Erster Versuch in der Richtung - Tipps?

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Xorn
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Hi!

Normalerweise gehe ich mit meiner Musik eher so in den Filmmusik-Bereich. Jetzt dachte ich mir aus Spaß an der Freude, versuche ich einmal etwas Härteres zu machen, weil ich hin und wieder auch mal ganz gerne Metal höre, aber in der Materie nicht wirklich beheimatet bin.

Also habe ich mir Cubase geschnappt und ein bisschen herumexperimentiert. Dazu möchte ich nun in erster Linie Verbesserungsvorschläge. Dass eine Gitarre aus der Dose nach nichts klingt, weiß ich selbst, und auch, dass das Mixing deutlich gitarrenlastiger sein müsste; es geht mir eher ums Prinzip. Ich bin nicht wirklich im Heavy Metal zu Hause und fände es schön, wenn ihr ein paar Anmerkungen auf meinen Versuch parat hättet.

Das Ganze ist recht experimentell geworden, weil ich auch auf eine sehr schnelle Passage nicht verzichten wollte.

Ich habe das halbe Lied mal bei MySpace hochgeladen, hört es euch einfach mal an und bedenkt bei eurer Kritik, dass es mein erster Versuch war:

http://www.myspace.com/6xorn
 
Eigenschaft
 
Man hört schon deutlich den Filmmusik-Background raus.
Vorallem weil du mehr mit den Harmonien arbeitest, anstatt Mit echten Riffs - was für Metal nun eben essenziell wäre.

Aber grundsätzlich muss ich sagen: Ne stark verzerrte Klampfe macht noch nich automatisch Metal. :redface:
 
Hey,

Ich finds gar nicht so schlecht.
Beim Rhythmus solltest du noch dran arbeiten.
Ich weiß jetzt nicht in wie fern das möglich ist, wenn du nur ne virtuelle Gitarre in Cubase hast.
Solche Dinge wie einen Rhythmus erzeugen in dem man z.b. palm mutes ect. einbaut sind im Metal sehr wichtig.
Grade wenn du so eine Stelle hast wo die drums ordentlich durchhämmern klingt es halt einfach nach nix wenn die Gitarre nur so als Teppich drüber liegt.
Z.b.: ab 55 sek ungefähr wäre es vielleicht cool diese ewig rumsägende Gitarre wegzulassen und stattdessen den Rhythmus von Bass und Drums auch von der Gitarre (oder ähnlich) spielen zu lassen.
Also kurz gesagt: Es klingt alles irgendwie zu sehr getragen und es fehlt irgendwie dieses Mitwippfeeling^^.
Hmm ansonsten so rein vom Songwriting würde ich eventuell etwas mehr mit Höhepunkten arbeiten.
Bei deinem Stück klingt alles ein wenig gleich und kein Teil arbeitet so wirklich auf den nächsten hin.
So Teile wie bei 1:40 wo nur das Klavier spielt meine ich.
Soetwas eventuell öfter einbauen. (aber ich kenn ja auch nicht den ganzen Song)
Dann direkt nach diesem Part kommt zwar ein Steigerungsteil und man denkt, dass es gleich total abgeht und dann kommt aber wieder so ein ruhiger getragener Part :)
So etwas mein ich.
Das macht musikalisch nicht so viel Sinn aber ok das ist mein persönliches Empfinden und ich sagte ja am Anfang bereits, dass ich es so im gesamten schon recht gut finde.

Schöne Grüße, der Gun_DAlf
 

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