Erster Versuch...

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cooldie
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Hi,
also ich hab mich gerade (vor einigen Stunden) mal dran gesetzt und versucht was zu basteln, ich fidns an einigen Stellen ganz gut, aber an anderen passts mir gar nicht :confused:

Von Noten hab ich leider auch nicht so die Ahnung deswegen verzeiht mir, falls ich da auch noch was geschrottet habe :D

Eigentlich wollte ich das so machen, dass ich die midi Datei als Hintergrundmusik nehme und ich dann einer der Gitarren ( am liebsten die E-Gitarre ) übernehmen kann, weil ich nicht immer fertiges nehmen wollte.

Kritik würde ich sehr begrüßen und natürlich dürft ihr das Stück auch verändern :great:

PS: Nicht vergessen, dass das mein erster Versuch war und ich von Noten usw. so leider keine Ahnung habe. Vielleicht hat aber hier jemand nebenbei noch eine Buchempfehlung?

Danke schonmal

Einortnen könnte ich das Stück übrigens auch nicht, weiß nicht was das ist :(
 
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öh. freejazz? :)

ne, scherz beiseite: das ganze wirkt noch ziemlich konzept los. eine gitarre die etwas daherdudelt und weitere instrumente die ebenso konzeptlos und zusammenhanglos daherdudeln. wenn es si gewollt ist, ist es zumindest bemerkenswert :)

mfg
 
Hi,
ich hab leider keinen Vergleich wo man sieht: So wäre es besser!

Ich wollte eigentlich eine Ballade oder so bauen, aber ich bin da noch nicht so geübt und vorallem hab ich nahe zu 0 Notenkenntnisse und bin schonmal froh das nicht alles in 1/4 gespielt ist:screwy:

War wie gesagt mein erster Versuch, vielleicht lässt sich was davon retten? Oder ist das ganze komplett hoffnungslos verloren :( ?

Na ja jeder fängt mal klein an :rolleyes:

Gruß

Edit: Wenn ichs mir jetzt nochmal anhöre gefällts mir auch immer weniger...
 
wenn du einzelne töne spielen willst die so im hintergrund die rhytmus-arbeit erledigen, dann zerlege einfach die akkorde so wie du sie auf der gitarre greifst. und hören solltest du selbst dass das katzenjammer ist was da passiert... ist ja halb so wild denn jeder fängt mal n, aber du hast sicher selbst gehört dass das gegen den baum ging (?)

erstmal ist deine einteilung ein durcheinander. mache immer eine klare gliederung und teile die takte in 4er gruppen. verzichte darauf einen takt 3 mal zu wiederholen und dann nen neuen part zu bringen sondern halte dich am anfang mal an das "jeder abschnitt entweder 4 oder 8 takte lang"... 3 takte die eine melodie und dann wieder was anderes hört sich für unser verwöhntes ohr nicht gut an. manche komponieren das auch bewusst rein aber das ist noch ne andere liga...

achte auf die betonung. wenn du die melodie (ab)spielst dann tippe mit dem fuß im takt mit. dann schalte das metronom im guitar pro dazu und vergleiche. fußwippel und metronomschlag muss übereinstimmen. bei deinem beispiel tut es dass nicht da du einen "auftakt" anbringen musst... wie erkläre ich das... hmm wenn du mal "oh tannebaum" singst und dazu gitarre spielst (egal welche akkorde) beginnst du ja mit der betonung (also mit dem anschlagen der saiten) nicht bei "oh" sondern bei "tann..."
in deinem beispiel ist das noch zu verschmerzen aber du hörst wie das den charakter der melodie verändern kann? in meinen frühen tagen bin ich daran verzwifelt weil ich den auftakt nicht beachtet habe.
melodisch kann ich dir nicht viel sagen, da du die melodie selber herausfinden sollst. harmonisch allerdings ist es erstmal wichtig dass du deine rhytmusgitarre aus tönen aufbaust die sich alle in einem akkord befinden. die passen immer zusammen. am besten greifst du den akkord und zupfst ein wenig hin und her. in deinem beispiel fängst du mit nem H (die 7 auf der E saite an) und spielst auf der A saite ein sehr dominantes A, und das passt gar nicht zusammen... ich hab mal ne alternative gemauert, da ist zwar nur ein takt 12 mal kopiert aber es klingt trotzdem runder und hat struktur...
 

