Bei den Deans ist nur das Design anders. Die Elektronik PUs usw, sind das selbe. Der Dean lässt sich sauber bespielen, ist allerdings von der Mensur und Halsbreite schon recht groß. Sehr solide eben. Der Klang ist auch ordentlich und sehr variabel. Jedoch fehlt mir persönlich da das richtige Pfund das den Bass so richtig pumpen lässt.
Der epiphone ist dagegen mit einer sehr kurzen Mensur und einem schmalen Hals ausgestattet. Dadurch empfand ich die Bespielbarkeit als wesentlich einfacher weil eben alles näher zusammen ist und man gerade bei schnellen und frickeligen Sachen nicht so schnell an seine Grenzen kommt. Klanglich besitzt er das bei dem Dean fehlende Pfund. Der Sound ist optimal für meine Bedürfnisse jedoch weniger flexibel. Nicht unerwähnt bleiben sollten allerdings auch die Nachteile des Epis: Der schmale Hals bringt nicht gerade viel Sustain mit sich (das stört mich allerdings wenig). Der wesentliche Nachteil sind die Saiten denn die notwendigen kurzen Shortscale Saiten sind nicht so ganz leicht zu bekommen. Allerdings ist es auch nicht so dass man Monatelang suchen muss. Am besten einmal 5 Sätze kaufen und dann ist erst mal Ruhe. Problematisch ist auch das runterstimmen da bei kurzer Mensur die Saiten ohnehin schlaffer sind. Das wird evtl. zu wabbelig wenn man nicht Saiten mit mindestens 105er E Saite nimmt.
Ich stand mal vor genau der selben Frage und wollte auch unbedingt einen Explorer oder ein anderes cooles shape und habe mich dann für den technisch baugleichen Flying V von Epi entschieden. Du solltest allerdings beachten dass die Dinge schwer zu transportieren sind denn sie sind sehr groß und passende Taschen bzw. Koffer gibt es eigendlich nicht. Ich behelfe mir mit einer Akustikbasstasche von Warwick. Die passt ganz gut.