Erstes Homestudio verkabeln....

orbito
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Hallo,

nach vielen Jahren komme ich nun endlich mal dazu Musik zu machen und möchte mir nun ein Homestudio einrichten. Jetzt wi es ans verkabeln geht, stehe ich total auf dem Schlauch wie ich das bei den ganzen geräten optimal hinbekommen soll, damit ich alles am praktisch gut nutzen kann.
Zur Verfügung stehen folgende Geräte.

Interface: Fireface 800
Midi Patchbay roland UM 880
Diverse TC Electronic 19" effekte und mehr von Weiteren Herstellern.
Weiterhin diverse Synthesizer, Waldorf xtk, Acces virus KB, Korg m3 Roland xp 50 usw.

Weiterhin diverse Egitarren und Effektboards z.B. Boss GT 100 usw.
Studiomikrofone sind auch noch ein paar da ;o)

Ich weiss, ist vielleicht ne menge Zeug für den Anfang, aber ich hatte auch lange Zeit mir das anzuschaffen, auch wenn ich nicht oft zum spielen gekommen bin.

Nun ist meine Frage, wie verkabel ich das am besten ausgehend vom Interface, so das ich so viel wie möglich ohne umstecken nutzen kann und mit der Midi Patchbay optimal die Synthesizer und Soundmodule verbindung kann.

Es hilft jeder Tipp
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Stefan
 
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Keiner will mir helfen? :(
 
Vom Fireface einmal direkt an die Monitore oder den Monitorcontroller.

Eine MIDI-Patchbay hast du ja, damit kannst du die MIDI-Signale beliebig verteilen.
Da du nicht genau auflistest wieviele Geräte permanent verkabelt bleiben müssen, sag ich jetzt einfachmal ins Blaue: Du brauchst noch eine Patchbay, halb-normalisiert wäre meine favorisierte Variante.
Damit kannst du alle Klangerzeuger fix mit der Patchbay verkabeln, und musst dann nur mehr zwei Patchkabel herumstecken je nachdem welcher Sounderzeuger gerade an die Inputs am Interface geliefert werden soll.
 
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Ich finde, dabei kommt es auf den Raum an und wo du dein Zeugs aufstellen möchtest. Da hast du doch zunächst die Möglichkeit, alles möglichst optimal zu plazieren.

Und es muß nicht immer alles angeschlossen sein. Das macht die Studioarbeit doch auch ein wenig aus. ;)
 
Hallo,
Das macht die Studioarbeit doch auch ein wenig aus. ;)
Wobei es auch wirklich sehr angenehm ist, nicht jedes Mal alles erst aufbauen zu müssen :)

Und der Gedanke bringt mich direkt zur Frage an @orbito : Wie hättens' denn gern?
Bei der Verkabelung kommt es doch sehr darauf an, was für Deine Arbeitsweise am besten funktioniert, wie die Räumlichkeiten beschaffen sind, wieviel Platz vorhanden ist, was Dein primärer Arbeitsplatz ist usw. usf.
Grüße
Markus
 
Ich sage mal "Patchbay!"

(...ich sage eigentlich immer "Patchbay!" ...)



;) :hat:
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten, das Hilft schon mal weiter.
Ich dachte mir ich poste mal kurz 1-2-3-4 Bilder vom Raum und den Gegenständen ( ist noch nicht alles optimal aufgebaut.) so kann man besser etwas dazu sagen was plazierung usw. angeht.
Was das zweite Patchbay angeht, hatte ich mir schon gedacht, nur habe ich noch nie damit gearbeitet bzw. weiss nicht wo ich wass genau anschliessen soll um es optimal nutzen zu können.
Zu den Bildern (Von links nach rechts), alles noch recht Chaotisch, ist aber noch im Aufbau. Wollte von Anfang an gleich alles Richtig stellen. Eventuell der 6 er Keyboard Ständer
rechts tauschen mit dem Gitarrenständer davor. kommt man dann besser ran und reicht 3 meter multicore ;o)

Bilder auf Userwunsch entfernt
WolleBolle - Moderator PA / Recording / DJ


Kaufgesuch entfernt! Für Kaufen / Verkaufen gibt es den Flohmarkt!
Die Moderation!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eventuall der 6 Fach Keyboard Ständer

Bei dem Bild mit den 4 Keys musste ich ein wenig schmunzeln. Erinnert an die Präsentation von den Geräten in der Keyboardabteilung. Und dann ein 6er Ständer?;)

