Ersten Bass verbässern!

  • Ersteller NamemitBass
  • Erstellt am
N
NamemitBass
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.03.22
Registriert
14.07.15
Beiträge
2
Kekse
0
Hallo!

Ich möchte Versuchen meinen aller ersten Bass etwas zu verbessern(Bin grundsätzlich noch immer damit zufrieden) ein Harley Benton JB-20. Neben ein ein paar Optischen Verbesserungen(Schlagbrett/Regler) sollte sich auch der Klang verbessern.
Erstmal hab ich darran gedacht mir neue Pickups zu besorgen und zwar DiMarzio DP123BK, nach ein bischen recherchieren hab ich gelesen das man für Humbucker PU am besten 500k Ohm Potis verbaun soll, da diese mehr Höhen durchlassen. Soweit so gut, aber gilt das auch für den Tone Poti? bzw, ist ein Tone Poti genau das gleiche wie ein Volumen Poti(+Kondensator)? Kann wer einen Kondensator empfehlen?
Eine weitere Überlegeung war eveuntell den Sattel auszutauschen aber ich bin mit nicht Sicher ob das als Leie überhaupt sinn macht, soweit ich weis gehört so ein sattel ja angepasst. Mit der Algemeinen EInstellung des Basses(Halskrümmung usw.) hatte ich zwar noch keine Probleme aber wie das mit dem Sattel funktioniert ist mir nicht wirklich Klar.
So das währs erstmal!
Lg

ps. Achja wen noch wer eine Idee hätte was man noch Tauschen könnte immer her damit!
 
Eigenschaft
 
Was willst du denn genau erreichen? Für mich klingt es nach wildem Teiletauschen. Ein 129,- Pickupset in ein 99,- Instrument stecken? Klar; kann man machen wenn Geld keine Rolle spielt und der Weg das Ziel ist: go for it.

Ich würde mir erst genau überlegen, was ich erreichen will: "nur" die Optik? Klangverbesserung? Sustain? Ansprache?
 
Mein Erstbass war auch ein JB-20 von HB.
Eine relativ günstige Soundverbesserung waren zuallererst gute Saiten (Rotosound RS66).

Als nächste Aktion hab' ich nen Frettless draus gemacht und dabei das Griffbrett mit Epoxi versiegelt.
Nu klingt das Ding absolut geil!
 
Wenn du nen ordentlichen JB haben willst, kauf dir für das Geld das du investieren würdest lieber nen gebrauchten Squier Vintage Modified Jazz Bass für um die 200€, da hast du langfristig mehr von...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ähm ich hab mittlerweile genug Bässe und brauche keinen Neuen mehr.. mit ersten Bass ist gemeint das es mein Erster Bass ist also der mit dem ich begonnen habe und mitlerweile Spiel ich ihn auch sehr gerne wieder, die bespielbarkeit passt aboslut sonst würd ich ihn auch nicht verbässern wollen.
@frama78, hauptsächlich will ich es aus Experimentierfreude machen, einfach schaun was man aus dem Bass noch rausholen kann. Die Verarbeitung des Basses ist einweindfrei, auch mit dem Klang bin ich nicht wirklich unzufrieden aber ich denke da geht noch was vorallem mehr Fundament währe mein Wunsch. Sustain passt auch, ist mir eigentlich auch nicht so wichtig.. hatte bisher noch keinen Bass in der Hand wo das Susatin für mein Spiel nicht ausreichen würde.
Hat den wer tipps zu den Poties? Oder was ich sonst noch ihn einen Rutsch erledigen kann?
 
Mal ein allgemeiner Rat: Mach es einfach und nehm die Ergebnisse am besten auf (für dich, zum neutraleren Vergleichen). Durch meine erste E-Gitarre gingen mittlerweile gut ein dutzend Tonabnehmer und unter'm Strich bin ich mittlerweile an dem Punkt, dass PUs nur einen gewissen Level an Qualität haben müssen, danach ist es nur noch Geschmackssache (das merke ich auch an meinem Epi T-Bird, die PUs sind...naja, sie werden irgendwann getauscht).

Gerade, wenn du schon bereit bist, mehr für die Tonabnehmer auszugeben, als der Bass Wert ist, kannst du nicht mehr viel falsch machen, weil damit die Reise schon begonnen hat. Von daher: Pickups tauschen, dann die Potis, gleich alles auf einmal: du wirst es sowieso ausprobieren - wetten? ;)

Beim Sattel ist es etwas anders, da dieser abgerichtet werden muss, d.h. die Kerben müssen die richtige Breite und Tiefe aufweisen und müssen der Saite erlauben, korrekt abzuknicken. Das ist beim Bass grundsätzlich etwas einfacher als bei der Gitarre, weil es einfach auch leichter zu sehen ist und du nicht im Bereich blanker Saiten rumfeilen musst. Aber wenn du das noch nie gemacht hast, solltest du den Originalsattel noch aufheben. Das Schöne ist ja: im Regelfall kannst du da ohne kompletten Saitenwechsel hin und her tauschen und den neuen so lange nachbearbeiten, bis es passt und ihn dann erst fixieren.
 
Da kann ich dich verstehen. Ich hatte inzwischen auch einige Bässe; auch gute, aber mein erster J&D gefällt mir am besten. Außerdem bastle ich auch gerne rum :D

Wenn du mit der Intonation und dem Sustain zufrieden bist, würde ich beispielsweise die Hardware lassen. Elektronik tauschen kann man machen. Du kannst ihn auch elektrifizieren, Preamp und EQ einbauen. Aber da kann ich dir leider keine Tips geben, bzw bin selbst auf der Suche.

Zu den Potis: da wird meiner Meinung nach arg viel Hype drum gemacht. Ein Poti muss sauber laufen, robust sein und darf keine Geräusche machen. Das ist jedenfalls MEIN Anspruch. Andere behaupten, man könne einen Klangunterschied hören...
Bei Potis ist es so: je höher der Widerstand, um so mehr Höhen rutschen bei geöffneter Stellung durch. Je niedriger, um so mehr Höhen werden beschnitten. Ich würde 500k-Potis verbauen, da MIR (!) 250er zu bedeckt klingen. Das gilt bei mir auch bei Singlecoils, bei denen man ja "normal" 250er nimmt, um sie obenrum etwas zu entschärfen.

Bei Kondensatoren: je höher der Wert, desto dumpfer wird der Ton, wenn es komplett geschlossen ist. Im Prinzip nimmt man meist 22nf, 35nf oder 47nf. Du kannst da aber einfach rumprobieren. Die Dinger kosten ja normal fast nichts. Manche Leute schwören auf PIO-Kondensatoren, weil die offener klingen sollen, anderen reichen keramische. Interessanter weiße sind die richtg teuren "Bumblebee-Nachbauten" keramische mit der Optik von "Paper in Oil".

Bei Buchsen sehe ich es so wie mit Potis: Robust und zuverlässig, darum kann ich Switchkraft-Buchsen empfehlen.

Der Sattel wird aus Plastik sein. Du kannst natürlich einen Knochen-Rohling kaufen und den selbst in Form bringen. Sattelkerben einschleifen ist jetzt auch kein Hexenwerk, aber man braucht schon brauchbares Werkzeug (kleine Feilen) und viel Geduld. Meist gehen die ersten Versuche in die Hose, weil die Kerben zu tief sind ;-)


Ich baue meinen gerade auch um, allerdings bekommt der noch eine Extrasaite spendiert, wesshalb ich auch Hardware und Sattel austauschen muss.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben