Extremer Preisanstieg Martin Guitars D-15M, 000-15M - Mahagoni? Was ist hier los?

  • Ersteller GeneralZero
  • Erstellt am
G
GeneralZero
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.04.23
Registriert
04.05.08
Beiträge
60
Kekse
0
Hallo an alle,

ich möchte mir eine Einschätzung von euch einholen:

Ich habe Interesse an einer Martin D-15M oder auch 000-15M.

Mir ist aufgefallen, dass der Preis dieser Gitarren enorm angestiegen ist.

Die Gitarre hat über Jahre hinweg um die ~1500 Euro gekostet (beide Modelle).
Dann wurde letztes Jahr im Sommer der Preis "über Nacht" um satte 400-500 Euro erhöht und kostet jetzt 1900 Euro. Es gab nicht mal wirklich irgendwelche preislichen Zwischenschritte.
Das ist ja schon wirklich Jenseits von gut und böse.

Erste Frage:

Weiß jemand womit dies genau zusammenhängt? Preispolitik von Martin? Wurde an der Gitarre irgendwas verändert / verbessert? Ist Mahagoni das neue Gold?

Ist bei Martin jemand auf der Tastatur ausgerutscht?

Zweite Frage:

Wird der Preis mal wieder etwas fallen? Was ist hier eure Einschätzung? Klar normalerweise fällt er selten nochmal wenn er einmal gestiegen ist. Aber bei einem schlagartigen Preisanstieg von knapp 500 Euro?!

Danke für eure Meinung.
 
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer
Dollar-Kurs??

Der steht mit aktuell heute 0,91 EURO für uns hier als Käufer gerade nunmal sehr ungünstig...

Jenzz
 
??? Aktuell steht der EUR mit ca. 1,09 USD so hoch, wie in den letzten ca. 12 Monaten nicht mehr (ok, gestern war er noch minimal höher, Anfang Februar auf vergleichbarer Höhe.) Das wäre als Argument merkwürdig.
 
Welche Gründe da alle wirklich mit hineinspielen, dass dürften nur die Martinisten selbst wissen. ;-)
Inflation, Dollarkurs, höhere Transportkosten, Gewinnmaximierung, weiß der Geier was noch.

Konnte ich früher z.B. auch schon mal bei Taylor beobachten. (damals die "neue" 814CE)
Ob der Preis nochmals sinken wird? Nach meiner Einschätzug wohl eher nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Gitarre ist aber nicht nur hierzulande soviel teurer geworden, im Verhältnis in den USA auch.
 
Martin D18 von einstmals unter 2.000,- auf jetzt 3.500,- und die D28 auf 4.000,- Euro.
Beide also um rund 1.500,- im Preis gestiegen.

Dreieinhalb Tausend und mehr für eine Gitarre ausgeben kann ich nicht.
Und will ich auch nicht.
😔
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wow, das ist heftig. Ich kann mich noch dran erinnern, dass die Schoko-Martins als gute Einstiegsgitarren in die Martin-Welt gehandelt wurden und gut unter 1000 Euro gekostet haben. Die sind ja auch ohne alle Verzierungen. Die heute aufgerufenen Preise find ich für Klampfen aus Industriefertigung klar überzogen - selbst wenn Martin auf der Kopfplatte steht.

Dazu kommt noch: boah, was sind viele der heutigen 15er hässlich - diese merkwürdige ungleichmäßige Färbung muss ja wirklich nicht sein.

Das einzig Positive: Alle, die sich damals sowas zugelegt haben, können sich jetzt nochmal ein bissel mehr freuen. Die anderen sollten gebraucht kaufen oder sich Alternativen suchen - schließlich gibts gute Gitarren auch von anderen Herstellern
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebrauchtkauf funktioniert oft ebensowenig, weil die Verkäufer einfach mitziehen. 1, 2, 3 - Chance vorbei, fürchte ich. Eine Düsenberg hab ich mir aus demselben Grund bereits vor Jahren abgeschminkt... Und "auf etwas sparen" funktioniert so auch nicht mehr. 😠
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jepp, alle Preise steigen, aber - wie beruhigend - Löhne, Gehälter und Renten sind in den letzten 30 Jahren kaum angepasst worden.
Ist doch schön wenn es etwas konstantes im Leben gibt.
😣
Ich habe zwar immer relativ sparsam gelebt, aber mittlerweile wird es albern.

Manche empfehlen, als Alternative zum "echten" Martin-Sound, SIGMA oder die günstigen Sperrholz/HPL Martins.
Ich kann - bestenfalls - eine sehr entfernte Ähnlichkeit im Klang feststellen.
Da mag aber auch die Fantasie eine Rolle spielen.

Jedenfalls, so schade ich das auch finde, habe ich das Thema Martin für mich ad acta gelegt.
😞

EINE "bessere" vollmassive Akustikgitarre möchte ich aber noch...; ob ich die allerdings aus US-amerikanischer Produktion beziehen werde ist zweifelhaft.
Und Ostasien muss es auch nicht sein. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Leider sind auch einige qualitativ doch beliebte Einsteigernodelle rausgenommen worden. Die DM, JM… waren schlicht aber gut. Massive Fichtendecke ohne Binding und Hochglanzlack waren sehr beliebt. Vielleicht schon etwas zu sehr. Waren halt relativ günstige aber richtige Martins.
 
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben