Expander für Roland AX-1 gesucht, aber hoffnungslos überfordert.

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Hallo Freunde!

Ich befasse mich seit einiger Zeit mit dem Thema MIDI. Grund: Zusätzlich zu meinem Roland RD-600 (welches die Sounds ja auch intern erzeugen kann), plane ich die Anschaffung eines Roland AX-1 oder AX-7. Für Unterwegs und zum rum-posen. ;) Ich könnte damit zwar das RD-600 ansteuern, aber dieses 25Kg-Monstrum würde ich lieber zu Hause lassen, wenn ich irgendwo zum Jammen hinfahre.

Also brauche ich einen Expander, der diese Aufgabe übernimmt. Leider beschränkt sich mein Budget auf 150-200€, Tendenz eher in Richtung 150€. Ich weiß, dass man für Spitzen-Sounds auch Spitzen-Kohle bezahlen muss. Als Richtschnur: Mit den Sounds von meinem RD-600 (von 1997) bin ich ganz zufrieden. Mehr braucht's nicht. Nur etwas mehr Vielfalt und wie gesagt mobil. Also eine "normale" Synthie-Ausstattung mit Pianos, Orgeln, Streichern, Bläsern, Gitarren (wichtig fürs AX-1 :D), Pads, etc. genügt. Es sind keine Schwerpunkte wie z.B. besonders dolle Pianos oder so vonnöten - nichtsdestotrotz wären sie gern gesehen. ;)

Nach einigem Rumfragen bei Musikern steht jetzt die grundsätzliche Empfehlung Roland Fantom (und vorgänger), Yamaha Motif (und Vorgänger) und Korg Triton (und Vorgänger) im Raum. Natürlich immer als Rackversion oder Standalone-Expander.
Nun hat man mir den Roland JV-1010 empfohlen. Der passt auch sehr gut ins Budget. Wenn's etwas mehr sein darf, auch den JV-2080 und den XV-5050. Die haben alle auch noch den Vorteil, dass ich mir später evtl. doch noch ROMs mit spezielleren Sounds nachkaufen kann.
Was haltet ihr davon? Insbesdonere vom JV-1010 weil der preislich am interessantesten ist?


Und noch etwas: Ein Bekannter von mir hat mir eine Roland MC-307 Groovebox angeboten mit den Worten "für Deine Zwecke vielleicht ebenfalls sehr interessant". Dafür hat er mir nen guten Freundschaftspreis gemacht...
Allerdings bin ich mir nicht so im Klaren, inwieweit die wirklich für mich interessant wäre. Der weitere Kontext meiner Frage an ihn war, dass ich dann mit zwei Freunden (Gitarre und Bass) jammen möchte. Meint er vielleicht, dass man mit der Groovebox dann z.B. Schlagzeug-Patterns drunterlegen kann? Oder erfüllt die MC-307 auch meine Anforderungen an einen Expander? Also Klangerzeugung für's AX-1 bzw AX-7?


Wäre nett, wenn ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet.
Grüße,
Carsten
 
Eigenschaft
 
Hi,

also ich würde mich in Richtung JV/XV orientieren. Da bekommst du meines Erachtens nach am meisten für dein Geld.
 
Mahlzeit...jawoll...ist auch meine Meinung...mit ´nem JV 1010 machst Du nichts falsch...
 
Klare Empfehlung auch von mir, besonders wenn dir die Roland Sounds generell zusagen.
 
Danke Leute... Das ist ja echt mal ne klare Marschrichtung ;-)
Roland sagt mir auch am meisten zu, da bleibe ich "in der Marke" ;-)
Das JV-1010 scheint also wirklich eine ganz gute Wahl zu sein.

Ich hab jetzt aber nochmal mit dem dude gemailt, der mir die MC-307 geben würde. Für nen Hunni hätte ich das Ding bei mir zu Hause. Der gängige Gebrauchtpreis liegt so zwischen 130€ und 170€ je nach Zustand. Wegen beruflicher Umstellung und Umzug ins Ausland nur sehr wenig genutzt und halt aus bekanntschaftlicher Quelle. Und der Hunni kommt auch nur zustande, weil das Ding auch noch für 40€ aus Seoul verschickt werden müsste.

Natürlich ist das Teil für meinen Zweck vom Funktionsumfang her etwas überdiemensioniert, aber man kann es ja zunächst auch einfach nur als Expander benutzen. Die üblichen Roland-Sounds sind da ja auch am Start. Und wenn dann doch was fehlt, kann man dort auch noch neue Samples draufpacken. Und wenn mich später der Hafer sticht, kann ich dann zusätzlich auch nochmal Drumloops oder irgendeine andere Sequenz drunterlegen.

Ist halt insofern interessant, als dass ich da recht viel für's Geld bekomme bzw. an einen JV-1010 auch nicht billiger käme. Und das Ding ist m.E. im halbdunklen einfacher und von oben zu überblicken als der winzige JV-1010. Last but not least: Die MC-307 ist auch noch etwas jünger.

Ihr mekrt, ich bin recht angetan bzw. voreingenommen, deshalb bitte ich euch konkret: Wenn da echt was handfestes gegen spricht, sagt mir das. :)

Grüße,
Carsten
 
Ich kenne die Roland MC-307 nicht, aber wenn die Beschreibung im Netz kurz überfliege, scheint mir, dass man damit nicht so ein generelles Angebot an Sounds hat, wie mit einem JV/XV. Das ist eindeutig auf Dancemusic ausgerichtet.

Zum JV-1010: klein und fein aber eine reine Presetschleuder. Editieren von Sounds geht nur am Computer, da gibt's aber gute Freeware. Übersichtlich ist das Ding insofern, dass es nur das kleine LCD mit der Programmnummer gibt, mit den anderen Reglern und Knöpfen lassen sich schnell Sounds auswählen, die geben aber nicht unbedingt den momentanen Zustand des Gerätes wider, wenn man Sounds über MIDI auswählt.

Zu bedenken ist, dass der JV-1010 nur eine ROM-Erweiterungskarte aufnimmt, aber schon das Session-Board drin hat. Das hat immerhin schon mal das beste Piano der JV80-kompatiblen Synths und auch sonst eine paar brauchbare Sounds und Waveforms. Die guten anderen Boards (Vintage Synths/Keys, Orchestral) sind m.E. noch zu teuer.

Wenn du wirklich sparen willst, könntest du dir auch noch das Korg X5DR (ca. 80-120 EUR) und das Yamaha TG500 Modul (ca. 90-150 EUR) anschauen. Bei beiden reicht die Qualität und Diversität der Sounds nicht an die JV/XV-Reihe heran aber es sind trotzdem ganz nette Sounds dabei. Beim X5DR glänzen vor allem die Streicher, Percussion, spacige Pads und Sound-Effekte, beim TG500 vor allem Pads und Sounds mit Filter-Resonanz. Es sind halt nicht solche Generalisten. Die Waveforms des X5DR sind überhaupt nicht erweiterbar, die des TG500 nur sehr umständlich.

Chris
 
Danke Chris.. Das hatte ich befürchtet. Das ganze Teil ist wohl einfach ZU sehr für Electro-Mucke ausgelegt, als dass da die "klassischen" Sounds wirklich umfassend am Start wären..

Dann geht es doch wieder in Richtung JV... Allerdings ist mir der 1010 doch irgendwie watt mickrig mit dem 3stelligen LCD und so.
Ich werde wohl eher in Richtung JV-2080 gehen. Da muss ich dann zwar doch etwas tiefer in die Tasche greifen, aber nun. Irgendwo muss die Kohle ja bleiben.
Die Frage, ob der auch "ok" ist, erübrigt sich wohl, was? Wenn ihr mir schon den 1010 durchgewunken habt, wird Roland mit dem 2080 keinen Schritt zurück gemacht haben ;-) Oder gibts doch Einwände?

Grüße,
Carsten
 
Die Sounds von JV-1010 und JV-2080 sind zu 98% identisch und die ROM-Waveforms sind genau die gleichen (abgesehen vom zusätzlichen Session-Board). Unterschiede liegen in der Anzahl der Erweiterungsslots (1 vs. 8), der Qualität der D/A-Wandler, der Anzahl der Ausgänge, Vorhandensein von Card-Slots und natürlich der Bedienbarkeit am Gerät und Größe/Gewicht.

Wenn du des Englischen mächtig bist, lies dir mal die Reviews des Sound On Sound Magazins durch (leicht zu ergoogeln).

Chris
 
Wenn du des Englischen mächtig bist, lies dir mal die Reviews des Sound On Sound Magazins durch (leicht zu ergoogeln).

