Hey,
wird Zeit den Thread wiederzubeleben...
Stärken (+):
1) Griffbrett (Noten) auswendig,etwas musiktheoretisches Wissen vorhanden (Akkorde...)
2) Pentatonik,Dur-/Molltonleiter-Patterns,Harmonisch Moll inkl. einfacher Improvisation
3) Breites Spektrum an Musikstilen beschnuppert (Blues,Funk,Jazz,Metal,Klassik,
Pop,Rock,Flamenco)
Am Wohlsten fühle ich mich aber im Rock n' Roll,Bluesrock und Classic (Hard) Rock à la ACDC,ZZ Top,Deep Purple.Schön pentatonisch und nicht zu schnell.Und macht Laune.
4) Saubere und ökonomische Spieltechnik
5) Linke Hand (Jazz-Akkorde greifen,Dämpfen usw. geht,das Problem ist die Rechte)
6) Mit Metronom üben (hoffe ich jedenfalls)
Schwächen (-):
1) Geschwindigkeit (Metal-Gefrickel,Sweeps,Deadnotes & schnelle Akkorde wie im Funk)
2) Vibrato (durchschnittlich,aber d.h.,dass ich daran arbeiten muss) und Bending-Vibrato
3) Pinch Harmonics (meist klappt's zwar,aber es klingt jedes Mal anders "gepincht" --> Üben)
4) Rechte Hand (Geschwindigkeit,v.a. im Metal,aber auch richtige Saiten treffen bei Funk)
5) Synchronisation der beiden Hände (--> Sonst könnte ich schnell spielen)
6) Kann kein Lied vollständig (liegt an meiner technischen Schwäche)
7) Zupfen (Sachen wie Für Elise sind mir viel zu schnell - ausser z.B. Nothing else matters)
8) Chicken-Picking,Hybrid-Picking,Flamenco-Techniken (Rasgueado usw.)
9) Tapping ("kann" es,aber dazu zähle ich z.B. auch 8-Finger- oder Michael Romeo Tap-Licks)
10) Mit den Zähnen/hinter dem Rücken spielen,Stunts,im Stehen spielen,beim Spielen noch Headbangen,mit dem Arsch sweepen usw.
Anfangs wollte ich nur Metal spielen,dachte,Blues sei einfach usw.Aber ich sag euch:Versucht euch auch an anderen Stilen.Es gibt so viel,das man entdecken kann.
Schaut euch die verrückte Welt des Funk an,lernt Jazz-Rhythmen.Ihr werdet schon mit den Akkordbezeichnungen überfordert sein,wenn ihr zu wenig von Theorie versteht (wie ich).
Und die Sologitarre ist auch nicht immer langsam,das kann ich euch sagen.Wer ständig nur Tremolopicking geübt hat,wird hier schnell an seine Grenzen kommen.
Viel langsamer wird man auch nicht,nur weil man ne Zeit lang mal was anderes übt.Ausserdem entwickelt man automatisch mehr Toleranz für andere Stile,ja,man beginnt sie zu mögen.Man beginnt Elemente aus anderen Richtungen in "sein" Genre einzubauen.
MfG
SaitenSchlitzer