Erste Bandgründung - Kopfhörer PA

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Ich denke der Titel sagt schon alles...
Ich und ein Paar freude gründen also unsere Erste Band.
Besetzung besteht momentan aus Ich,Bass und Gesang,Zwei Gitarristen...und sobald wir einen gefunden haben einem Drummer.
Ausserdem Optional einem Keyboarder,der zwar fein wäre aber nicht unbedingt nötig.

Jetzt habe ich mir gedacht dass es das beste wäre das ganze über eine Kopfhörer PA(Falls soetwas möglich ist,aber das müste es theoretisch doch sein,oder?) laufen zu lassen,so erspaart man sich denke ich lästige proberaumprobleme da man ja nicht lauter als der Schlagzeuger sein wird(und selbst der wird isch zur not iregdnwie abdämpfen lassen,aber unsere nachbarn haben sich auch noch nicht über meinen durmenden bruder beschwerrt.).

Ich stelle mir das jetzt halt so vor das die Amps und das Mikro dirket in ein Mischpult gehen,und von dort in einen Kopfhörer verstärker,udn dann jeder seinen Kopfhörer aufgesetzt bekommt.

Geht das?habe ich irgendwas essentieles vergessen?muss ich irgendwas unbedingt bedenken?
 
Eigenschaft
 
Prinzipiell ist das, was Du vorhast, In-Ear-Monitoring. Deshalb würde ich Dir raten, das entsprechende Forum hier mal quer zu lesen. Steht eigentlich alles drin...

Allerdings darf man nicht unterschätzen, wie laut ein Schlagzeug sein kann, auch wenn man es tot dämpft. Also immer noch laut, aber scheisse klingend. :D

Nicht ausser Acht darf man lassen, daß die Ohrhörer (oder Kopfhörer - je nachdem...) den Außenschall stark dämmen und vor allem filtern. Für einen guten Gesamtsound im Ohr wird es höchstwahrscheinlich erforderlich sein, auch die Drums minimal zu mikrofonieren. Dazu kommt, daß man auch bei gutem Sound auf den Hörern systembedingt kein körperliches Lautstärkeempfinden bekommt, wie das vor einem Intrumentenverstärker stehend der Fall ist. Man ist bei In-Ear als Einsteiger schnell bei der Hand zu sagen: Klingt nach nix, hat keinen Druck. Fakt ist aber, daß man sich eine ganze Weile geben muß, um sich an diese Art Hören zu gewöhnen. Dann kommt das - bis zu einem gewissen Grad - auch gut.


der onk mit Gruß
 
Prinzipiell ist das, was Du vorhast, In-Ear-Monitoring. Deshalb würde ich Dir raten, das entsprechende Forum hier mal quer zu lesen. Steht eigentlich alles drin...
Werde ich sogleich machen.^^

Aber an sich funktioniert das ganze wie ich es mri vorstelle?
 
Mit dem Kopfhörerverstärker sicher. Beim Mischpult kommt es halt darauf an, wieviele Quellen gemischt werden sollen, welche Anforderungen an die Klangregelung gestellt werden und wieviele unabhängige Einzelmischungen erstellt werden sollen.

der onk mit Gruß
 
Also quellen müssten 5 oder 6 sein(2Gitarren,bass,gesang und eventuel Keys und ein weites Micro für BG gesang).

Was ist mit einzelmischungen gemeint?
 
da kommst du mit dem Minipültchen aber ziemlich rasch an die Grenzen
in das Bähringer passen nur 4 Mikros und und 2 Klinke - finito

üblicherweise (und das ist die Erfahrung von vielen in langen Jahren) wird das Mischpult immer eine Nummer größer genommen - ruckzuck will noch einer was reinstöpseln (der Drummer meldet sich als nächster) und dann gehts nimmer
 
Also quellen müssten 5 oder 6 sein(2Gitarren,bass,gesang und eventuel Keys und ein weites Micro für BG gesang).

Musst halt die Eingänge abzählen... das verlinkte Behringer Pult hat z.b. nur vier Mikrofoneingänge - wenn also neben den Gesangsmikros noch Instrumentenverstärker abgenommen werden sollen, wird's hier schon zu knapp. Ich würde bei der Knalzahl auf jeden Fall dazu raten, etwas Reserve einzuplanen. Wie schon geschroben, ist es nicht unwahrscheinlich, daß Ihr auch die Drums leicht (BD und 1-2 Overheads) mikrofonieren müsst, um einen guten Sound zu bekommen.

Was ist mit einzelmischungen gemeint?

Es ist unwahrscheinlich, daß alle Musiker mit demselben Mix zufrieden sind. Der Sänger will z.B. seinen Gesang und eine Gitarre lauter hören als die anderen Musikanten, der Drummer dagegen mehr Bass und der Basser mehr Bassdrum.
Verschiedene Mischungen erreicht man über pre-fader AUX-Wege (für reinen Proberaum-Einsatz gehen auch post-fader AUXe...), wobei man da eben einen pro zusätzlichen Mono- bzw. zwei pro Stereomix benötigt.


der onk mit Gruß
 
in das Bähringer passen nur 4 Mikros und und 2 Klinke - finito
Äh...das ist ja doof,weil ja die gitarren von nem pre amp oder halt dem line out ihrer normalen amps direkt ins pult sollten.:/

Okay,und was empfehlt ihr mir Mischpultmässig?
 
Und wieviele klinken eingänge habe ich da jeweils,bzw woran sehe ich das?
 
Äh...das ist ja doof,weil ja die gitarren von nem pre amp oder halt dem line out ihrer normalen amps direkt ins pult sollten.:/

Bei direktem Anstöpseln von Klampfen-Preamps oder -Amps sollten die Geräte aber auf jeden Fall eine Speaker-Simulation auf den Ausgängen besitzen, sonst klingt's nach Kreissäge. Ansonsten halt externe DI-Boxen mit Speakersimulation verwenden...

Beim Pult wurden ja schon Tips gegeben. Semiparametrischer Kanal-EQ sollte auf jeden Fall sein; Grafik-EQ im Master ist auch sehr sinnvoll, weil eine Klanganpassung der Hörer sehr wichtig ist, um einen angenehmen Sound zu erreichen.


der onk mit Gruß
 
Hmmm, was habt Ihr denn fuer Amps da stehen? Theoretisch koenntet Ihr ja die In-Ears nur fuer Gesang benutzen, und alles andere ganz normal aufdrehen - die In-Ears dienen dann als Gehoerschutz fuer Schlagzeug & Gitarren, und den Gesang hoert man halt dann ueber diese. Funktioniert recht gut, hab' ich fuer Gitarren-Monitoring auch schon ausprobiert...
 

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