ESP LDT mit Fender Mustang I v2

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Fire3003
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Hallo, ich hoffe mir kann hier jemand etwas unter die Arme greifen.
Ich Spiele jetzt nen knappes Jahr und als Belohnung das auf meiner ersten Kassenmodell Gitarre die ersten Lieder auch nach solche klingen habe ich mir erst mal ne neue Klampfe gekauft.
Nach nen bissel testen viel meine Wahl auf die ESP LTD EC - 1000 EMG VBK.
Die hat sich beim testen im Handel so gut angefühlt war so einfach gleich zu spielen das ich die mitnehmen musste.
Zuhause angekommen gleich ran am AMP das teil und hmm... klingt an meinen AMP nicht ganz so geil wie an den im Geschäft.

Vielleicht Spielt einer von euch ja dieses Brett an den gleichen AMP und kann mit vielleicht nen paar Tips gegen zum Einstellen oder hat gar ein paar
Gutklingende Persets für :)
Achso mein AMP ist der Fender Mustang I v2
Freu mich über jede Antwort.
 
Eigenschaft
 
Schon mal die Batterie gecheckt? Bei aktiven PUs muss man bei Nichtbenutzung immer das Kabel ziehen, ansonsten zieht die Batterie Strom. Bei zwei HBs hält ein 9V-Block aber so ca. 1500 Stunden.

Welchen Amp hast du denn im Laden gespielt? Der Mustang ist jetzt nicht schlecht, zählt aber eher als Einsteigermodell und gegen richtig "gute" Modelle sieht er auch alt aus.

Die Gitarre, die du gekauft hast ist eher im Metal bzw. härteren Genres verortet. Der Mustang ist spezialisiert auf klassische Fenderklänge, deren Stärken im Clean und Crunch liegen. Für Metal ist das nicht unbedingt der beste Amp.

Wohin soll die Reise denn klanglich gehen?
 
Da die Gitarre ja Naglneu ist wird ja auch die Batterie neu sein. :)
Also die Richtung Metall passt schon. Gelegentlich mal nen bissel Clean ansonsten aber schon ehr die Richtung Metallica, Rammstein, Black Sabbert usw.
 
Da die Gitarre ja Naglneu ist wird ja auch die Batterie neu sein.
Teste ne andere Batterie, egal wie alt die ist. Du weißt nie, was mit der passiert ist, oder wie lang die schon in der Gitarre steckt.
Oder ob die Gitarre schon mal ausgepackt und genutzt wurde.
Weißt Du, dass Du das Kabel bei Nichtbenutzung aus der Gitarre ziehen musst, da sonst die Batterie entleert wird?

Was ist mit dem anderen Punkt die Kollege @Stratz angesprochen hat, was für einen Amp hast zum Testen im Laden gespielt?
Metalmäßig fand ich die Mustangs auch eher schwach, gegebenenfalls sollte man da über was neues nachdenken.
 
Ja gute Frage welchen AMP die mir zur Verfügung gestellt haben. Hab mich nur auf das Brett konzentriert und mich gefreut :)
Welcher AMP wäre denn da was in dieser Richtung? Mit nicht soviel Leistung das sich die Mitbewohner schon beschweren bei den 20Watt Fender... gibt nur böses Blut wenn ich noch lauter kann :-D
 
Welcher AMP wäre denn da was in dieser Richtung?
Es gibt gefühlt tausende, mindestens aber hunderte die wir jetzt nennen können.
Füll doch den Fragebogen aus, dann kann man Dir gezielt helfen!

Mit nicht soviel Leistung das sich die Mitbewohner schon beschweren bei den 20Watt Fender
Die Wattangabe bei Verstärkern bezieht sich auf die Maximalleistung bei einem gewissen Klirrfaktor (=Verzerrung).
Um diese nicht durchgängig auf den Ohren zu haben, hat man den sogenannten Mastervolume erfunden.
Mit diesem kannst Du eigenverantwortlich so leise regeln, dass es gut klingt, und die Nachbarn nicht stört ;)

Übrigens: Selbst 1 Watt kann zu viel für ne Mietswohnung sein, und der Klang bei geringen Lautstärken leidet oft eher am Lautsprecher als am Amp.
Je nach Budget und Anforderungen sollte man also da drauf achten.
 
