Call of Nature (Erster eigener Song)

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Nachtfluegel
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Huhu,

heute mittag hat mich irgendwie das Fieber gepackt, mal was zu schreiben. Der Text ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich wollte mal wissen, was ihr allgemein von der Idee haltet.



Call of Nature

Strophe 1:
I am looking out of the window,
seeing the light of the sun.
And a sky coloured in blue
(I hear the birds sing
over the mountains and fields)


Ref:
Have you ever felt the wind in your hair?
Have you ever felt the sun on your skin,
laying down in the grass?
Have you ever heard the call of the nature,
whispering to your heart

Strophe 2:
Seasons will change every year,
and some great days will rise.
Bad times will come and go,
sometimes you really dont know why.

Ref:
Have you ever felt the piece in your heart
especially in lucky times?
Have you ever felt in love with the summer,
while running over green fields?



Deutsch:
Ich schaue aus dem Fenster,
und sehe das Licht der Sonne.
Und ein Himmel in Blau.
(Ich höre die Vögel singen,
über Berge und Felder)

Hast du jemals den Wind in deinen Haaren gespürt?
Hast du jemals die Sonne auf deiner Haut gespürt,
während du im Gras gelegen hast?
Hast du jemals den Ruf der Natur gehört, welcher
deinem Herz zugeflüstert hat?

Jahreszeiten wechseln in jedem Jahr,
und manche tolle Tage werden anbrechen.
Schlechte Zeiten werden kommen und gehen,
und manchmal weißt du wirklich nicht warum.

Hast du jemals den Frieden in deinem Herzen gespürt,
vorallem in glücklicheren Zeiten?
Hast du dich jemals in den Sommer verliebt,
während du über grüne wiesen (???) gerannt bist?



Meine Idee wäre es, da als Wendepunkt vielleicht eine Sicht von Älteren einzubauen, in der die Welt vielleicht eher grau wirkt. Ansonsten habe ich mir schon überlegt, ob man vielleicht die Strophen ausbauen könnte. Was haltet ihr bisher denn davon?

Und wie zum Teufel kann ich das mit den Wiesen lösen?
 
Eigenschaft
 
Hi Nachtflügel,
finde die Anlage insgesamt recht stimmig - einen Wendepunkt halte ich persönlich nicht für nötig: Warum möchtest Du denn einen haben? Speziell noch einen, der quasi Wasser in den Wein gießt ... Warum nicht einfach den Wein genießen und sich drüber freuen?

Ob die Strophen ausgebaut werden sollen ... hmmm ... ich bin ein Vertreter von form follows funktion (der Inhalt bestimmt die Form): Meinst Du mit Ausbauen MEHR Strophen oder LÄNGERE Strophen? Zunächst mal wäre recht tauglich, die Längen der bestehenden Strophen anzugleichen - mit unterschiedliche langen Strophen läßt sich zwar auch eine Umsetzung finden, einfacher ist es aber mit gleich langen Strophen. Wenn Du mehr zu sagen hättest, tue das ruhig - textlich kann noch etwas hinzukommen. Das Gesagte einfach auszudehnen ... kann man machen, muss man aber nicht.

Was willst Du denn bei den WIESEN lösen? Wo ist das Problem für Dich?

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Hi Nachtflügel,
finde die Anlage insgesamt recht stimmig - einen Wendepunkt halte ich persönlich nicht für nötig: Warum möchtest Du denn einen haben? Speziell noch einen, der quasi Wasser in den Wein gießt ... Warum nicht einfach den Wein genießen und sich drüber freuen?

Mhm, den Wendepunkt würde ich höchstens als Überlegung verstehen. Aber ich glaube, ich werde noch ein wenig am Text selbst feilen.

