Extralange Bridgebolzen gesucht

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Hallo,

bei meiner neuen Revelation RLR muss ich aufgrund der Halsneigung die Bridgebolzen sehr weit herausdrehen, damit ich eine akzeptable Saitenlage realisieren kann:

Revelation%20RLR%20006_K_zpsihb0ccxc.jpg%7Eoriginal


Ich gehe davon aus, dass jetzt nur noch wenige Gewindegänge in der Hülse verbleiben und aus dem Bauch heraus und vom "Soundgefühl" her würde ich gerne extralange Bolzen verwenden, die tiefer in der Buchse verankert sind. Kennt vielleicht jemand von Euch eine Bezugsquelle für extralange Bridgebolzen? Vermute, dass es sich bei den Verwendeten um M8er handelt, da die Gitarre wohl in Asien produziert wurde.

Für andere Vorschläge bin ich natürlich auch offen. Hatte schon daran gedacht, mir entsprechende Bolzen anfertigen zu lassen. Aber das ist ja auch so ein Ding mit dem verchromen lassen usw.

Besten Dank vorab.
 
Eigenschaft
 
Ich habe mir Edelstahl Imbusschrauben mit Halbrundkopf gekauft und die Dinger
mit Chromepaste auf Hochglanz poliert.

Imbusschrauben haben den Vorteil gegenüber Schlitzschrauben, dass man da nix
verhudeln kann..Der Anbieter hat da verschiedene Längen an Schrauben.

https://www.v2a-schrauben-billiger....dkopf-Schraube-ULS-M8x45-ISO7380-A2::852.html


Franky

PS: Ich denke mal, dass das M10er sind, musst du mal nachmessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beschaffung von Edelstahlschrauben stellt für mich kein Problem dar. Kauf u.a. auch sowas ein. OK, aber wie setzt Du da die Bridge auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Hals eingeleitet? Wenn geschraubt würde ich den Halswinkel mit einem Furnierstreifen verkleinern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei Setneck wäre das für mich ein Mangel und die Geige ginge zurück
 
Ist der Hals eingeleitet?
Ja, wie Stoner bereits vermerkte.
Bei Setneck wäre das für mich ein Mangel und die Geige ginge zurück
Mangel nee, sehe ich nicht so. Die Nashville-Bridge, die ich nun installiert habe, baut flacher, als die Originale, d.h. im Auslieferzustand sitzen die Bolzen tiefer.

@Stoner: Danke für die Links.

Ich vermute mal, dass die Bolzen Standardlänge aufweisen. Die von ABM scheinen auf den ersten Blick auch nicht länger zu sein... Da ich die Nashville bei aufgezogenen Saiten austauschte, konnte ich die Länge der Bolzen noch nicht eruieren. Werde ich allerdings beim nächsten Saitenwechel nachholen.
 
Wenn ich aufbohre, dann eher so, dass ich die E-sert für die Epiphone einsetzen kann:

IMG_4428%20Text.jpg


Damit hätte ich dann eine einteilige Konstruktion on board.
 
Habe es zwar noch nicht verstanden, aber du machst doch sicherlich nach dem
getanem Werk ein paar aussagekräftige Fotos ?

Gutes Gelingen und feines Wochenende

Franky
 
also ich glaube kaum das man hier so ein pfusch veranstaltet hat das sich da die Saitenlage nur so einstellen lässt.

Die Brücke ist so eh schon viel zu hoch eingestellt..

Hast du folgendes schon gemacht :

Hals grade gestellt ? Trussrod
Bünde kontrolliert das diese auch alle gleich hoch sind ? mit sowas z.b http://shop.rall-online.net/epages/61511639.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61511639/Products/19200019
wenn es nicht passt nochmals den entsprechenden Bund nachpressen.. oder schleifen
Nut auch ordentlich gefeilt und richtig eingestellt ?



Ich kann es mir jedoch echt nicht vorstellen das diese den Halswinkel so eingestellt haben.
 
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Also ehrlich gesagt, kommt mir die ganze Bridge recht komisch vor (siehe Foto).
Ich habe noch nie solche Gewindebolzen mit Schlitzkopf gesehen.....Auferdem
sitzen die Reiterchen falsch rum. Beim manchen kann man die Reiterchen losschrauben
und anders herum setzen. Wenn es nicht geht, kann man die ganze Bridge um 180° drehen.

Ich kann es mir jedoch echt nicht vorstellen das diese den Halswinkel so eingestellt haben.

Bei eingeleimten Hälsen kann man keinen Halswinkel einstellen, nur die Halskrümmung,
ansonsten hat *Jean* völlig recht was Er da geschrieben hat.

Franky
 
An der Geometrie Halswinkel zu Bridge kann ich nichts ändern, die ist vorgegeben. Braucht es auch nicht, denn die Gitarre lässt sich gut spielen. Natürlich sitzt die Bridge recht hoch, auch im Vergleich zu meiner Les Paul, aber auch das ist nun mal so.

Aus dem Griund geht es mir in der Tat nur um längere Bolzen für die Bridge. Eine weitere Möglichkeit wäre, anstatt der Nashville eine andere qualitätiv hochwertigere Brigde, die höher baut zu verwenden.
 
Hab mal etwas mit verschiedenen Bridges experimentiert. Das Foto zeigt, wie unterschiedlich hoch diese bauen:


Links eine Faber, in der Mitte die Nashville & rechts die von Revelation.

So schaut Letztgenannte aus:



Mit den ganzen Federn macht sie auf mich nicht gerade den hochwertigsten Eindruck. Als Zwischenlösung installierte ich nun eine Epiphone-Bridge, die sehr wahrscheinlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, aber in etwa so hoch, wie die Revelation baut, jedoch keine Federn aufweist.

Mal schauen, wie weit ich damit kommen. Jedenfalls konnte ich die Bolzen 2, 3 Umdrehungen weiter in den Korpus schrauben. Auch schon mal ein Erfolg!
 

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hast nun mal den Hals gerade gestellt ? ( das hat nix mit dem Halswinkel zu tun! )
Bünde kontrolliert ?

Und die höhe der brücken sind eigentlich egal .. solange die Kerben darin alle auf gleich hoch sind

edit : mit dem Halswinkel habe ich gemeint das dieser ab werk so eingeleimt wurde! das man da nix verstellen kann ist klar .. aber bei einer Seriengitarre kann ich ich mir nicht vorstellen da da ein fehler gemacht wurde
 
Ich glaube, wir gehen da von unterschiedlichen Problematiken aus. Die Bridge sitzt bauartbedingt höher, als bei meinen anderen Les Paul-Modellen. Das ist nicht weiter tragisch und kann so bleiben. Ich bin lediglich auf der Suche nach längeren Bolzen, die tiefer in den Gewindehülsen fassen, da ich aus dem Bauch heraus damit eine bessere Schwingungsübertragung zwischen Korpus & Bridge "erwarte". Alternativ dazu eben eine Bridge, die insgesamt höher baut (siehe Epiphone).

Den Hals habe ich nachjustiert, nur bringt mir das nach hnten gesehen bzgl. der Bridgehöhe nix.
 

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