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genial, aus so einem chaos sowas zu basteln :D
 
*g* .... genial Fastel =) , kann mich dem letzten Scherzkeks da oben nur anschließen ^^
 
Hi,
danke Fastel, das hilft mir sehr weiter und zeigt wirklich sehr anschaulich wie es vernünftig aussehen könnte :)

Eine Frage: Du hast ja in deiner Version am "Intro" teilweise ja einiges verändert und so klingts auch viel schöner. Nach was für Regeln... Hast du das also neu geschrieben :screwy:

Es muss ja Regeln geben die Ansatzweise sagen: So klingts gut und so eben nicht.

Hab leider auch kein Musikunterricht mehr in der Schule - seit 3 Jahren - und einen Lehrer hab ich leider auch nicht gefunden, bis jetzt.

Über Buchempfehlungen/Internetseiten würde ich mich übrigens immernoch
sehr freuen :D Für Google fehlt mir zum Suchen das passende Suchwort.

Wichtig ist mir aber erstmal Noten lesen zu lernen und eben das Oben genannte.

Aufjedenfall nochmal ein riesen Dankeschön :great:

Gruß
 
also du willst wirklich noten lesen lernen? nicht nur tabs?
das ist gut so, denn damit kannst du dich wesentlich besser verständigen in sachen musiktheorie. ich kann dir natürlich erklären nach welchen regeln ich das gebaut habe aber dazu müsste ich worte wie intervalle, quinte, dur/moll terz, offbeat, terzlage, quintlage, dom7akkord ... gebrauchen. es ist wirklich sehr anstrengend das jemandem zu erklären der davon noch nichts weiß ... und das ist für beide anstrengend. deswegen mein tip vorweg: hol dir einen gitarrenlehrer.... und ich meine nicht den ausgeflippten slipknotfan von nebenan der immer so böse sachen spielen kann sondern vielleicht einen der das studiert hat. anhand deines instrumentes lernst du sehr schnell die theoretischen zusammenhänge und hast auch nen ansprechpartner. das wäre doch ein schönes weihnachtsgeschenk: "ein halbes jahr gitarrenunterricht" :great:

ansonsten ist es erstmal wichtig dass du die akkorde greifen kannst. aus den tönen die bei den akkorden gegriffen werden kann man immer etwas brauchbares bauen. 80% (oder was weiß ich wieviel) aller gezupften rhytmen setzen sich aus den einfachen akkorden zusammen.
und spiele erstmal schön viel nach. jeder... wirklich ausnahmslos jeder komponist - egal wie genial er auch war - hat am anfang auf seine vorbilder geschaut. das gilt für metallica genauso wie für j.s. bach...
 
Hi,
ich hätte wirklich gerne einen Gitarrenlehrer, aber das scheint hier in der Gegend nicht so einfach zu sein. Und mit Slipknot kann ich übrigens gar nichts anfangen geschweige denn hab ich auch nur eins der Lieder gehört. Vielleicht ein Fehler vielleicht auch nicht :D

Und ja ich will wirklich ernsthaft Noten usw. lernen, denn das scheint ja auch so seine Vorteile haben und was man hat, dass hat man.

Wie gesagt fehlt mir da der Leher zu. Bin ich nur verloren oder gibts Tricks wie man an einen kommt oder trotzdem das ganze lernen kann :screwy:

Hast mir aber injedenfall sehr weitergeholfen. Danke :)

Gruß
 
also selbststurium ist um einiges schwerer.
wie wohnst du denn? ich meine damit, wohnst du auf dem letzten kuhdorf? eigentlich gibts in jeder stadt ein paar leute die unterricht geben. vielleicht sogar welche die auch was von theorie verstehen. hast du musik in der schule? frag mal die lehrer, oder gibt es so ne art jugendzentrum, dann mach nen aushang ... "suche gitarrenlehrer..."

als buch kann ich den ziegenrücker empfehlen. ist en weit verbreitetes, anerkanntes lehrbuch mit aufgaben zum selbst kontrollieren usw...
http://www.amazon.de/Musik-Allgemei...f=pd_ka_1/028-5128120-2510928?ie=UTF8&s=books

der nachteil ist dass man sich durchbeißen muss. theorie kann sehr trocken sein, und ohne einen fähigen lehrer ist es manchmal auch schwer unwichtige von wichtigen sachen zu trennen...
 