Ob die Strophen ausgebaut werden sollen ... hmmm ... ich bin ein Vertreter von form follows funktion (der Inhalt bestimmt die Form): Meinst Du mit Ausbauen MEHR Strophen oder LÄNGERE Strophen? Zunächst mal wäre recht tauglich, die Längen der bestehenden Strophen anzugleichen - mit unterschiedliche langen Strophen läßt sich zwar auch eine Umsetzung finden, einfacher ist es aber mit gleich langen Strophen. Wenn Du mehr zu sagen hättest, tue das ruhig - textlich kann noch etwas hinzukommen. Das Gesagte einfach auszudehnen ... kann man machen, muss man aber nicht.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es zu wenig Inhalt in den Strophen gibt bzw. die zu kurz geraten sind.

Was willst Du denn bei den WIESEN lösen? Wo ist das Problem für Dich?

Herzliche Grüße

x-Riff

Ich weiß nicht genau, wie ich eben das Wort übersetzen könnte.
 
Ob Strophen zu kurz oder zu lang geraten sind, kann man meiner Erfahrung nach unabhängig vom Inhalt nur an der musikalischen Umsetzung entscheiden ... Zeilen können wiederholt werden, was durchaus einen Reiz hat, es kann Melodien geben, die in die Strophen ein- oder ausleiten etc. Ist der Text denn inhaltlich zu dünn oder zu kurz für Dich?

Fields wären Felder, was meiner Ansicht nach auch Wiesen einschliest, es sei denn, Du meinst Auen oder sowas wie Grünflächen ... grassland könnte es besser treffen, heylands wären die gemähten Wiesen, meddows kann man nehmen, lawn oder greens eher der Rasen ... lass Dich mal hier inspirieren und gehe bei der Seite auch mal dem Kontext nach:
http://dict.leo.org/ende/index_de.h...oc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on

Kannst auch mal schauen, welche Worte bei englischen/amerikanischen Texten verwendet werden ...
 
Ob Strophen zu kurz oder zu lang geraten sind, kann man meiner Erfahrung nach unabhängig vom Inhalt nur an der musikalischen Umsetzung entscheiden ... Zeilen können wiederholt werden, was durchaus einen Reiz hat, es kann Melodien geben, die in die Strophen ein- oder ausleiten etc. Ist der Text denn inhaltlich zu dünn oder zu kurz für Dich?

Eher etwas zu kurz...aber wie gesagt, der ist auch noch lange nicht fertig. Leider habe ich aber noch keine feste Melodie, singen könnte ich das zwar, aber mit dem E-Bass ne richtige Gesangslinie zu spielen geht eher schlecht. Aber ich werde mir wohl ein Midi Controller Keyboard anschaffen (den Rest habe ich), mit welchem ich zumindest die Grundakkorde spielen könnte - wenn ich sie bis dahin net vergessen habe :D Bzw auch, um mir um die Vertonung der Strophen Gedanken machen zu können, beim Refrain steht die Melodie schon fast fest.

Fields wären Felder, was meiner Ansicht nach auch Wiesen einschliest, es sei denn, Du meinst Auen oder sowas wie Grünflächen ... grassland könnte es besser treffen, heylands wären die gemähten Wiesen, meddows kann man nehmen, lawn oder greens eher der Rasen ... lass Dich mal hier inspirieren und gehe bei der Seite auch mal dem Kontext nach:
http://dict.leo.org/ende/index_de.h...oc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on

Kannst auch mal schauen, welche Worte bei englischen/amerikanischen Texten verwendet werden ...

Mhm dann könnte ich das ja theoretisch auch so stehen lassen. Wie findest du denn sonst die Übersetzung?
 
Als ersten songtext finde ich ihn gelungen.

Warum überzeugt er mich persönlich nicht vollkommen?
Titel und Thema ist die Verlockung der Natur, der man sich hingeben, die man wahrnehmen und kosten sollte. Der Aufruf des Textes liegt darin, dass sich die Lesenden, die sich dem nicht so hingeben, dies nicht so wahrnehmen durch den Text dazu aufgefordert werden und dazu Lust bekommen.

Aufgefordert werden sie - aber sie könnten mehr Lust dazu oder darauf bekommen. Wie könnte dies geschehen? Dadurch, dass das sinnliche Erleben so unmittelbar ist, dass sie es beim Lesen des Textes bzw. beim Hören des songs direkt und sinnlich verspüren (hier wird nicht der Verstand angesprochen, sondern die Sinne).

