Expressionpedal für Nord C2

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Nachdem mein M-Audio-Expression-Pedal im Eimer ist, brauche ich ein neues.

Hat jemand eine brauchbare Empfehlung. Der Preis ist nicht entscheidend. Da ich bald Geburtstag habe werde ich mi8r das schenken lassen:):):):)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe für meine Nord C2 das YAMAHA FC-7 im Einsatz (Heim-Studio).

Von der Verarbeitung und vor allem vom Regelbereich her: TOP!

Viele Grüße :)
 
Selbiges ist bei mir im Einsatz. Ich hatte mir mal eines als Ersatz gekauft und bin dann gleich komplett auf FC-7 umgestiegen.
 
So wie ich das sehe ist anscheinend das FC-7 das richtige. Vielleicht noch ne Anmerkung. Ich nutze es hauptsächlich stehend im Live-Einsatz.
 
Hi,

von einem ähnlichen Thread habe ich noch im Kopf, dass es da auch einen italienischen Hersteller mit gutem P/L-Verhältnis gibt (meine jetzt nicht Fatar, die natürlich auch, aber da gab es noch einen anderen) und das Pedal von Moog soll auch sehr gut sein.

Allerdings ist das wohl mit dem Regelweg immer Geschmackssache, manchem passt dieses, mancher jenes.
 
Hi!

Kann zustimmen - das FC7 ist top.

Allerdings muss man damit klarkommen, dass das Pedal bei "volle Kanne" komplett waagerecht steht. Das ist z.B. bei einer Hammond ganz anders. Wenn man sich damit anfreunden kann, ist das Teil richtig klasse!

LG
Simon
 
Ich hab das moog-pedal, bin überaus zufrieden damit, sehr wertig gemacht.
Lg
 
Ich denke wenn man beim Gig steht ist das kein Problem. Ich denke es wird das FC-7, aber vielleicht schaue ich mir das moog-pedal auch noch an
 
Beim FC-7 kann eher der "untere" Anschlag ein Problem sein, wenn man im Stehen spielt. Der Regelbereich ist zwar groß, aber am Anschlag steht der Fuß dann eben schon recht schräg. Am Besten vorher mal ausprobieren.
Die ansonsten gern genannte Alternative zum FC-7 wäre das Boss FV-500L.
 
Auch ich habe mit dem FC 7 nur gute Erfahrungen gemacht, Preis Leistungsverhältnis auch okay.
Erfahrungen sind jedoch nur aus sitzender Position und dort kann man es notfalls mechanisch so schräg stellen, daß es gut bedienbar ist auch vom Regelweg her. Alternative wäre noch ein Roland Teil mit separaten Trimmern wo man den Regelbereich einstellen kann.

Nur ein FC 7 aus einer stehenden Position zu bedienen wirft meines Erchstens gleich mehrere Probleme auf vor allem wenn man auf Vollanschlag quasi "steht". Sicher vielleicht eine unbeabsichtigte Position, die aber durchaus bei rein zufälliger Gleichgewichtsverlagerung dennoch auftreten kann. Das FC 7 ist ein POTI PEDAL und gerade wenn wirklich auf Anschlag GESTANDEN wird könnte es uU zu Problemen mit dem Poti kommen, wenn die Anschlaggummis nachgeben. Hier würde dann das Poti im Endanschlag überdreht was letztlich Schäden verursacht.
Aus sitzender Position wird der Anschlag zwar bemerkt nur hier werden nicht die Kräfte übertragen wie aus einer stehenden Position.
 
Wahrscheinlich war das auch der Grund warum mein M-Audio-Pedal die Gräsche gemacht hat.

Nun ist es so, daß ich beim Gig für ein Viertel der Songs ausschließlich die Orgel brauche brauche und da auch das Pedal einsetze
Bei den nächsten Viertel ist die Orgel neben den anderen Keys eingebunden. Da ist schon das Pedal Nebensache
Und die restlichen Songs sind keine C2-Songs.

Ich danke euch und habe mich innerlich entschieden, daß das FC 7 die erste Wahl ist. Ich werde mir das im Shop mal anschauen
 
Nur ein FC 7 aus einer stehenden Position zu bedienen wirft meines Erchstens gleich mehrere Probleme auf vor allem wenn man auf Vollanschlag quasi "steht". Sicher vielleicht eine unbeabsichtigte Position, die aber durchaus bei rein zufälliger Gleichgewichtsverlagerung dennoch auftreten kann. Das FC 7 ist ein POTI PEDAL und gerade wenn wirklich auf Anschlag GESTANDEN wird könnte es uU zu Problemen mit dem Poti kommen, wenn die Anschlaggummis nachgeben. Hier würde dann das Poti im Endanschlag überdreht was letztlich Schäden verursacht.

