Erweiterung Sennheiser Funkmikro zu/mit In-Ear?

nein, da musst du schon ein getrenntes iem system kaufen. also bodypack empfänger und 9,5" sender.

bei den funkmikros ist das ganze ja genau umgekehrt.

aber von sennheiser gibts auch vernünftige iems, falls du danach fragen wolltest
 
Das es eigentlich umgekehrt ist, war mir schon klar.........
Ich hätte mich klarer Ausdrücken sollen.

Es ging mir um das eigene Signal, welches vom Mikro gesendet wird. Dieses könnte ja über einen kleinen extra Empfänger (z.B. Bluetooth) am Gürtel laufen - und von dort ins Ohr - um mal eine Wegbeschreibung zu geben. So in etwa war meine Idee/Gedanke.

Aber sicherhaltshalber mal ganz anders gefragt - gibt es gute Kombisyteme, wo sich die Frequenzen nicht stören?

Die Zahl der Funksysteme steigt inzwischen stark an (im Moment mit Midi-Funk 7). Ich habe Befürchtungen, dass das eines Tages knallt......


Topo :cool:
 
Wieso willst Du nur das eigene Signal hören? Das bringt doch irgendwie keinen Sinn, oder habe ich jetzt ne Denksperre?:screwy: Klär uns mal auf!

Also ich habe die Erfahrung gemacht, das man nicht zuviele verschiedene Systeme einsetzen sollte! Besser ist Du bleibst bei einer Firma.
Bald Schluß, also bei 7 Strecken hast Du noch ein wenig Luft!

Wolle
 
Der Gesang (um diesen geht es hier) möchte sich in erster Linie selber hören.
Ein Stöpsel würde raushängen bzw. nicht im Ohr sein. Das war die Idee.

Weiterhin sind die Funksysteme im Laufe der Zeit in dieser Band gewachsen. Jeder Musiker hat sich das für ihn richtige und passende System im Laufe der Zeit selbst gekauft. Alles von unterschiedlichen Herstellern. Da wird keiner "freiwillig" wechseln, nur weil jemand jetzt auch InEar haben will und auf den Monitor verzichten will.

Mich wundert, zumindest konnte ich bisher keines finden, dass scheinbar keine Combisysteme (Funk Mikro + InEar) von der Industrie angeboten werden.

Für sehr viele Sänger/innen die ich kenne, wäre das perfekt.

Topo :cool:
 
Ah verstehe!

Also da gibt es meines Wissens nix in der Richtung, habe jedenfalls noch nichts derartiges gehört! Sollte aber in der heutigen Zeit des Bluetooth etc. keine Probleme darstellen sowas zu bauen! :)

Werde mich aber mal auf die Suche begeben, das würde mich auch mal interessieren. Wenn ich schlauer bin sag ich´s Dir!

Wolle
 
Ah verstehe!

Also da gibt es meines Wissens nix in der Richtung, habe jedenfalls noch nichts derartiges gehört! Sollte aber in der heutigen Zeit des Bluetooth etc. keine Probleme darstellen sowas zu bauen! :)

Werde mich aber mal auf die Suche begeben, das würde mich auch mal interessieren. Wenn ich schlauer bin sag ich´s Dir!

Wolle

Bisher gibt es nur sehr sehr wenige Sendestrecken mit digitalen Übertragungsarten der Grund dafür liegt hautptsächlich in der Unsicherheit der zu verwendenden Frequenzen. Alles was digitakl funkt liegt im Bereich 2,4 Ghz. Dadurch ist das Ganze ziemlich für Störungen anfällig.
 
Hallo Topo,

da wir in Deutschland seit 2006 ja 2 Frequenzbereich für Funken frei haben empfehle ich immer einen Frequenzbereich (beispielsweise 790 - 814 MHz) für drahtlose Funkmikrofone und den zweiten Bereich (838 - 862 MHz) für In Ear zu verwenden. Die beiden Bereich sind so weit voneinander weg, dass sie sich gegenseitig nicht stören.

