentlich nur "Für-falls-wenn" aufm Board. selbst wenn ich den Bad Monkey anhauen würde hat er Gain komplett raus gedreht und dient eher nur als Lautstärken-/EQ-Switch für Rhythmus und Solo sound.
 
Kurzes Stichwort Röhren? Vorstufe und Endstufe

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Würde nicht dann der amp komplett tot sein wenn eine kaputt ist?

Nein, eine mikrophonische Röhre erzeugt Feedback und miesen klang. Zum testen entweder bei Betrieb mit einem Bleistift leicht auf die röhren klopfen..Dann hörst du nichts oder ein klirren, was dann heißt röhre wechseln.

Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk
 
Nein, eine mikrophonische Röhre erzeugt Feedback und miesen klang.

Nein, weder noch. Eine mikrofonische Röhre (meist durch Schwingung angeregte Gitter) erzeugt Nebengeräusche wie Rasseln, Klingeln etc.
Weder verändert sich klanglich irgendwas (wie auch), noch erzeugt sie Feedback. Das wäre auch physikalisch ziemlicher Unsinn.
 
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Reaktionen: 1 Benutzer
Sry für die falsche Behauptung ;) und wieder was gelernt.

Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk
 
Ich hatte das Problem auch schon... Bei mir waren damals die Tonabnehmer zu nah an den Saiten, so dass viel zu viel Output da war. Etwas runtergedreht und alles war gut. Kann sein, muss aber nicht. Hab das hier nur mal so in den Raum geworfen, denn ich sehe immer wieder Gitarren, grade im Metalbereich, wo der Abstand zwischen den Saiten und dem Pickup grade mal 2-3 mm beträgt. Dann kann das schon mal kräftig pfeifen...
 

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