Geschieht das?
Für mich ja, aber es ist deutlich steigerungsfähig (meiner Ansicht nach). Ich bleibe mal beim deutschen Text (hier wäre sowieso die Frage zu stellen, wieso Du einem vermutlich deutschen Publikum einen englischen Text vorsetzen willst: die Unmittelbarkeit ist in der Muttersprache immer höher):

Ich schaue aus dem Fenster,
und sehe das Licht der Sonne.
Wie ist das Licht der Sonne? Hell, grell, gleißend, verlockend, klar, angenehm ...?
Und ein Himmel in Blau.
Wie ist das Blau: licht, freundlich, blaß, trüb, satt ...?
(Ich höre die Vögel singen,
Wie singen die Vögel: süß, verlockend, betörend, laut, schrill ...?
über Berge und Felder)
Wie sind die Berge und Felder ...?

Vermutlich verstehst Du, worauf ich hinauswill: dass beim Publikum ein konkretes Bild im Kopf entsteht, das unmittelbar Gefühle auslöst.
Adjektive sind hier nur ein Mittel der Wahl: hinzu können Beschreibungen,Vergleiche (das Licht des Südens, der Küste, die Weite der Felder, die Majestät der Berge) oder Beispiele (der Gesang der Nachtigall), eigene Empfindungen (die Sonne, deren Licht mich wärmt) kommen - der Phantasie und der Mittel sind kaum Grenzen gesetzt.

Im Vergleich dazu liest sich Dein Text fast wie eine neutrale Beschreibung - obwohl klar wird, worauf Du hinauswillst, was auch durch die Anhäufung der natürlichen Elemente und ihre positive Wortwahl deutlich wird.
Aber von einem "Wow - lass uns nach draußen gehen und die Natur spüren"-Wirkung ist das für mich noch etwas entfernt - ich möchte auf eine Reise mitgenommen werden, ich möchte sinnlich spüren, was Du empfindest, der Du die Natur genießt und ich möchte sie durch Deine Schilderung und die Musik in mir spüren - zumindest ansatzweise, so unvollkommen, wie es eben Worte und Musik vermögen, aber so vollkommen wie möglich.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Richtig doof fand ich den Zeileverbund:


Hast du jemals den Frieden in deinem Herzen gespürt,
vorallem in glücklicheren Zeiten?

Was waren denn die schrecklichen Zeiten?
Als WHATSAPP mal 48h off waren? Der Pizzaservice 45M Verspätigung ankündigete? Oder das Taschengeld gekürzt wurde?

Als Adjektiv: phathetisch!!!!!!

----------------
Ich schaue aus dem Fenster,
und sehe das Licht der Sonne.
Und ein Himmel in Blau.
(Ich höre die Vögel singen,
über Berge und Felder)

Hast du jemals den Wind in deinen Haaren gespürt?
Hast du jemals die Sonne auf deiner Haut gespürt,
während du im Gras gelegen hast?
Hast du jemals den Ruf der Natur gehört, welcher
deinem Herz zugeflüstert hat?

Jahreszeiten wechseln in jedem Jahr,
und manche tolle Tage werden anbrechen.
Schlechte Zeiten werden kommen und gehen,
und manchmal weißt du wirklich nicht warum.

Hast du jemals den Frieden in deinem Herzen gespürt,
vorallem in glücklicheren Zeiten?
Hast du dich jemals in den Sommer verliebt,
während du über grüne wiesen (???) gerannt bist?

Die dicken Zeilen gefallen mir!
::::
in der Tat habe ich mir darauf "inspiriert" ein paar eigene gebastelt. Das kannst du sicher auch!

Den Rest verstehe ich nicht! Und das liegt garantiert nicht an den permanent wechselnden "Ichs" , obzwar das schon schwierig ist!

Die schlechte Nachricht ist: Selbst mit sehr guten Zeilen schwindelst du keine Madame ins Bett.
Die gute Nachricht ist: Das weisst du jetzt!
 
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