Das was Du suchst - ein In Ear System, in das direkt der eigene Sound rein geht - gibt es beim PSM200. Da das System hybrid beitreibbar ist - also Funk und drahtgebunden gleichzeitig kann - ist es möglich den eigentlichen In Ear Mix per Funk zu bekommen und das eigene Signal gleich drahtgebunden, das dann vom pegel auch geregelt werden kann. Leider macht dies aber nur mit einem Headset bzw. Gitarren/Bässe Sinn. Mit einem Handsender geht die ganze Geschichte wiederum nicht.

Besten Gruß

PS: Auch wenn ihr viel verschiedene Hersteller zusammen bringet - ich bin immer gerne bereit ein kompatibles Setup zu berechnen.
 
hey jürgen.

ist das PSM200 eigentlich komplett non diversity oder hab ich da was übersehn? der taschenempfänger ist es ja laut beschreibung
 
ist das PSM200 eigentlich komplett non diversity oder hab ich da was übersehn? der taschenempfänger ist es ja laut beschreibung

nein - da hast Du nichts übersehen. In Ear ist immer (bin auf wenige Ausnamen mancher "No-Name-Hersteller") non Diversity.
Der Grund hierfür ist, dass Diversity erst sinnvoll arbeiten kann, wenn die Antennen ca. eine Wellenlänge auseinander liegen. Dies würde im UHF Breich ca. 40 cm heissen. Nun ist aber ein Taschenenpfänger doch recht klein un die Antenenn müssten recht nahe beinander liegen. Der Effekt des Diversity wäre also stark minimiert.
Darüber hinaus stören sich nahe zueinander gelegene Antennen immer gegenseitig (wie beispielsweise auch der Antennenwald im case).

Da es technisch gesehen kaum Vorteile hat - allerdings ebenso Nachteile - verzichtet man auf den Einsatz von Dversity im In Ear Bereich. Ein kurzes Drop Out ist im In Ear Bereich auch akzeptabel - und kommt in der Praxis dennoch serh selten vor.

grüße
 
okay das leuchtet ein. danke für die ausführliche erklärung!
 
Gibt es eine Möglichkeit das Sennheiser ew-1945 G2 Set ( Sennheiser ew-1945 G2 ) in Richtung InEar zu erweitern ? Also weiterhin Funkmikro und neu dazu für wenig Geld dann zuätzlich In-Ear Monitoring.


Topo :cool:

Es ist möglich.

Du benötigst einen portablen Sennheiser EK300IEM G2 Empfänger im gleichen Frequenzbereich. Auf die Sendefrequenz des Mikros abstimmen. Im Menü des EK300IEM musst Du die Option "Pilotton" abschalten, sonst wird das Mikrofon nicht hörbar.

Eine komplette IEM Lösung ist jedoch eher zu empfehlen.

Grüße
Stephan Scherthan
 
Sagt mal, gibt es das überhaupt, dass die Frequenzen nicht ausreichen. Wenn ich mir die Sennheiser Mikros anschaue, dann steht da immer 1440 wählbare Frequenzen und Autotune zum Suchen der freien Frequenzen. Da muss man schon ziemlich viele Mikros / Headsets haben um das abzudecken.
 
Du hast zwar 1440 einzelne Frequenzen, kannst aber nicht alle gleichzeitig betreiben, da Du immer etwas Abstand im Frequenzband zum nächsten System brauchst, damit sich die Frequenzen nicht gegenseitig stören. Somit kommt man (je nach System) auf 4 bis ca. 30 gleichzeitig einsetzbare Systeme.
 
Yo! und je nach Qualität der Komponenten variiert der Abstand im Frequenzband. Einige Hersteller im LowerCost Bereich versprechen bis zu 16 autarke Systeme. Kannste vergessen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ich mit vier Handfunken ( Fame ), zwei PMS 200 und einem db1100 erst nach langem konfigurieren einen Störungsfreien Betrieb möglich machen konnte. Sehr geholfen hat da eine kleine Anwendung auf dieser Website: Frequenzverträglichkeit überprüfen
Da wundert man sich, wie groß der Abstand dann doch sein muß.

greez
 

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