Externe Effektwege - Vorteile?

Trestor
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Hallo,
bei meiner Suche nach dem (für mich) perfekten Verstärker bin ich auf ne Menge Verstärker mit externen Effektwegen (fx-loops) gestoßen.

Was ist der Vorteil dieses Features gegenüber der Einbindung von Effekten direkt zwischen Instrument und Verstärker?

Gibt es auch Nachteile?
 
Eigenschaft
 
Es gibt Effekte, die man besser einschleift (zwischen Vor- und Endstufe) weil sie da besser klingen bzw. besser klanglich passen.
Dazu gehören u.a. Chorus, Reverb, Delay - also Modulationseffekte.

Effekte wie Verzerrer, Overdrives, Wah-Wah schaltet man besser vor die Vorstufe, also zwischen Gitarre und Amp.

Der Vorteil des Einschleifens ist, dass man die Vorstufenzerre nutzen kann, die nachgeschalteten Effekte aber dennoch clean klingen.
Ein verzerrtes Delay- oder Reverbsignal ist schon sehr Geschmackssache.
 
Hi,
den einzigen Vorteil eines Einschleifwegs sehe ich darin, dass Du die Verzerrung in der Vorstufe des Verstärkers nutzen kannst und dabei Modulationseffekte nutzen kannst, die vor der Verzerrung einfach nur schlecht klingen.
In meinen Augen überwiegen die Nachteile:
Erhöhter Verkabelungsaufwand (Hin- und Rückweg zum Board) oder sogar 4 Kabelmethode
Oft wird die Endstufe wegen nicht zuammenpassender Pegel übersteuert, oder kann nicht voll ausgesteuert werden.

Ich mag meine Effekte daher lieber zwischen Gitarre und Amp, was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas "oldschool" bin.

Gruß
 
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Ich hab mir vor Jahren einen dieser kleinen 1W-Marshalls angeschafft ... den JVM-1, weil der einen Einschleifweg hat.
Amps ohne Reverb oder die Möglichkeit, welchen einzuschleifen machen mir keinen Spaß, wenn ich die Vorstufe übersteuern möchte.
 
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So ist es, Effekte wie Hall, Delay z.B. klingen vor einer ( verzerrten) Vorstufe schlichtweg schrecklich. Dafür ist der Effektweg gedacht und auch sehr sinnvoll. Natürlich gibt es auch schlecht konzipierte Effektwege, bei denen man Pegelprobleme hat. Da muss man dann sehen , welche Effekte qualitativ zu passen.
 
Na, pauschal stimmt das nicht. Delay nutze ich mittlerweile vor der Endstufe meines JVM, und da macht sich das zu 85% so wie vorher, der Unterschied ist vernachlässigbar.
Bei Reverb wird's verwaschener, aber je nach Stil geht das auch super.
N Chorus oder Flanger nutze ich deutlich lieber vor der Vorstufe, da ich den Sound sonst zu krass finde.

Allerdings hatte ich auch noch nie Pegelprobleme in meinen Loops...
 
ich tue mein Wah in den Loop, anders geht nicht
vor dem verzerrten Amp verliert er seine Wirkung, im Loop funz wie er soll
also alles irgendwie Geschmackssache
 
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Was ist der Vorteil dieses Features gegenüber der Einbindung von Effekten direkt zwischen Instrument und Verstärker?

Ich glaube mit Vor- oder Nachteil lässt sich das nicht abtun. Da sind einfach zu viele Kriterien zu beachten, wie z.B.
was für ein Amp,
was für Musik wird gemacht,
was für ein Effektweg,
was für Effekte,
um mal die vlt. wichtigsten zu nennen.
Es gibt da schon einige " Regeln ", DIE Effekte vor den Amp und DIE in den Loop, aber wie immer gibt es für jede Regel auch Ausnahmen, also gilt, was gefällt ist richtig.
 
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Es gibt da schon einige " Regeln ", DIE Effekte vor den Amp und DIE in den Loop, aber wie immer gibt es für jede Regel auch Ausnahmen, also gilt, was gefällt ist richtig.
und damit wurde auch alles gesagt :great:
 

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