Shitbreak
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich hab den Beitrag mal in die Plauderecke gepackt. Falls das nicht passt, bitte verlegen.
Tja, auf Euren Rat hin hab ich doch tatsächlich meinen ersten Gesangsunterricht hinter mich gebracht.. und bin etwas irritiert. Es handelt sich um eine örtliche Musikschule, die sich zumindest in der Internetpräsenz wirklich gut dargestellt hat. Ich wurde einer Gesangslehrerin zugeteilt, die sich als Jazzsängerin und Musikstudentin vorstellte. Wir verbrachten - nach einer Probestunde, in der eigentlich nur über Preise, eigene Ziele und Vorstellungen erzählt wurde - die erste 45-minütige Unterrichtsstunde zusammen, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Leider haben mich einige Aussagen der Lehrerin zunehmends verwirrt:
Auf die Frage nach meinen Zielen habe ich angegeben, dass ich - nach Erlernen der Grundlagen des Singens - gern eher Stücke aus dem Rock- und Metalbereich singen würde. Ich fragte sie nach den Techniken, die Profis in diesem Genre anwenden, damit die Stimme "drückt" und "rau" klingt. Sie erwiderte, dass sie sich damit noch nie beschäftigt habe, "aber mir das schon beibringen kann". Sie selbst könne das zwar nicht, aber sie werde mir das schon zeigen..
Auf die Vielzahl von Fragen, die ich zu diversen Themen aus diesem Forum hatte, gab sie mir eher unbefriedigende Antworten.. So ist ihr der Begriff der "Stütze" eher zuwider, sie möchte mir das Singen ohne Theorie beibringen, eher aus dem Körpergefühl heraus. Außerdem sei jede Körperspannung völlig falsch, das müsse alles ganz locker sein.
Das Atmen sei auch eine Sache, die ich einfach lernen müsse, das käme mit der Zeit.
Wir sind uns zwar wirklich sympatisch, und ich habe auch meine anfänglichen Hemmungen bei den Übungen und dem Singen mit ihr sehr schnell verloren, aber diese Antworten geben mir doch irgendwie zu denken.
Bin ich da am richtigen Platz? Wie ist Eure Meinung zu diesem Unterrichtsstil? Oder urteile ich vielleicht vorschnell?
ich hab den Beitrag mal in die Plauderecke gepackt. Falls das nicht passt, bitte verlegen.
Tja, auf Euren Rat hin hab ich doch tatsächlich meinen ersten Gesangsunterricht hinter mich gebracht.. und bin etwas irritiert. Es handelt sich um eine örtliche Musikschule, die sich zumindest in der Internetpräsenz wirklich gut dargestellt hat. Ich wurde einer Gesangslehrerin zugeteilt, die sich als Jazzsängerin und Musikstudentin vorstellte. Wir verbrachten - nach einer Probestunde, in der eigentlich nur über Preise, eigene Ziele und Vorstellungen erzählt wurde - die erste 45-minütige Unterrichtsstunde zusammen, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Leider haben mich einige Aussagen der Lehrerin zunehmends verwirrt:
Auf die Frage nach meinen Zielen habe ich angegeben, dass ich - nach Erlernen der Grundlagen des Singens - gern eher Stücke aus dem Rock- und Metalbereich singen würde. Ich fragte sie nach den Techniken, die Profis in diesem Genre anwenden, damit die Stimme "drückt" und "rau" klingt. Sie erwiderte, dass sie sich damit noch nie beschäftigt habe, "aber mir das schon beibringen kann". Sie selbst könne das zwar nicht, aber sie werde mir das schon zeigen..
Auf die Vielzahl von Fragen, die ich zu diversen Themen aus diesem Forum hatte, gab sie mir eher unbefriedigende Antworten.. So ist ihr der Begriff der "Stütze" eher zuwider, sie möchte mir das Singen ohne Theorie beibringen, eher aus dem Körpergefühl heraus. Außerdem sei jede Körperspannung völlig falsch, das müsse alles ganz locker sein.
Das Atmen sei auch eine Sache, die ich einfach lernen müsse, das käme mit der Zeit.
Wir sind uns zwar wirklich sympatisch, und ich habe auch meine anfänglichen Hemmungen bei den Übungen und dem Singen mit ihr sehr schnell verloren, aber diese Antworten geben mir doch irgendwie zu denken.
Bin ich da am richtigen Platz? Wie ist Eure Meinung zu diesem Unterrichtsstil? Oder urteile ich vielleicht vorschnell?
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