Esp Ltd EC 200 QM STBK Farbverwirrung

Blaz3r
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Hi an alle.
Ich hab mich neulich nach Les Paul Modellen umgesehn und mal geschaut ob sich was preiswertes finden lässt. Ich bin dann auf die Esp Ltd EC 200 QM STBK gekommen und fand das Aussehen sehr stylish. Jetzt hat Thomann die aber gerade nicht auf Vorrat, dann hab ich einfach beim Musik-Service mal nachgeschaut ( support your board :) ) und siehe da: Die Gitarre sieht hier nicht schwarz sondern eher rostbraun aus . Genauso siehts auch beim Musik Schmidt aus aber auf der offiziellen Esp Seite sieht sie wieder schön schwarz aus
Sie heißt überall gleich, sieht auf den Beispielbildern ganz anders aus, entweder rostbraun oder schwarz. Kann ich jetzt beim Musik-Service eine bestellen und bekomm dann auch eine Schwarze? Schließlich sieht man auf der offiziellen Seite eine schwarze Gitarre. oder hab ich einfach Details übersehen?
Besitzt jemand die Gitarre und kann sie empfehlen für Richtung Metal und starke Verzerrung? Wie sieht sie wirklich aus?
 
Eigenschaft
 
Das ist schon immer die gleiche Farbe. In Wirklichkeit wird die Gitarre aber so wie auf den echten Bildern, also denen von MS und MS aussehen. Die Farbe geht, je nach Licht etwas ins Lila/Braune, ist aber schon schwarz. Die ESP-Fotos sind Promofotos unter entsprechendem Licht und evtl. nachbearbeitet.
 
Ich hab die nicht selbst, hab die aber vor kurzem in einem Laden in HH gesehen. Die war - wie auf dem Bild im ersten Link - tatsächlich einfach schwarz mit durchscheinender Maserung. Das Foto bei musik-service scheint mir eher die Variante in BCH (das steht für "black cherry" irgendwas) zu sein, wenn die auch normalerweise deutlich heller ist. Möglicherweise hat da jemand einfach in einem Bildbearbeitungsprogramm an einem Foto der rotbraunen Variante rumgespielt, weil er gerade kein Bild der schwarzen Version hatte. STB steht jedenfalls für "see through black" - und das traf bei dem Instrument, was ich gesehen habe, auch zu.

Im Zweifelsfalle würde ich bei dem Laden, wo Du bestellen willst, anrufen, und die Farbe checken lassen. Das sollten die machen - schließlich wollen sie Dir ja das Teil verkaufen.

Was die Frage der "Empfehlung" angeht: Naja, ich persönlich bin kein so großer Freund von LTDs unterhalb der 400er Serie. Die Exemplare, die ich selbst gespielt habe, waren für den Preis in Ordnung, aber ich würde sie nicht als absolutes "Schnäppchen" bezeichnen. Finde, dass man bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse etwas mehr fürs Geld bekommt. Ich würde aber auch nicht ausdrücklich von der 200er Serie abraten. Wenn sie Dir gefällt... Der Qualitätssprung zur 400er bzw. 500er Serie ist aber schon deutlich - naja, der Preisunterscheid auch. Brauchbare Metaläxte sind das allemal - dafür sind sie auch konzipert.
 
Die hatte ich vor zwei Jahren auch mal und die ist definitiv schwarz mit einem Touch ins dunkelgrau bei durchscheinender Maserung wie bei Thomann abgebildet.
Auf den anderen Bildern kann ich ehrlich gesagt kein "rostbraun" erkennen.

Das angesprochene "black cherry" ist ein dunkles rot und gibt (gab) es meines Wissens nicht in der 200er Serie.

Zur Qualität äußere ich mich nicht, da ich keine Vergleichsmöglichkeit zu den "höheren" Serien hatte. Mein Modell war jedenfalls durchaus brauchbar.
 
Dank für die Antworten, hat mich bissl beruhigt^^
Klar wär ne Klampfe aus ner höheren Klasse besser, is aber, wie du schon gesagt hast, auch teurer und so locker sitzt das Geld bei mir leider nicht :) Ich such was, was meine Fender Squier Bullet ablöst, die is nicht so ganz für Metal ausgelegt und meine Saitenlage beträgt grade so gegen die 4 mm am 12ten Bund und ich hoff mal, dass man bei der EC200QM was besseres erwarten kann. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
 
Im Vergleich zu einer Fender Bullet (ich nehme mal an, es ist die neue, sehr günstige "Bullet"-Serie, nicht die extrem hocwertige "Bullet" aus den 80ern, oder?) ist die EC 200 sicher ne klare Verbesserung, vor allem wenn du Metal spielen willst. Da hätte ich auch gerne nen "heißen" Humbucker am Steg...

Das mit der schlechten Saitenlage bei der Bullet wundert mich alerdings etwas. Sicher, dass man da mit ein wenig Geduld und sorgfältigem Einstellen nicht noch mehr rausholen kann?
Die Squiers, die ich bislang in der Hand hatte, waren ab Werk vom Setup her vielleicht nicht perfekt, aber die Konstruktion war doch so präzise, dass sich da immer noch was machen ließ. Ich hatte mal längere Zeit ne Telecaster aus der Squier Standard Serie (okay, die ist etwas über der Bullet, aber auch nicht sooo weit). Nachdem ich mir die nach meinem Geschmack eingestellt hatte, war das ein durchaus brauchbares Instrument.
 
Also ich habe die EC200 QMSBC (also see through black cherry) wie auf meinem Ava zu sehen und kann Sie in bezug auf Saitenlage und Spielgefühl nur loben.
Auch die Verarbeitung ist -preisklassen gemessen- tadellos.

Auch die PU´s leisten eine ordentliche Arbeit und wenn man z.B. über den gesplitteten-!- Hals-PU soliert, kommt das richtig geil und ist ein "metalliger" Lead Sound, zumindest mit der Boss M2(?) Zerre und am Clean-Kanal von ´nem Peavey Envoy 110. :rock:
 
@ Everrock: Danke für deine Ansichten und Erfahrungen
@ Blue gator: Ich hab mich mal fast ne ganze Woche hingesetzt und hab versucht das Teil einzustellen, das geht einfach nicht besser, wenn ich die Lage tiefer setz, fängts schnell an wieder zu schnarren und das auch plötzlich und sehr bemerkbar. Beim Einstellen der Oktavreinheit hatte ich das Problem, dass man den Saitenreiter an der tiefen E-Saite nicht weiter Richtung Brücke schrauben konnte, so ist der Ton am 12ten Bund immer höher als der Rest. Liegt vielleicht an der Qualitätsstreuung und es kann ein Montagsmodell sein. Ich kann mit der Gitarre schon was anfangen, aber es gibt dann halt doch ein Paar Spaßbremser^^. Ich bin froh, dass ich das Tremolo blockiert hab, sonst würd sie sich heute noch alle halbe Stunde verstimmen...
 

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