1.) Spielerfahrung:

Ich bin...

[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[x ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[x] Rock
[x] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?


[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar:
VGS RC-100 (Dropped D zum Schrammeln :))
ESP LTD EC 1000 EMG VBK Satin Black Deluxe
Fender Mustang V I v 2.0

4.) Bauform:

Ich suche...

[ ] Topteil
[x ] Combo
[ ] Rack Preamp
[ ] Komplettes Halfstack


5.) Mein Budget:

[x] 150-300€
[ ] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[x] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche ihn für...


[x] Zuhause
[x] Proberaum gelegentlich
[ ] als Zweit-Amp
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Technik:

Ich will...


[ ] Röhre
[x] Modeling
[x] Transistor


9.) Klangliche Ausrichtung:

[ ] Britisch
[ ] Amerikanisch
[x] Universal-Genie
[ ] Clean Amp (für Pedale)


10.) Erwünschte Features:


[x] Fussschaltbare Kanäle
[ ] FX-Loop
[x] Reverb
[ ] Interne Effekte
[x] Kopfhörer Anschluss
[ ] Line Out
[ ] D.I./Recording Out
[ ] Power Soak
[ ] Anschluss für externe Speaker
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


11.) Vorfeld

[x] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[ ] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

12.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


13.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[x] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!
 
Bei dem Budget würde ich eher zu einem Gebrauchtkauf tendieren.

Für zuhause fällt mir noch der Blackstar HT-1R ein:
Hat allerdings keinen Footswitch-Anschluss und ist ohne entsprechende Technik (Instrumentenmikro und PA) nicht proberaumtauglich. Dafür klingt der Kopfhörerausgang schon ganz ordentlich. Die sind oft fürchterlich und einen digitalen Reverb hat er auch an Bord. Richtig Clean kann er aufgrund der Leistung nicht so laut, es wird dann schnell ein wenig dreckig, aber Rock und Metal sind drin. Auch in der Wohnung lässt er sich gut spielen. Er hat auch einen Ausgang für eine externe Box, wenn einem der kleine 8"-Speaker mal auf die Nerven geht und Aufnehmen geht auch, da er er einen Line Out mit Boxensimulation hat. Das Teil wird als Vollröhre beworben, ist aber im Prinzip ein Hybrid. Ein Teil der Verzerrung kommt aus Transistoren, aber er klingt ordentlich.

Wenn du das Budget etwas aufstocken kannst und schnell bist, dann gibt es derzeit den Marshall DSL 5C bei einigen Händlern für 360€:
https://www.session.de/MARSHALL-DSL...link&utm_campaign=feed_idealo&campaign=Idealo

Das ist ein reinrassiger Vollröhrenamp. Der soll angeblich auch leise in der Wohnung ganz gut klingen. Der hat sogar, was bei Röhrenamps eher selten ist einen Headphone Out und mit einem Fussschalter kann man die Kanäle wechseln. Der Clean-Kanal hat allerdings keine separaten Volume- und Gain-Regler. Dreht man lauter, fängt der Amp auch stärker an zu zerren. Bei Hausgebrauch bleibt er aber clean. Diese Lösung ist um einiges "erwachsener" als der kleine Blackstar, aber 5 Watt sind im Proberaum auch nicht viel, wenn dann nur mit gemäßigtem Drummer und externer 4x12er mit effizienten, lauten Speakern. Reverb ist nicht drin, aber einen Effect Loop und man kann sich später ein Pedal holen (z.B. TC Electronic Hall Of Fame oder Arena).
Marshall ist im Rock- und Metalbereich ein Klassiker. Wenn es dann in Richtung derbe Metalstile geht, dann kann man es wie damals auch die Profis machen, bevor es Hi-Gain-Amps gab und einen Tubescreamer vorschalten, der den Amp noch mal einen Tritt verpasst.

