Externer DA, Setup - Vorstellung sinnvoll?

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JahKorbs
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Hallo Leute! =)

Ich bin gerade dabei, mein Studio zu upgraden. Im wesentlichen möchte ich mein Studio primär zum mischen nutzen und sekundär zum recorden. Das heisst, das ich mir zunächst einmal übers Back End Gedanken machen muss.
Derzeit nutze ich ein Saffire pro 40, welches nicht schlecht ist, dennoch möchte ich ein Upgrade durchführen; auch einen Monitorcontroller mir anschaffen. Ein device, welches Beide Komponenten vereint, ist die Dbox von Dangerous. Vielseitige Monitorfunktionen, die genau für mich Sinn machen und weshalb ich sie eigentlich haben möchte: Einen hochwertigen DAC. Normal läuft es so, dass ich den digitalen SPDIF - Ausgang meines Pro40 mit dem digitalen Eingang der DBOX verbinde und über die Dangerous - Box mit dem guten Wandler convertiere. Hintergrundgedanke ist, dass ich mich trotz eines eher mäßigen Interfaces ausgangsseitig im High - End Bereich befinde und absolut krass abhören kann.

Und jetzt meine eigentliche Frage:
Bei der Verbindung zweier dig Geräte, wie in diesem Fall, brauch ich ja die Clock, welche in meinem Fall über SPDIF übertragen würde. Die Clock des Saffire ist aber nicht die beste - würde ich überhaupt also von meinem guten DAC profitieren, da ich ja eine schlechte Clock habe? Warscheinlich müsste man sich auch noch eine gute Clock anschaffen bzw. Interface upgraden, sehe ich das richtig?

Lieben Gruß und vielen Dank! =)
 
Eigenschaft
 
und absolut krass abhören kann.

Aber auch nur wenn der Raum und seine Akustik es zulässt.


Warscheinlich müsste man sich auch noch eine gute Clock anschaffen bzw. Interface upgraden, sehe ich das richtig?

Vielleicht ja, vielleicht nein. Kommt darauf an wie gut die Wordclock des Audio-Interfaces letztlich ist. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit die Wordclock des DAs zu nutzen, um das Saffire-Ding zu takten.
 
Über das Thema der Akustik bin ich mir im Klaren, dafür ist gesorgt. :)
Die Dbox kann nur Slave sein, kein Master. Dh es hinge dann wohl doch vom Interface ab. Die Frage wäre letztenslich nur, wieviel eine "schlechte" Clock im vergleich zu einem guten DA ins Gewicht fällt.
Vielen Dank für deine Antwort, Signalschwarz! :)
 
Das ist eine Frage bzw. Einschätzung die sich mit Worten leider nur schlecht beschreiben lässt.
 
In der Tat - danke dennoch für deine Hilfe! :)
Vllt stand ja jmd schon einmal vor dieser Entscheidung (Upgradte DA/Wordclock) und kann vllt noch seine Erfahrung teilen! :)
 
Hallo,

...kann dazu auch ein wenig in den Raum werfen. Bei mir ist einiges auf digitaler Ebene zu synchronisieren, auch ältere Ausrüstung. Da war letztlich die einzige Möglichkeit Wordclock, da TDIF beispielsweise keine Sync-Infos mitschickt. Zunächst hat bei mir ein altes MotU 2408/III die Clock geliefert, später das Pult (Tascam DM3200), ich war es aber irgendwann leid und habe mir einen kleinen Mutec als Clock geholt - müßte der Vorgänger von diesem hier gewesen sein und war noch ein wenig billiger:


Damit hatte die Sache mit dem "daisy-chainen" dann auch ein Ende, alles paßt an eine Clock.

Andere Möglichkeit: Wenn Du beim Interface aufrüsten möchtest, könntest Du Dich mal bei RME umsehen. Die haben auch eine sehr gute Clockerzeugung.

Grundsätzlich: Eine eigene Clock ist zuhause eher ein "nice-to-have", vorher sollte man auch andere Baustellen angehen ;) - die bereits erwähnte Raumakustik hat auf die Mischung vermutlich eher eine Auswirkung als eine externe Clock.

Viele Grüße
Klaus
 
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