Potzblitz, ich rudere zurück! Mit Ausnahme der Bedienung scheint der JV-1010 dem JV-2080 für meine Zwecke in nichts nachzustehen.
Ich bezweifle zwar, dass ich für das Editieren am PC noch ne geeignete Schnittstelle und aktuelle Treiber finden werde, aber an meinem RD-600 habe ich an den Sounds auch nichts auszusetzen. Da wird also wahrscheinlich kein Handlungsbedarf bestehen.

Und wenn man sich die 10 oder 15 Sounds die man bei ner Session benutzen möchte vorher raussucht, können auch diese wirklich dürftige Anzeige und die Drehknöpfe kein allzu großes Hindernis mehr sein. Zumindest nicht so groß, um den doppelten Preis zu rechtfertigen.

Damit ist die Sache wohl klar :)
Danke euch!
 
Das Editieren der Sounds funktioniert über die gängige MIDI-Schnittstelle, das zusätzliche serielle Interface ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als es noch keine billigen Soundkarten mit MIDI-Schnittstellen oder gar USB-Midi-Interfaces gab. :)
 
Eventuell solltest du auch nach einem XV-2020 Ausschau halten - der hat ein besseres Angebot an Grundsamples (Stereotones wie bei XV-5050) und es können im Gegensatz zum JV-2080 zwei SRX-Boards mit jeweils 64 MB Soundmaterial eingebaut werden. Den kann man mit etwas Geduld & Glück für ca. 220,-- bis 250,-- € bekommen, falls das für dich machbar wäre...

Stephan
 
Ich persönlich würde auch eher nach nem günstigen XV Modell ausschau halten. Zudem gibt es hier auch sehr gute Erweiterungskarten, an die man ab und zu mal günstig rankommt.
 
Interessanter Vorschlag, das Ding war mir noch nicht bewusst aufgefallen. Ich habe mir gerade mal ein paar Demos angehört. M.E. ist das von der Qualität der Brot-und-Butter Sounds und vor allem der Effekte doch eher mit der Korg M1-Liga zu vergleichen.

Zum Vergleich:

JV-1010 Factory Demo vs. GMega Factory Demo.

Vielleicht ganz interessant, wenn man selbst Sounds schrauben will, durch die ungewöhnlichen DC-Waveforms und die Ring-Modulation aber als Session Soundpaket?

Habe mir auch gerade noch ein paar Demos zum RD-600 angehört. Die Qualität der Pianos und Keyboards ist schon ganz ok, da kommt man mit keinem der genannten Module ganz ran - evtl. mit dem SR-JV80-08 Keyboards of the '60s & '70s Board, das kostet aber auch noch mal ca. 120 EUR.

Chris
 
Interessanter Vorschlag, das Ding war mir noch nicht bewusst aufgefallen. Ich habe mir gerade mal ein paar Demos angehört. M.E. ist das von der Qualität der Brot-und-Butter Sounds und vor allem der Effekte doch eher mit der Korg M1-Liga zu vergleichen.

Der GMega ist halt die Schachtelversion des K11, aber die Liga M1 paßt da nicht mehr, das galt eher für den K4, der oft als "M1 für Arme" bezeichnet wurde, was ihm aber nicht gerecht wird, weil der mit seinen Cyclic Waves und den resonanzfähigen Filtern die M1 klar hinter sich läßt, und K11/GMega setzen da noch einen obendrauf.

Die JV-Demos sind halt wieder typisch (und die typischen transponierten Tom-Samples unüberhörbar), wer einen anderen Soundcharakter möchte, also weniger steril/poliert, für den kann der GMega durchaus interessant sein. Vor allem ist er durch seine weniger komplexe Synthesestruktur auch einfacher programmierbar.

Als weiteren Kandidaten würde ich noch Ensoniq MR Rack und Alesis QSR (Quadrasynth Rack) bzw S4 ins Spiel bringen, die aber volles 19"-Format haben, allerdings beim Sound eben "amerikanisch" sind. Der QSR hat ein recht großes Display, 2 Schächte für PCMCIA-Karten (da kann man dann mittels billigem Adapter eine Compactflashkarte reinstecken), ist am Gerät gut bedienbar und klingt auch sehr gut. Der Witz an dem Ding: man kann sich mit der Soundbridge-Software sogar MIDIfiles auf die Speicherkarte schreiben und sie im Gerät abspielen lassen, wenn man das braucht, auch Samples gehen reinzuladen. Der S4 war die Rackversion des ersten Quadrasynth, der QSR dann der der nachfolgenen QS-Modelle. Der S4 hat keine Speicherkarten und auch nicht das große Jogdial des QSR. Ich würde im Zeifel den QSR bevorzugen.