Hi,
ich sollte vielleicht mehr Energie in die Suche setzen. Ich hab aber gerade nochmal ganz kurz was mit den Akkorden zerlegen versucht. Ich glaube das hört sich etwas gesünder an, aber scheinbar kann man bei einer Melodie nicht schneller werden ohne die zu zerstören.
Ich hab in dem Test D, G, Em... nen bisschen zerlegt teilweise nen bisschen gemixt, weiß nicht, ob das so in Ordnung ist.

Der Bass ist übrigens absichtlich so leise, weil mir der nicht so passt. Ich hab leider nur von der Gitarre Ahnung einen Bass hab ich z.B. auch nicht Zuhause, hab also auch da ein paar Akkorde zerlegt, vielleicht nicht so dolle, aber... In der Not...:D

Ich hab allerdings das Problem gehabt das ich nicht so genau wusste wie man am Besten aufhört :D

Ans Schlagzeug hab ich mich gar nicht dran gewagt, damit komme ich nun gar nicht klar.

Gruß

Edit: Musik in der Schule habe ich leider wegen Lehermangel nicht mehr (seit 3 Jahren, auch komische Sache...):(
 

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Hallo,

ich hab mir mal alle Versionen angehört.
Die Version von Fastel verglichen mit der ursprünglichen ist natürlich ein riesen Sprung gewesen. Als ich die erste Version gehört habe, hat sie mir auch nicht schlecht gefallen, schließlich mag ich auch schräge Musik. Aber anscheinend sollte es eben nicht so klingen und da liegt ja das Problem. Eine Sache ist einen Song genau so hinzukriegen wie man ihn schon vage im Kopf hat. Damit habe ich auch meine Probleme.

Bei uns wäre kein Musikunterricht genauso gut wie der in den letzten drei Jahren, man lernt so gut wie NICHTS, das muss alles aus eigenem Interesse heraus zu Hause geschehen.

Vielleicht magst du mal nach dem Buch "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild suchen, das ist sehr umfangreich und auch für Einsteiger. Aber ich merk ja an der letzten Datei, dass es steil bergauf geht, wie sollte es anders sein, wenn man sich damit beschäftigt. :rolleyes:

Grüße
 
du hast einen ähnlichen fehler wie beim ersten mal drin. harmonisch passt es schon, soll heißen dass die töne zusammen nicht falsch klingen. aber melodisch ist wieder die struktur flöten gegangen. das liegt an den unregelmäßig wiederkehrenden, betonten tönen. was das heißt? denk mal an irgend ne gezupfte melodie, da hörst du einen bestimten ton immer im gleichen regelmäßigen abstand. meistens ist dass der basston. daher würde ich vorschlagen du baust die melodie so, dass auf dem ersten und dritten schlag des taktes der basston des akkordes ertönt. das gibt dem eine regelmäßigkeit. das machst du dann auch mit den anderen akkorden... was um diese akkorde herum passiert ist dann ganz egal, wie ich dir im anhang beweise... wobei ich mich grade frage was der erste für ein akkord ist :D ... aber klingen tuts ja.
der andere vorteil davon ist dass man immer genau hört welcher akkord grade verwendet wird. in deinem beispiel ist man sich nie sicher wo sich da nun was ändert. mit dem basston (der sich natürlich je nach akkord ändert ;) ) weiß man sofort bescheid.

eine andere empfehlung für den anfang: versuche mal nach der sogenannten Kadenz zu spielen. öffne das Bild hier und suche dir auß dem äußeren ring einen Akkord mit dem du anfangen willst. dein songverlauf wird sich nun immer genau um diesen akkord drehen... manchmal entfernt man sich, nur um dann aber immer wieder zurückzukehren. deshalb nennen wir ihn mal "Tonika".
also suche dir einen akkord raus und nun schreibst du dir die akkorde raus die jeweils links udn rechts diesem akkord stehen. der der im uhrzeigersinn daneben steht, wird jetzt "Dominante" genannt. der der gegen den uhrzeigersinn da steht heißt "Subdominante".
z.B. ist, wenn A die Tonika ist, D die Subdominante und E die Dominante.... oder C (T), F(S), G(D)
wichtig: das gilt nicht für moll - alles in Dur!
jetzt schlage mal mit deiner gitarre die akkorde in der Reihenfolge T S D T an.
(metronom benutzen und alle akkorde rhytmisch gleich anschlagen)
dann hörst du wie du deine tonika spielst, dich über die subdominante wegbewegst. dann kommt die dominante, die eine starke leitwirkung wieder zurück zur tonika aufbaut. wenn du dann die tonika spielst wirkt das ganze abgeschlossen und wie ein kleiner kreislauf.
für moll machst du das gleiche nur eben mit dem inneren ring. dabei ist wichtig zu wissen dass (für den komponistenanfang) die Dominante immer in Dur steht.
jetzt versuche mal eigene akkorde nach der kadenz aneinander zu reihen, zu zerlegen (einen rhytmischen basston einbauen!) und einen bass dazu zu schreiben, der sich genz fest an den grundton des akkordes klammert.

