Expressionspedal für Hammond Xk3-c

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Fleddermaus
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Hi
ich bräuchte ein Expressionspedal für meine Hammond Xk3-c, damit ich auch ma bissl Lautstärke regeln kann.
Wenn man mal bei ebay oder Thomann schaut gibts da ja riesige Preisunterschiede... Warum?
Ist doch nur so ein Kipppedal oder was gibt es da so für Besonderheiten (evtl. auch für Hammondorgel) und auf was sollte ich achten?
Vielen Dank
LG
Fleddermaus
 
Eigenschaft
 
Das Pedal von Hammond hat noch einen Schalter für die Lesliegeschwindigkeit und einen eigenen Anschluß, so dass du noch ein weiteres Expressionpedal anschließen kannst.

Ich habe ein Roland EV-5 an meiner XK-3c und bin zufrieden damit.


Gruß Rüdiger
 
...auch ein Yamaha FC7 tut gute Dienste an der XK-3C und hat einen deutliche grösseren Regelweg, als das Roland-Pendant. Finger weg von Billigpedalen um 19,90.- ! - die sind in der Regel rausgeschmissenes Geld (instabile Gehäuse, schlechte Potis, schlechte Standfestigkeit usw...)
 
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das EV5 kenne ich, stabil, präzise und jeden Cent wert, das FC7 hab ich noch nicht getestet, soll aber vom Regelweg länger sein, was gerade für Schweller nicht unwichtig ist. Auch wenn einige hier jetzt die Stirn runzeln, das Behringer FCV100 ist ne günstige Alternative, die auch sehr stabil ist, und einen sehr guten Regelweg hat. Leider benötigt es zumindest als Expressionpedal eine Stromversorgung oder Batterie, ein Grund, warum ich meine beiden durch ein Boss FV500L ersetzt hab.
Letztlich kommt es aber auch auf Dich an, wie Deine Anforderungen sind, z.B: Live-/Studioeinsatz, oder die Option, die Hobbyorgler angesprochen hat, mit dem zusätzlichen Schalter als Leslieswitch, was ich als sehr praktisch empfinde.
Was ich grundsätzlich nicht verstehen kann, wenn man ausschließlich auf den Preis achtet, gerade bei einem Gerät, wie dem XK3, das schon über 2.500EUR liegt. Ich fahre doch keinen Mercedes und kippe da Öl von Aldi rein... :eek:
 
Einem alten 190D wäre es wahrscheinlich egal :p :D

Aber im Ernst: Da die Fragestellung ja nicht auf "möglichst billig" abzielte, würde ich für meinen Teil zum Yamaha FC-7 raten. Der lange Regelweg ist in der Tat Gold wert.

Preistipp am Rande: Es gibt laufend gebrauchte Exemplare bei eBay, die meistens für ca. 35€ über den virtuellen Tisch gehen - da braucht man in meinen Augen über Billigprodukte nicht mehr nachdenken.
 
Bei gebraucht hätte ich da so meine Probleme, immerhin ist ein Potentiometer, was ja nun mal der Hauptbestandteil eines Volumenpedals ist, ein verschleißteil. Sicherlich ist das bei reinen Volumenpedalen, wo man den Signalweg bearbeitet kritischer, weil's da schnell knistert, wenn da das Poti verschlissen ist. Aber auch als Expression ist der Regelweg dann nicht so sauber.
 
Da hast du natürlich auch wieder Recht - bzw. das ist ein Argument für den Besitz eines Lötkolbens.
Oder besser, eines der vielen Argumente ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
super danke für die antworten. werde ma bei ebay so gucken was sich finden lässt
 
Ich habe sowohl ein Pedal von Roland, als auch das Originalpedal von Hammond. Der Unterschied ist gigantisch. Das Hammondpedal ist sehr solide gebaut, hat einen schön langen Regelweg und spricht sehr feinfühlig an... ich möchte nix anderes mehr verwenden. Schade nur, daß es nicht universal an anderen Keys verwendbar ist...
 
Ich habe ein Roland EV-5 an meiner XK-3c und bin zufrieden damit.

Hat das EV-5 auch da so ein knatterndes/ sägendes Nebengeräusch, wenn man es bei nicht gedrückten Tasten betätigt? Liegt wohl an der digitalen Abtastung.

Ist das teurere Hammond-Pedal analog/ lautlos?
 
Hat das EV-5 auch da so ein knatterndes/ sägendes Nebengeräusch, wenn man es bei nicht gedrückten Tasten betätigt? Liegt wohl an der digitalen Abtastung.

Ist das teurere Hammond-Pedal analog/ lautlos?

Mein EV-5 knattert nicht, weder an der XK-3c noch vorher am Roland G1000.
Zum Hammond Pedal kann ich nichts sagen.

Gruß Rüdiger
 
Hat das EV-5 auch da so ein knatterndes/ sägendes Nebengeräusch, wenn man es bei nicht gedrückten Tasten betätigt?
Ja - aber nur ein mechanisches, denn es ist ja eine einfache Konstruktion aus Zahnrad und Zahnstange eingebaut, die natürlich ein Laufgeräusch produziert. An den Ausgängen deines Instrumentes kommt das aber hoffentlich nicht an... ;)

Liegt wohl an der digitalen Abtastung.
Wenn ja liegt es an deinem Instrument, denn das macht ja die Digitalisierung. Das Pedal selbst ist ja nur ein Potentiometer.

Ist das teurere Hammond-Pedal analog/ lautlos?
Wie gesagt, das EV5 ist auch "analog". Die Frage ist nur, wie das Pedal im Signalfluss hängt:
1) als Expressionpedal wird es vom Instrument ausgelesen und ein (Midi-)signal wird erzeugt, das die Ausgangslautstärke des Instrumentes einstellt - also ein aus dem analogen Pedalwert erzeugtes digitales Steuersignal
2) als Volumenpedal hängt es hinter den Analogausgängen des Instrumentes (deren Lautstärke konstant bleibt) und regelt dort die Lautstärke herunter - also ein analoges Element im Audiosignalweg.

Tatsächlich ist hierbei sogar die Variante 1 häufig die bessere, da sie weniger stark auf Verschmutzungen im Pedalpoti reagiert. Es kann nämlich maximal zu kleinen Parametersprüngen kommen, während ein Poti im Audiosignalweg dann zu Kratzgeräuschen führt. Zudem lässt sich das Pedal auch bei Bedarf auch ohne Umverkabelung für andere Zwecke nutzen als die Lautstärkeregelung.
 
Hallo, ich poste meine Frage mal der Einfachheit halber hier:
Habe ein Yamaha FC7 für die xk3 und an den "Expression Pedal1" Eingang (Klinke) angeschlossen, macht aber leider keinen Mucks. Die Gebrauchsanweisung sagt nur etwas über den Einstellwinkel. Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte (sah so einfach aus).
 
Ich habe jahrtelang das FC7 benutzt. Ohne jegliche Probleme.
Schau mal auf S. 60 der Bedienungsanleitung. Vsl. musst du V-20r einstellen und ggf. noch justieren für minimal und max. Pegel.
sollte eigentlich einwandfrei funktionieren.
 
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Hallo Paul! Danke Dir, das hat geklappt. Ich hatte nur in der Gebrauchsanweisung vom Pedal geguckt !
 

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