Exklusiv, heute getestet: Im Vergleich, Gibson Lp Studio, Epi Zakk Wylde und Perry Bo

  • Ersteller Wolfgang.Hauser
  • Erstellt am

Gibt es da draußen 100000 Wichtigtuer oder hat Wolfgang keine Ahnung?

  • Wolfgang hat keine Ahnung

    Stimmen: 9 26,5%
  • Es gibt 100000 Wichtigtuer

    Stimmen: 25 73,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
W
Wolfgang.Hauser
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Also, ich war heute bei meinem Dealer und habe die im Titel angesprochenen
getestet. Ich habe zwar eine wunderschöne Sg Special in meinem Besitz mit der ich hochzufrieden bin (seit heute wieder umso mehr, um gleich mal einiges vorweg zu nehmen), aber irgendwie hab ich mir immer ne paula eingebildet.
Nun ich schlenderte also meines Weges direkt zum Gitarrenpeter und hab mir die Zakk von der Wand genommen. Er fragte mich, ob ich denn einen bestimmten Amp zum Testen möchte und da sie meinen Avt net da hatten nahm ich doch einfach klassischerweise den Jcm von Maschl (übrigens, der ist geil!!!). Ich stöpselte ein stimmte,... naja und da hab ich schon gemerkt, das mit dem Hals und mir wird nix ernstes. Oder könnt ihr euch vorstellen auf ner Holzlatte Gitarre zu spielen? Das Griffbrett hatte nicht die geringste Rundung, gaaaaar keine, liegt mir einfach nicht. Wie gehts euch bei sowas? Naja, der Sound war ganz ok, ich würde sogar sagen sehr gut, aber ich glaube das lag eher an der schwarz-güldnen Kiste vor mir. Nun gut, nach einigem Testen schnappte ich mir die Boneyard,... und legte sie alsbald wieder bei Seite. Alleine die Bschichtung am Rücken ist grauenhaft. Ich habe noch ne Zeit lang gesucht ob ich dieses PET-Zeichen irgendwo finde, oder den grünen Punkt, aber vergebens... ohne Witz: grauenhaft!! Dann wollte ich doch noch wissen, wie die beiden verglichen mit dem Original abschneiden und holte mir die Lp Studio. Die war zwar etwas dünner als die Zakk, aber schwerer, was mich dann wieder an die Geschichte mit Epi und dem Holz erinnerte. Kann es sein, dass Erle, in dünnen Scheiben zwischen Mahagoni gelegt, ne geringere Dichte hat als Mahagoni? Naja, wie dem auch sei, ich hab die Lp erstmal gestimmt und dabei fiel mir auf, dass die Mechaniken bzw. die Saiten selber bei den dünnen drei kancksten, oder irgendwie laut rutschten. Ich weiß nicht was es war, aber ich möchte es nicht bei einer Gitarre für 1300 eugen haben!!! Nun gut, letztendlich gestimmt brachte sie ein bisschen mehr Low End an den Amp, aber ansonsten kaum zu unterscheiden von der Zakk. Insgeamt sind die Sounds der getesteten Klampfen weniger beeindruckend als ich mir erhoffte. Bespielbarkeit war auch eher mäßig, zumindest im Gegensatz zu meiner Sg, also wirklich kein Vergleich!! Und all diese Enttäschungen, gepaart mit vielen so überschwenglichen Kommentaren zu diesen Gitarren warfen unweigerlich eine Frage auf:

Gibt es hunderttausende Wichtigtuer da draußen, die immer über die Qualität ihres Equipments labern müssen, und so weiter, oder hab ich schlichtweg keine Ahnung von Gitarren. Deshalb starte ich hiermit auch eine Umfrage, und werde aus der Antwort, wie immer sie auch ausfällt, meine Konsequenzen ziehn.

Danke für die Aufmerksamkeit
 
Eigenschaft
 
das laute ziehen der saiten hab ich bei meiner lp studio auch bemerkt, allerdings an der bridge.. letztlich führte das zu einer neuen Bridge... funzt
 
tja, weißte worans liegt?

ich hab mal gehört, dass einer jemanden kennen gelernt hat,d er von jeamndem reden kann, der behauptet hat, dass auf der gitarre xy signature steht, also muss ie ja gut sein ;)

tja. bleib deiner sg treu, ne neue liebe kostet viel nerven, geld und evtl. bringts auch nur ne enttäscuhung, denn: alt bewährtes ist des gitarristen bester freund (siehe jcm ;) )
 
Ausserdem gewöhnt man sich an sein Equipment.
Es wird einem lieb und teuer(wenns nicht absoluter Dreck war) und man lernt die Fehler respektieren.
(bei meiner Epi hab ich immer noch einen mies abgerichteten 17. Bund. Naund? Spiel ich halt tiefer :p Ich hab mir sooft vorgenommen das mal zu ändern :redface: )
Ausserdem:
Was heißt schon "guter Sound"?
Der Sound muss einem doch selbst gefallen, das kann im Extremfall auch ne Harley Benton Strat sein ;)
Bespielbarkeit ist natürlich ein Faktor den man Teilweise bewerten kann. Da gibts aber auch unterschiedliche Geschmäcker.
Bleibt die Verarbeitung.
Das ist auch das einzig rationale an der Sache...
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
......Nun gut, nach einigem Testen schnappte ich mir die Boneyard,... und legte sie alsbald wieder bei Seite. Alleine die Bschichtung am Rücken ist grauenhaft. Ich habe noch ne Zeit lang gesucht ob ich dieses PET-Zeichen irgendwo finde, oder den grünen Punkt, aber vergebens... ohne Witz: grauenhaft!!