Du wirst die Keys doch so auf den Ständern eh nicht spielen? Zudem beim Recording gemütlich einzeln in angenehmer Position.:)

Ich möchte damit sagen, du könntest Platz im Raum gewinnen, ganz ohne Keyboardburgen.

p.s. das sagt einer, der selbst nur ein kleines Studio hat, Drums recordet und ständig über Platzsparen nachdenkt.:D;)
 
ich habe mir extra den 6 er Ständer aus platzspargründen angeschafft. so kann ich viele Geräte auf kleinem Raum unterbringen, aber mit einem einzelständer zur direkten Nutzung hast Du schon recht. Muss ich mal schauen wo ich das noch unter bekomme.
 
Ich habe so einen "Scherenständer" von K&M.
https://www.thomann.de/de/km_18962_keyboard_stand.htm

Unser Keyboarder hat so einen Nobeldoppelständer. Der könnte es sein:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...PRO-Keyboardstaender-Black/art-SYN0003605-000

Und jetzt kommts: da sind schon mal beide Keys abgerutscht. Das obere aufs untere. Er konnte, mit dem blitzschnell hinzugesprungenem GTR, schlimmstes verhindern. So ein Ständer ist, meiner Meinung nach, Bullshit.

Der K&M trägt 50kg und die Verstrebung incl. Schraube bietet sicheren Halt. Den kann man zur Not hinter irgendeine Tür stellen, wenn nicht gespielt wird.

Unsere Keyboards sind in FlightCases. Bei mir ist noch ein Raum vor dem Studio. Dort geht eine Treppe nach oben. Da stehen die Cases, Trommeln, Amps etc.pp. Alles was man an großem Zeugs im Moment nicht benötigt. Die Gitarren sind in einem Schrank im Studio. Ich finde nicht, das immer alles griffbereit rum stehen muß, so als eye catcher.;)
 
ja ist schon richtig aber darum gehts mir im moment nicht, werde sicher nochmal alles wieder umstellen, aber im Moment interessiert mich die verkabelung eriner Patchbay mit den Geräten.
 
Zuletzt bearbeitet:
so kann man besser etwas dazu sagen was plazierung usw. angeht.


Ergonomie ist immer eine Sache im Auge des Betrachters... ganz und gar individuell... was für mich ergonomisch Sinn machen könnte, muss absolut nicht zwingend für dich persönlich Sinn machen... da hilft nur:

Ausprobieren! ;-)



habe ich noch nie damit gearbeitet bzw. weiss nicht wo ich wass genau anschliessen soll um es optimal nutzen zu können.


So viel wie nötig... Outputs obere Reihe, Inputs untere... idealerweise gehen die Outputs der Synths erstmal direkt in die Interface-Kanäle. Zusätzliche Mischpulte, Effektgeräte oder Peripherie kann man auch später noch manuell patchen!



Du wirst die Keys doch so auf den Ständern eh nicht spielen?
du könntest Platz im Raum gewinnen, ganz ohne Keyboardburgen.


Exakt mein Gedanke...


Mal ganz im Vertrauen:


a) Virus, Waldorf, Novation, MicroKorg... wieviele VA's willst du noch?

b) Virus, Waldorf XT, Novation gibt es auch als Rack ...spart viel Platz!
Gleiches gilt für den schönen Korg DW8000 - auch den gab es als Expander; hiess entsprechend "EX8000".

c) Redundanz und Überdosis mit PCM-Material...
Sehe ich da einen Roland XV-5050 im Rack? Der macht XP-80 und Juno-D fast obsolet...


  • Der XV-5050 (2001) war praktisch ein XV-5080 ohne Sample-Playback Option, ohne die SR-JV Expansion Boards und mit reduzierter Polyphonie. Dafür wurde die Grösse auf 1HE zusammengeschrumpft, eine USB-Schnittstelle hinzugefügt und endlich das Editieren via PC ermöglicht.

  • Der XP-80 (1996) war demgegenüber praktisch ein JV-1080 (1994) mit Tastatur, Sequenzer und Floppy-Diskettenlaufwerk (die nächste "Evolutionsstufe" nach dem Urvater JV80 von 1991).