bis hierhin erstmal klar? versuche dich ruhig daran. man kann mit der einfachen kadenz endlos viele sachen machen, soli passen meist recht leicht und viel instrumente können kombiniert werden.
ich hab da mal n beispiel zusammengeschustert. wenn man genau hinhört ist es echt immer das gleiche und denncoh passiert viel (obwohl ich mich zugegebener maßen nur an die töne der akkorde gehalten habe, außer ein paar tonleitertöne versteht sich:redface: )
 

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Hey Danke,
ich bin absolut begeistert, was so ein bisschen alles aus machen kann :great:

Deine Erklärung habe ich so verstanden:

Für Dur
Tonika: E
Subdominante: A
Dominante: H

Für Moll
Tonika: a
Subdominante: d
Dominante: G

Mit Dominante ist aber nur die Dominante und nicht auch die Subdominante gemeint, oder? Hier bin ich mir nun nicht sicher, du sagtest bei Moll steht das (fürs Erste) in Dur und nicht in Moll, ist das also so richtig oder müsste es (doch) so sein?

Tonika: a
Subdominante: d
Dominante: e

Ich werde aber damit erstmal praktisch rumspielen :D

Gruß
 
also dieser "kreislauf" nennt sich "einfache kadenz". probier mal ein bisschen aus... wenn du dein stück in moll spielst, sollte die dominante immer in dur stehen.

es gibt noch viel mehr solcher kadenzen die auch sehr gut funktionieren, aber so als anfang ist es ganz gut um ein paar beispiele für nen klassischen songaufbau zu bekommen. such dir mal irgendein volkslied raus. da könnte ich wetten dass es fast nur aus tonika, sub dominante und dominante besteht.

deine beispiele sind von daher richtig, man kann auch die dominante in moll stehen lassen, dann musst du selbst mal hören und vergleichen was besser klingt.
 
Hi,
also ich hab nun schon eine Menge ausprobiert und 16 Takte schon erstellt die mir gut gefallen nur gehen mir langsam die Töne aus :rolleyes: Was kann man da genrell machen?
Ich wollte nun auch nicht so viele leere Saiten mit rein nehmen. Was mich gerade aber noch mehr interessiert ist ein Wechsel der Tonart, ist sowas sinnvoll und wie kriegt man sowas flüssig hin?

Ich hab auch einfach mal die Pentatonik mit rein genommen(wegen zu wenig Tönen) und zwar z.B. sowas (im Hintergrund wird der G-Akkord dazu gespielt):

e|--------8h10--------|

Hört sich nicht schlecht an und sticht etwas heraus(allerdings nicht negatvi, finde ich), aber wollte einfach nur fragen, ob sich so die Pentatonik mit rein nehmen lässt. Ansonsten hab ich noch ein Problem mit Bendings da fehlt mir noch die Theorie dahinter um zu wissen welcher Ton denn nun entsteht, aber da bin ich gerade noch am Lesen und suchen, das werd ich also höchstwahrscheinlich alleine hinbekommen :)

Zur Zeit ist es jedenfalls so das eine Gitarre die Akkorde spielt und eine die Melodie, nach dem 8. Takt wiederholt sich die Melodie, allerdings wieder, ich glaube sowas ist nicht so gut, oder? Später fängt über diese beiden Spuren jedenfalls noch eine E-Gitarre zu spielen, allerdings mit der gleichen Melodie nur andere Töne. Muss das so sein? Wenn ich die Melodie für die E-Gitarre abänder passts nicht mehr so gut, aber so lässt sich ja schlecht mal schneller werden usw.?