Wenn du gebraucht kaufen möchtest, könnte ein Peavey Bandit oder ein Marshall Valvestate aus der ersten Reihe (8040, 8080 usw.) passen. Die haben zwar keinen Headphone Out aber lassen sich trotz der Leistung auch leise sehr gut betreiben. Die Wattzahl sagt gar nichts darüber aus, wie ein Amp leise klingt. Entscheidend sind der Regelweg der Potis und die Speaker.
 
Ui, 300 und Proberaum?
Ein gebrauchter Randall RG würde sich anbieten, Transe, für Metal geschaffen.
Ebenfalls gebraucht, falls das Budget etwaws erweiterbar ist, ein Peavey 6505 Combo. Gibt es um die 350, und ist schon sehr erwachsen.
Nur für Daheim ginge ein Yamaha THR, kleiner Modeller, mit recht überzeugendem Klang.
Wenn man noch ein Anblaspedal wie einen Tubescreamer nimmt passt auch ein Peavey Bandit, gibt es bebraucht um die 1xx€, kann sehr viel ganz gut, geht auch im Proberaum.

Nur so am Rande was mit etwas höherem Budget ginge...
Laney Ironheart. N richtig guter 3-Kanaler mit verschiedenen Leistungsklassen, besonders für daheim und Homestudio ausgelegt ist die Studiovariante, die man als USB-Interface mitnutzen kann.
Bugera 6262, Klon des Peavey 6505+, 120 Watt, ist n Mordstier.
Orange Terror Amps, sind klein aber fein, polarisieren klanglich etwas, wenn man sie aber mag ist man sehr gut mit denen beraten. Besonders hervorzuheben ist der Micro Terror, der sehr günstig und leicht ist.

Einige der hier genannten haben keinen integrierten Hall, den kann man aber problemlos mit Pedalen lösen...
 
Ich hab bei EBay einen Peavey Banditt 112 gefunden zu nen sehr guten Kurs. Wäre der zu empfehlen?
 
Ich hab bei EBay einen Peavey Banditt 112 gefunden zu nen sehr guten Kurs. Wäre der zu empfehlen?
Der Bansit ist in jeder Hinsicht absolut OK.
Nicht großartig, aber echt brauchbar.
Preislich würde ich nicht über 160€ gehen, mt etwas Geduld kriegt man die ach für 120€.

Bevor Du den aber kaufst, teste die Batterie, und vor allem teste den zu kaufenden Amp an.
 
Na das mit vorher ausprobieren ist in meiner Provinzgegend immer etwas kompliziert....
Ich habe mich jetzt mit fender Fuse und der Gitarre inklusive Laptop hingesetzt..... Frau und Kinder waren außer Haus und ich hatte Ruhe :) erstmal nen akzeptablen clean Sound gebastelt (noch nicht perfekt aber ok)
Und dann rum probiert Effekte hin und her geschoben hier nen Digitalen Amp da nen digitalen Amp und wurde schon richtig wütend das ich aufgeben wollte.....
Und am Ende habe ich den ganzen digitalen quatscht gelöscht Volume nen 3tel auf Gain nen 3/4 auf nen A5 angeschlagen und bin vom Sofa gefallen....
das war aufeinmal ein sehr druckvoller glasklarer sauberklingender sound der mir da entgegenhämmerte das ich das grinsen jetzt noch im Gesicht habe.... musste gleich alle Powercords los Hämmern rauf und runter gedämpft ungedämpft einzelne Seiten mit harmonics gespielte das mir jetzt die Pfote weh tut die Saiten in die Kuppen tiefe Abdrücke hinterlassen haben und mir die Ohren weh tun....
 
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Die sekundären Einstellugnen machen bei den Mustangs auch viel.
Ich meine das waren BIAS und Resonance, mit denen hatte ich den Charakter des Amps am meisten verändert.
Aber schön, dass Dus hinbekommen hast ;)
 

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