Erste Schritte in Richtung [Lo-Fi / Experimental / Glitch] : "Splittertöne"

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Hallo ihr!

https://soundcloud.com/radaya/splittertone

Ich habe mich mal ein bisschen ins Gefilde der absichtlich niedrigen Sampling-Raten, Bitcrusher, Computergeräusche, Effektverfremdungen und überforderten Synthesizer vorgewagt. Das ist in der Form ein bisschen Neuland für mich, daher bin ich mir bei den Genre-Tags nicht ganz sicher. Aber ich denke mal, es geht am ehesten in diese Richtung. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. :)

Soll nicht unbedingt tanzbar sein, mehr in Richtung "Musik, die man für sich selbst hört".

Ist der Wechsel zwischen dem anfänglichen eher poppigen Chiptunes-Teil und dem späteren eher Ambient-lastigen Part zu abrupt? Habe ich es mit den Effekten übertrieben, wäre weniger hier mehr? Ist die Lautheit an manchen Stellen (gerade gegen Ende) vielleicht zu hoch?

Vielen Dank schon mal fürs Anhören und noch mehr Dank für diejenigen, die sich auch die Zeit nehmen, Feedback zu geben.:)
 
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hat Spass gemacht, eher trippy als de-konstruktiv, ich find's gut umgesetzt :great:
(in dem Sinn, dass du die Effekte tatsächlich spielst)
das Video aus dem der Sprachclip ist, habe ich kürzlich gesehen ... faszinierende Botschaft aus der Vergangenheit :D
ich würde es aber bei 3.40 beenden und aus dem Rest lieber ein Intro für den nächsten Track machen
(wäre imho von der Art her irgendwie interessanter)

cheers, Tom
 
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So eine schnelle Antwort und dann auch noch von einem so hoch angesehenen User? Ich fühle mich geehrt. :D

Der Clip wurde mir mal bei YouTube vorgeschlagen, nachdem ich mir ein paar andere Synthesizer-Videos ansah. Fand ich schon sehr interessant, wie nahe man damals eigentlich schon an dem modernen Sequencer + Synthesizer-Setup dran war, das dann eigentlich erst mehr als zwei Jahrzehnte später auch für populäre Musik verwendet wurde. Aber gut, Synthesizerschränke und Lochkartendrucker waren auch alles andere als mobil…
Lustig auch, dass dort nach der Ankündigung "this is music with a strictly electronic beat" eine Synthesizer-Verison von Camptown Races spielt, heutzutage würde man das wohl eher für einen schlechten Scherz halten.
Sei's drum, bei dem Satz konnte ich einfach nicht widerstehen.;)

Ich schätze, ich werde es dann tatsächlich bei der ~3:39-Marke ausklingen lassen, der aufsteigende Synthpart wäre wohl ein guter Schlussstrich. Der danach einsetzende Teil nimmt dann nur wieder Fahrt auf, um kurz darauf wieder etwas unkoordiniert irgendwo zu enden, wodurch er das tatsächliche Ende nur ein bisschen herauszögert, ohne wirklich Mehrwert zu liefern. Als Übergang vielleicht verwertbar, aber wenn man das Lied so als in sich geschlossene Einheit betrachtet, passt es dort wohl weniger rein.

Vielen Dank für deine Einschätzung, Tom!:great:
 
danke, aber das ist zuviel der Ehre für eine notorische Labertasche... :D
ich hatte den 'alte Elektronik Clip' ebenfalls in der Seitenleiste, weil ich Informationen zum VCS3 gesucht habe
der ist gerade Lieblingsspielzeug auf dem iPad weil er richtig fordert und natürlich gut klingt
scheint gegenüber den meisten VA Ansätzen übrigens ein granulares Fundament (wie viele Glitch-Geschichten) zu haben
(der Entwickler hat zumindest noch 3 Sachen aus dem Bereich am Start)

cheers, Tom
 

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