Erstes Klassisches Stück (Begleitung fehlt)

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Birkenschubser
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So, ich hab mich mal an etwas klassischem versucht.
Die Begleitung der Violinensstimme ist noch in Arbeit, ich habe das Piano vorerst einfach ein paar Sechzehntel oder Achtel der später in rhythmischer Reorganisation befindlichen passenden Akkorde spielen lassen.

Meine eigenen "Kritikstellen" sind der Übergang von C zu 1 (in D-Dur), sowie generell der Teil C, der mich nicht so 100%ig überzeugt hat.

Gebt mal eure Meinung ab, würd mich freuen. :great:


EDIT: Das Hektische wurde rausgenommen. Dafür passt es an manchen Stellen nicht 100%ig. Naja, die echte Reharmonisation folgt demnächst.
 
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ich finde es eigentlich ganz gelungen. Die chord progression - ob Vivaldi wohl gewusst hätte, was das ist?;) - ist halt nicht allzu spektakulär, kann man aber sicher so machen. Schön finde ich etwa die arpeggien, z.B. ab Takt 9, da fließt es dann schön feierlich-barock vor sich hin. Als störend empfinde ich es dagegen, wenn beim Flügel die "melodischen Bewegungen" permament auf den off-beats stattfinden, also auf den Zählzeiten 1-e, 1-te, 2-e, 2-te etc. (wie etwa in den ersten Takten), dadurch wird die Musik unnötigerweise total hektisch, ich meine, das soll doch kein Ska sein, oder?;)
 
Thx für das Feedback.

Wie gesagt, die Begleitung ist im Moment nur da, damit man weiß, welche Akkorde passen. Ich hatte im Moment nur keine Lust, mich der Begleitung zu widmen, da hast du also absolut recht mit der simplen Chordprogression.
Ich wollte mich der Reharmonisation aber erst widmen, nachdem ich meine 2 geschenkten Theorie- und Arrangementbücher mir zu Gemüte geführt habe. ^^
Viel wichtiger ist mir also im Moment die Melodie. ;)

Was meinst du, ist die Melodie schön einprägsam/sonstige Merkmale?
 
Also für mich als nicht wirklich Klassik-Freund klingt das doch mal ganz gut. :great:
Aber ich kenn mich wirklich nicht gut aus.... Aber manche Passagen gehen sehr gut ins Ohr....

weiter so
 
Gefällt mir auch sehr gut, vor allem Idee 2 klingt echt klasse!
Erster Teil ist in F-Dur? Wie man von F im ersten Teil auf D im zweiten Teil kommt weiß ich nicht, aber das kannst du mir sicher erklären^^
 
hm, ich würde sagen, für den Wechsel F -> D gibt's zwei denkbare Deutungen:
einmal ist das ja sozusagen die Dur-Variante der Mollparallele von F-Dur, und gleichzeitig auch die Sekundärdominante V/ii, also von g-Moll ausgesehen.
Ungewöhnlich bleibt's aber trotzdem...
 
So, jetzt meld ich mich wieder...
Hodgesaargh hats eigentlich schon gesagt, es war mehr eine Gefühlssache, als eine musiktheoretische Überlegung.
Vin F-Dur zu d-moll ist ja kein weiter Schritt, schließlich ist d-moll ja die Mollparallele.
Die Dominante der Moll-Parallele ist nun A bzw. A7 - Und diese Dominante gilt selbstredend nicht nur für d-moll, sondern auch für D-Dur.
Hodgesaargh hat das, sofern mich meine musiktheoretischen Minikenntnisse nicht verlassen, mit dem Begriff der Sekundärdominante treffend bezeichnet.

Außerdem ist die Melodie im letzten Takt, der in F-Dur steht, darauf ausgerichtet, zu einem d als Melodieton zu kommen, achte mal darauf @Blinded.

Danke fürs Feedback nichmal! ^^
Für erste Stück in dieser Richtung eine Menge guter Kritiken... auch wenn meine Mutter, die selbst nicht wenig mit klassischer Musik zu tun hat, meinte, der Teil B würde sich wie eine Melodie aus einem russischen Kinderlied anhören. *gg*
 

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