Hier mal eine Demo der Tastaturversion, erinnert an eine amerikanische TV-Serie: http://www.youtube.com/watch?v=a0_iqm1oZWo

Der Ensoniq MR Rack (Rackversion der MR-61 und 76) gehört ebenfalls zu den durch Steckboards erweiterbaren Geräten, kann aber auch ohne diese überzeugen. Im Gegensatz zu seimem Vorgänger SQ-R(plus32), den ich lange hatte, ist das Ding solider gebaut und auch besser bedienbar, der Sound legt nochmal einen drauf: http://www.youtube.com/watch?v=36yoMmeNq_Y

Hier noch eins, mal wieder von Scott Frankfurt, Werksdemo (kommts Dir bekannt vor?): http://www.youtube.com/watch?v=Knl0nH4YV24

Im Netz wird gerne mal über die angeblich verwanzte Firmware hergezogen, aber das gilt nur für die Tastaturversionen mit ihrem Sequenzer und IdeaPad, das hat der Rack alles nicht, der läuft superstabil.
 
Vielen Dank, Freunde.
Jetzt bin ich wieder etwas aufgeschmisseener als vorher :)

Also eins muss ich vielleicht nochmal hervorheben: ich bin ambitionierter Laie, sag ich mal. Die Sounds des RD-600 reichen mir völlig. Editieren werde bzw. Möchte ich nicht unbedingt.
Wichtig sind mir Pianos, E-Pianos, Orgeln, Gitarren, Streicher, Bläser, Harps (WICHTIG!).
Und mehr und mehr drängt ein einigermaßen vernünftiges Display in den Fokus, was den JV-1010 eigentlich hinten runterfallen lässt.

Mit Wellenformen und dergleichen bin ich (noch) etwas überfordert.

Was ich also brauche, ist ein Expander, der die o.g. sounds entweder schon bietet, oder durch ein zusätzliches Board erweiterbar ist. Braucht auch nur ein Slot zu sein, solange ich das Ziel erreiche.

Danke mal wieder :)
Carsten
 
Na dann will ich auch noch mal einen Expander in's Rennen schmeißen: Quasimidi Quasar, eine Presetschleuder mit allem, was das Herz begehrt, in überwiegend guter Qualität. Gibt's auch mit TRE Erweiterung für Techno- und Trance-Geschichten.

Ich hab übrigens auch lange nach nem AX1 gesucht, hab dann durch Zufall plötzlich zwei gehabt, weil einen über Kleinanzeigen, den ich unmittelbar nach Büroschluss abgeholt hab, während zu Hause mein Bietagent einen in der Bucht ersteigert hat. Na ja, ist immer eine Wertanlage und macht sich auch gut als Deko an der Wand. (Schande über mich :redface: )

Der Bühneneinsatz des AX hält sich bei mir im Moment noch begrenzt, weil ich einfach noch nicht die Zeit hatte, mich mit der Einbindung in's MIDI Setup zu beschäftigen. Im Moment hängt er direkt am MIDI IN eines Keyboards, wenn ich ihn denn mal einsetze. Das kommt bei mir auch nur dann in Frage, wo ich bei einem Song nur einen Sound benötige, der auch kein Sustain benötigt, zum Beispiel Akkordeon, so die üblichen volkstümlichen Tanzmucke-Songs, wo ich gerne ein bisschen auf der Bühne rumhüpfe und Party mache. Ich hab's auch schon für "Hold The Line" am Nord Stage gehabt, Piano vorgewählt um vorne auf der Bühne mit rumzuposen. Ich brauche keine weitere Sounds, muss also nicht umschalten, und kann auch schon mal auf das Sustain-Pedal verzichten, wobei die Tastatur des AX dafür nicht wirklich optimal ist.

Also wähle ich im Moment üblicherweise am Keyboard (nicht am AX) den Sound an und regele höchstens noch die Lautstärke am AX nach bzw. nutze die Controller. Spätestens, wenn ich am AX die Sounds wechseln will, wird's tricky. Hab ich ihn zum Beispiel am PC3 und möchte Programm 537 anwählen, dann bin ich mit der Roland 8x8 Matrix ein wenig gehandicapt. Dann muss ich entweder ein Setup am Keyboard/Expander vorwählen, wo ich dann über verschiedene MIDI Kanäle vom AX zugreife oder die Sounds am Expander so ablege, dass ich mich in einem Programm-Platz Range bewege, wo ich mit dem AX keine Probleme hab. Oder - wie ich's eigentlich vorhatte - mit MIDITEMP, also programmierbarer MIDI Matrix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, beim Quasar muss ich mir mal die Preise ansehen. Da gibt's bei den beendeten Auktionen bei eBay grad nix.. Mal beobachten.
Für den Moment bleibt der JV-1010 vorne. Die Unterschiede zum JV-2080 sind mir zu klein für den doppelten Preis. Wenn ich meine gewohnten Sounds erstmal kenne, oder notiert habe, müsste das klappen. Und zum experiemntieren kann ich den ja über Sounddiver editieren..

Vom AX-1 ist im Moment eigentlich laufend wenigstens eins drin (in der Bucht). Aktuell sind's zwei. Die Preise hier variieren son bisschen aber zwischen 390 und 490 bewegt es sich wohl... Wenn du deine "Wertanlage" mal nicht-gewinn-maximiert loswerden willst, PM an mich ;-)
Was mich insgesamt etwas stört bei diesem Controller, ist die Verarbeitung. Ich hatte vom AX-1 schonmal ein Exemplar, welches ich aus verschiedenen Gründen wieder abgegeben hatte. Was mir da aber aufgefallen ist, und was man auch in diversen YouTube-Clips sehen bzw. hören kann, ist das Geknarze. Und dazu muss man das Gehäuse gar nicht mal arg verwinden. Hört man natürlich im Bühneneinsatz nicht, aber so insgesamt mutet das beim handling schon etwas billig an :-/

Ist das beim AX-7 verbessert worden? Der ist ja auch noch auf meiner Agenda und der Preisunterschied ist nicht soo gewaltig. Den Mehrpreis wär's mir ggf. wert.

Grüße,
Carsten

---------- Post hinzugefügt um 21:15:48 ---------- Letzter Beitrag war um 11:31:32 ----------

Aktuell ist in der Bucht ein JV-880... Wie sieht's mit dem aus? Die specs und reviews klingt nicht so übel...

Grüße,
Carsten
 
JV-880 ist die Rackversion des JV-80 und Vorgänger des JV-1080. Alles der gleiche Sound und teils identische Samples, aber weniger Polyphonie als der 1080, Synthengine ebenfalls die gleiche. Im Gegensatz zum JV-1080 nur 1HE, weniger Knöppe und kleineres Display, insgesamt schlechtere Bedienung, wobei ich die des 1080 schon schlecht finde und da lieber die Tastaturversionen nehmen würde.

Wichtig sind mir Pianos, E-Pianos, Orgeln, Gitarren, Streicher, Bläser, Harps (WICHTIG!).

In diesem Falle laß lieber die Finger von den Rolands und schau nach einem Ensoniq MR Rack oder dem Alesis QSR. Gibt etliche Demos davon auf youtube.
 
Na toll :) Wieder zwei Neue.
Meinst du das mit dem "finger weg von Roland" speziell, wegen der Harp-Sounds, die ich suche?
Der Mist ist, dass ich die Dinger nirgends antesten kann.. Selbst wenn ich hier nen Laden hätte, der wenigstens ETWAS Auswahl an Expandern hat, sind die Sounds der einzelnen Hersteller ja sicher nicht mehr mit denen vergleichbar, die die jeweils vor 10 oder 15 Jahren produziert haben :-/ Und die Viedeos auf Youtube reichen allerhöchstens als grobe Richtung...

Dabei hatte ich mich jetzt schon so auf Roland eingschossen :) Git's weitere Kontra-Roland-Stimmen, bei meiner Anfoerdung? Oder ist das jetzt ne Einzelmeinung?

Oder mal so gefragt: Wohnen welche von euch im Ruhrgebiet und haben den einen oder anderen zur Debatte stehenden Expander am Start?


Grüße,
Carsten
 

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