Das wäre es erstmal, wäre froh, wenn ich da nochmal hilfe bekommen würde :)

Gruß

Und nochmal Danke, denn so weit wie ich jetzt bin, wäre ich ohne die ganzen Erklärungen nicht gekommen :great:
 
hier wäre es sinnvoll auf die tonleitern (oder pentatonik) zu schauen. da gibt es leider kein geheimrezept außer das ausprobieren. klar kann mann auch mal so 2 halbtonschritte reinmachen. die sollten allerdings in der tonleiter des entsprechenden akkordes vorkommen.

das wechseln der tonart ist ne verzwickte sache. ich weiß jetzt nicht wie ich es theoretisch erklären könnte, aber das ist sowieso etwas, was schon im "gehobenen" bereich der harmonielehre zu finden ist. ich weise dich nochmal darauf hin ruhig mal deine musik anzuhören und zu schauen was da passiert.
zum thema zupfen häng ich mal noch beispiele an die auch nett sind.

schau dir das ruhig mal an. achte auch darauf dass der grundton des akkordes (meiste der tiefste ton) immer in einer gewissenregelmäßigkeit gespielt wird - oft am taktanfang.
das letzte beispiel ist sehr intressant da auch ein solcher "kreislauf" stattfindet. doch den hört man nur, wenn man sich die noten anschaut, fängt beethoven da mit A moll an und endet mit C-dur - trotzdem klingt es als ob man wieder am anfang ist. das nennt man trugschluss... ein ganz netter kompositorischer effekt aber damit will ich nun nicht überfordern ;)

edit: so wie es aussieht scheint das hochladen momentan noch nicht zu funktionieren (umzug des forums)
 
Hi,
also ich behaupte mal das ich soweit alles beachtet habe Ich wollte halt nur für kurze Zeit mal von Moll nach Dur damit nicht immer das gleiche gespielt werden "muss".
Ich hab dann einfach mal sowas probiert: Am, Dm, G, C, D, C, A
Ich hab gehofft das man so einen Tonwechsel hinbekommt. So wechselt das zwar auch, aber das hört sich so an als würde es langsam steigen ist glaube nicht so toll, oder?
Ansonsten wüsste ich gerade nicht wie ich weitermachen soll, schließlich will ich nicht andauernt das gleiche wiederholen.

Schade, dass Anhänge z.Z. nicht klappen.

Gruß
 
Hi,
also ich glaube die Anhänge klappen nun wieder, ich versuche mal das ganze hochzuladen.

Mit dem Schlagzeug komme ich aber gar nicht klar, weshalb der auch fehlt.

Gruß
 

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So.. lieber Cooldie.. ich muss jetzt einfach mal was dazu sagen:
Nunja, jeder Anfang ist schwer, auch ich war n richtig fauler Verfechter GEGEN die Theorie.. naja, half alles nichts, muss ich halt auch lernen, und ohne das Wissen das ich jetzt habe, wären meine Songs nie auf dem Niveau auf dem sie momentan sind.
Man merkt das es bei dir bergauf geht, das freut mich das sich Menschen dafür begeistern können selber zu komponieren.
Ich wünsch dir jedenfalls noch viel Glück auf deinem - zugegeben - steinigem Weg der Kompositionen und ich hoffe du wirst auch in 2 Jahren noch genauso viel Spaß daran haben wie ich. Am Anfang ist es sicher niederschmetternd wenn man Sachen macht die einfach nicht so klingen wie man will, aber es kommt alles mit der Zeit, und dann freut man sich umso mehr das alles hingeklappt hat und das Lernen doch nich umsonst war. =)
Und natürlich.. werd ich deine Songs durchgehend bewertern.. also bleib am Ball. ;)

Nunja, das erste, natürlich chaotisch, Fastels Version n Tick besser.
Und dann deine zwei neuen Kadenzversuche da, ja.. eine wirklich gute Steigerung.. weiß zu gefallen, bleib dabei, aller Anfang ist schwer.

Und jetzt zieh ich mal ziemlich schnell meinen Hut vor dem lieben Fastel. Ich hab mir selbst die Theorie im Selbststudium beigebracht (ja, es ist ein Hund :D), und kanns nur bestätigen das du das ziemlich gut und ausführlich erklärt hast. Sehr anfängerfreundlich und sehr nahebringend. Nicht zuviel, nicht zuwenig. Ich habe mir selber anhand des Ziegenrückers das alles beigebracht und kann nur bestätigen das dieses Buch einsame klasse ist, genauso wie deine Erklärung für cooldie.
Bewertung gibs bald. ;)

Mfg. Psi~
 

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