Hehehe, sehr passend , das hatte ich dir vorgestern in deinem Boneyard Thread ja schon angedroht :D :D
Endlich noch einer der weiß wie Holz auszusehen hat - willkommen im Club!
 
ich hab mal gehört das dieser quitschen der saite oft am sattel vorkommt. ich habe mit einem dünnen bleistift die sattelkerbe was gemalt. durch die substanz der stifts bekommt die saite mehr gleitfähigkeit.
 
Hmm, die Lackierung von der Boneyard schaut wirklich saumäßig künstlich aus und fühlt sich auch so an, der sound is aber imho echt gut von dem Teil, Bespielbarkeit is auch gut.

Die Epi ZW, nunja, klingt extrem schrill und hat nen zu dicken Hals, absolut nich mein Fall.

Die Gibson studio LP find ich aber sehr gut, weiß net was du da hast.
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
naja und da hab ich schon gemerkt, das mit dem Hals und mir wird nix ernstes. Oder könnt ihr euch vorstellen auf ner Holzlatte Gitarre zu spielen?

ohne witz, aber der meineserachtens geile hals bei der ZW war kaufkriterium nummer eins für mich! mir liegen fette hälse grundsätzlich supergut und dazu kein nitrolack sondern nur eine ganz dünne schicht (klar?)lack drauf, is für mich das absolute spielgefühl. Im Vergleich von den von dir genannten gitarren fällt für mich schonmal die perry weg, da diese diese abartige halslackierung (schwarzer nitrolack) hat, was mir überhauptnicht gefällt vom feeling her. Und gibson is sowieso wieder ein anderes gebiet :D
 
slash83 schrieb:
ohne witz, aber der meineserachtens geile hals bei der ZW war kaufkriterium nummer eins für mich! mir liegen fette hälse grundsätzlich supergut und dazu kein nitrolack sondern nur eine ganz dünne schicht (klar?)lack drauf, is für mich das absolute spielgefühl. Im Vergleich von den von dir genannten gitarren fällt für mich schonmal die perry weg, da diese diese abartige halslackierung (schwarzer nitrolack) hat, was mir überhauptnicht gefällt vom feeling her. Und gibson is sowieso wieder ein anderes gebiet :D


Naja, hinten war der Hals der Zakk wirklich gut, aber vorne war hald gar keine Rundung oder d-profil, oder so.
Außerdem, hast du schon ma ne 2003er sg special faded in der Hand gehabt? ich garantiers dir, du vergisst deine zakk!! Der Lack auch ganz dünn hinne druf, und richtig fleisch in der Hand!!!
 
Dass meines Erachtens in der Gitarrenwelt überhaupt fast nur Wichtigtuer unterwegs sind, ist mir auch schon des öfteren bei diversen Besuchen bei Musikläden aufgefallen. Egal, welche Gitarre ich bis jetzt angetestet habe; ich habe bisher kaum einen Unterschied zwischen den Modellen bemerkt. Erst letztens habe ich in einem Schuppen alles von einer billigen Ibanez GRG bis zu einer teuren ESP Horizon NT angespielt, und war SEHR überrascht, wie gering doch einfach nur die UNterschiede sind. Schon alleine bei all dem Gelaber von wegen "auf dem Hals kann ich nicht mal halb so gut spielen wie auf dem" wird's mir inzwischen schlecht, wenn ich daran denke, dass sich Hälse, die mir liegen, einfach nur um einen verschwindet geringen Bruchteil bequemer sind als beispielsweise die Wizard-Hälse von Ibanez. In Sachen Geschwindigkeit (Speed Superflat Necks und blablabla) ist da für mich allerdings niemals ein Unterschied festzustellen gewesen. Auf einer Les Paul mit fettem C-Shaping kann ich genauso schnell spielen wie auf einer Ibanez mit superflachem D-Shaping. Ich will ja nicht sagen, dass es keine Unterschiede zwischen den Gitarrenmodellen gibt, aber die sind bei weitem nie so groß wie es immer dargestellt wird.
 
Warum testest Du Les Pauls, wenn Dir der (fast immer) dicke Hals der Gitarren eh nicht zusagt?

Das Gewicht von Gitarren schwankt eigentlich immer da auch gleiches Holz nicht immer gleich schwer ist...

RAGMAN
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
Naja, hinten war der Hals der Zakk wirklich gut, aber vorne war hald gar keine Rundung oder d-profil, oder so.
Außerdem, hast du schon ma ne 2003er sg special faded in der Hand gehabt? ich garantiers dir, du vergisst deine zakk!! Der Lack auch ganz dünn hinne druf, und richtig fleisch in der Hand!!!

da lass ich mir gerne einen rat geben und werde mal versuchen die gitarre auszuprobieren. außerdem hab ich ja nicht behauptet das die ZW die ultimative gitarre ist, oder ???
 

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