  • Der Juno-D (2005) ist so gesehen der aktuellste von allen Roländern bei dir im Studio und nahe verwandt mit dem Roland RS-9 (2001). Der Juno-D nahmt seinen Wellenform-Vorrat von ebendiesem RS-9 ...welcher wiederum seinerseits den Wellenform-Vorrat von den JV/XV-Modellen nahm... BITTE EINEN TUSCH! ;-)

  • Die Polyphonie ist bei allen dreien übrigens vergleichbar... je 64 Stimmen bei XV-5050, Juno-D und RS-9... Juno-D und RS-9 hatten aber ein noch weiter reduziertes Wave-ROM von 32MB gegenüber den 64MB beim XV-5050!



HTH
:hat:
 
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Der aktuellste ist mein Korg M3 ;o) sicherlich werde ich später noch aussortieren, ist erstmal das "Startmaterial"
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
also sollte ich die Eingänge vom Fireface an die Patch ran und dann direkt mit den Synths verbinden? also untereinander hinten? habe das Prinzip solcher Patchbay´s noch nicht ganz verstanden. ich denke die Effektgeräte werden dann später einfach "gepatcht" wo sie gebraucht werden, richtig?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die GRoßmembran Mikros warscheinlich direkt ins Interface oder? Obwohl ich ja auch mal einen Effekt oder Röhre vorschalten möchte.... ich merke schon nicht ganz einfach die Sache.
 
Nun ist meine Frage, wie verkabel ich das am besten ausgehend vom Interface, so das ich so viel wie möglich ohne umstecken nutzen kann und mit der Midi Patchbay optimal die Synthesizer und Soundmodule verbindung kann.

Kauf Dir ein Audio-Interface mit 32 I/Os.
 
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Ich merke schon wirklich Hilfe kann man hier nicht erwarten, bitte Bilder wieder löschen und Thread schließen.
 
habe das Prinzip solcher Patchbay´s noch nicht ganz verstanden.


Bilder sagen mehr als tausend Worte...


imgext.php






nys-spp-l1-konfiguration-standard.jpg





35970d1180922519-your-patchbay-setups-synths-daw-processing-etc-picture-1.jpg





...zum Vergrössern klicken...


;-)



Kauf Dir ein Audio-Interface mit 32 I/Os.


...sag' jetzt nicht "nativ und ohne ADAT" oder "RME M-32" ...!!


[:rofl:]




Der aktuellste ist mein Korg M3 ;o)

...wo haste den denn versteckt? ...der kam auf den Bildern so gar nicht zur Geltung!
danoh_giggling_zps48448ed6.gif




:hat:
 
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Moin!

Ich merke schon wirklich Hilfe kann man hier nicht erwarten, bitte Bilder wieder löschen und Thread schließen.

Deinen Wunsch die Bilder zu löschen sind wir nach gekommen, der Thread bleibt aber erhalten. Und ich weiß nicht wieso dir hier nicht geholfen werden sollte? Es gab schon reichlich Hilfe und Vorschläge für dein Studio. Ich verstehe deine Aggressivität hier nicht?

Greets Wolle
 
Interface: Fireface 800
Midi Patchbay roland UM 880
Diverse TC Electronic 19" effekte und mehr von Weiteren Herstellern.
Weiterhin diverse Synthesizer, Waldorf xtk, Acces virus KB, Korg m3 Roland xp 50 usw.
Für mich schreit das geradezu nach einem guten alten Vintage Analog Mischpult. Damit kann man das alles schön kombinieren. Die Keys sind an den Inputs des Mischpults angeschlossen. Über Subgruppen geht mans Interface. Von dort wieder ins Pult zurück, mit ein paar DA Wandler kann man das Pult als Summierer gebrauchen. Die Keys brauchen ohnehin etwas mehr analogverarbeitung um fetter zu klingen. Und ja, ich mein das alles ernst.
 
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Über Subgruppen geht mans Interface.


Da braucht man dann aber schon ein größeres Vintagepult. Bei Subgruppen könnte man bereits EQ und Effekt-Processing drauf geben.
Ich würde das allerdings "clean" über Inserts erledigen.
Auch da muß man schon schauen, denn längst nicht jedes Pult bietet Inserts.
 
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Ich habe neulich ein hervorragend erhaltenes Soundcraft 200B mit 24 Inputs um 80 € gekauft. Da rauscht nix, kein Fader grummelt. Wirklich in einem guten Zustand. Und die Filter (4 Band mit zwei semiparameterischen Mitten) machen schon ganz Gutes am Sound. Muss ja nicht gleich ein Harrison oder Neve sein;-)
 

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