Hallo Freddy,

ich spiele auch im Sitzen und hatte mit der Stabilität meiner FC-7-Pedale noch nie Probleme, aber Dein Gedankengang ist nicht nicht uninteressant...

Ich glaube aber, daß das Poti keine Probleme durch gewaltsames "Übertreten" des Pedals bekommt, weil es noch einen Sicherheitspuffer gibt bzw. weil die Extremstellungen des Potentiometers nie erreicht werden.
Das Pedal dreht ohne Getriebe 1:1 die Poti-Achse, somit wird nur ein Winkel von 30° tastächlich genutzt.

Ich hatte mal von Jahren mein FC-7 durchgemessen und bei einem Gesamtwiderstand von 66 kΩ und in der Maximalstellung "fehlen" noch 14 kΩ bis zum Anschlag, d. h., man könnte das Pedal noch um gut 15° "übertreten", ohne, daß man an den Poti-Anschlag kommt.

114767d1253453972-fc-7-pedal-xboard61-xemu-anschliessen-fc-7-diagramm.png


Das ist natürlich ein Einzelfall und die Werte können bei anderen Pedalen leicht abweichen.

Viele Grüße
Torsten
 
Hi
Ich sehe gerade bei stehender Spielweise da eher ein rein mechanisches Problem, was sich im ungünstigsten Fall auch auf elektronische Seite ausweiten könnte. Im Gegensatz zu üblichen Fatar Orgel Plastiktretern dürfte hier schon Metall an der Mechanik beteiligt sein. Wirklich stabile
Konstruktionen sind bei WAH WAH Pedalen üblich, die NUR in stehender Spielweise genutzt werden. Der Antrieb des Potis erfolgt hier
über Zahnstange und Ritzel. Früher waren in Orgeln reine 90 Grad Potis üblich über Winkelhebel angetrieben, wo sich Schwellerweg und Drehwinkel nahezu deckt. Ein normales Poti hat sogesehen schon Reserve , es kommt hier jedoch auf den jeweiligen Einbau bezüglich des Schleiferweges an. Verdreht sich das Poti in seiner Befestigung kann es hier auch haarig werden.
Viel wichtiger jedoch die Befestigung und Führung der Trittflächenachse sowie dessen Material was den Erfordernissen im stehenden Betrieb gewachsen sein muß. Aus sitzender Position werden wohl kaum Kräfte von 70 Kp einwirken wohl aber im stehenden Betrieb wenn das Gewicht hier auf den Schweller verlagert wird, was sicher vorkommt. Versagt hier die Mechanik oder verändern sich hier mechanische Gegebenheiten hat das Auswirkungen auf das Poti selbst.
 
Hallo Freddy,

es ist wie gesagt schon ein paar Jahre her, daß ich eines meiner FC-7-Pedale vermessen (und auch mal geöffnet habe), aber Deine Befürchtung, die Potiachse wäre fest mechanisch mit der Pedalachse verbunden, kann ich zerstreuen.
In der Tat ist es wirklich ein Winkelhebel mit Feder.
Ich bin gerade beruflich unterwegs und kann nicht direkt nachschauen, aber es gibt anderweitig Bilder vom FC-7-Innenleben, auf denen man das gut erkennen kann.
Die Pedalachse selbst ist ein dicker, durchgehender Metallbolzen.

Hier die Bilder, kommentarlos:

fc7_1.jpg


fc7_2.jpg


fc7_3.jpg


Viele Grüße
Torsten
 
Weiß noch jemand, wie der andere ital. Hersteller neben Fatar hieß, von dem jemand auch ein Expr.-Pedal empholen hatte? (Das kostete um die 30,--€)
 
Bespeco würde ich lassen. Habe da zwar nur Erfahrungen mit einem Wah - aber keine besonders guten. Für den Bühnen- und Studiobetrieb eher ungeeignet, würde ich sagen.
 
Ah, Bespeco war es, hatte damals jemand genannt.

Ich würde dann wohl den Schweller von moog nehmen. Na ja, das meiste hier genannte liest sich ja gut.
 
Yamaha FC 7 funzt perfekt
 

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