Erste Aufnahme - bitte Kritik - Peavey 6505 Combo

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Hallo! Ich habe mir ein Shure SM57 zum Aufnehmen gekauft. Als Audio-Interface besitze ich ein Cakewalk UA25-EX.
Hier sind meine ersten richtigen Aufnahmen. Der Verstärker ist ein Peavey 6505 Combo 2x12.

Ich würde gerne wissen, was daran noch verbesserungswürdig wäre, ich hab jetzt einfach ein bisschen herumprobiert mit der Positionierung des Mikrophons, bis es mir am besten gefallen hat, wie man es professionell macht, weiß ich nicht. Bitte keine Kritik zur Spielweise, es geht hier vorrängig um die Aufnahme:

(Aufnahmen sind unbearbeitet, bei der 1. Aufnahme wurde die 2. Spur mit der Loopstation Boss RC2 aufgenommen und anschließend wurden beide Spuren aufgenommen)




Danke im voraus für die Tipps etc.

Lg
 
Eigenschaft
 
Klingt imo schon sehr gut...
Der Amp si auch einfach Klasse^^, probiere mit der Mirkoposition zu spielen, das Mikro eventuell ein wenig anschrägen, also die Seite wo du das Kabel im Mikro hast nach Links oder Rechts von der Box wegdrehen, wenn du einen weicheren Sound haben willst ( gut zu hören bei Bullet For My Valentine, selber Amp (anderes Cab) aber ne Ecke weicher im Sound).

Versuche dir SOundrichtungen zu holen und diese nachzubearbeiten, da man natürlich nicht weiss wie DU willst das der Amp klingt.
 
Ich finde auch das schon echt klasse klingt, jedoch würde ich den Rat mit dem Mikro beherzigen(JayJaymz) und wirklich minimal(!!!) Reverb dazu geben, das lässt das gnze auch natürlicher für mich klingen. Ist natürlich ansichtssache. ;-)
 
Danke für die Tips und Hinweise :)

Wie schräg ungefähr stellt man das Mikro hin?
So schräg oder eher weniger?
06072010024.jpg

Bei den beiden Aufnahmen war das Mikro auf der gleichen Stelle, nur eben gerade.

Lg
 
Immer mit den Ohren entscheiden!
Es kann auch hilfreich sein, das Mikro um die Achse, die das Mikro selbst darstellt zu drehen, da eine Richtcharakteristik nie komplett gleichmäßig ist.
Ich würde es jedoch nicht so angewinkelt hinstellen, dh. steileren Winkel probieren. Zum Rand des Speakers wirds zunehmend weicher.
Übrigens: die beiden Gitarrenspuren beißen sich etwas! Also besser mit dem Equalizer in jeweils anderen Frequenzbereichen schneiden.
LG Frodo
 
Hi,

Versuche folgende Varianten für verschiedene Sounds:

1. mal den andere Speaker verwenden
2. den Mikroständer (wie im Bild anschrägen)
3. die Mikrohalterung anschrägen
4. das Mikro in der Halterung drehen
5. Mit der Entfernung vom Mikro zur Box spielen
Wichtig immer mit den Ohren entscheiden wie Frodolino bereits gesagt hat.

Bei deinen Aufnahmen mit mehreren Gitarren würde ich bei der Rhythmus ein wenig den Presence Regeler rausdrehen, dann dürfte die 2. Gitarre besser durchkommen.

greetz
 
Nochmal danke für die Antworten :great:

Ich würde gerne wissen, wie ihr das angstellt habt, um euren "Sweet Spot" zu finden. Ich habe nämlich keine Ahnung wie man da vorgehen soll, für die Aufnahmen oben im 1. Post habe ich einfach die Spur mit der Boss RC2-Loopstation aufgenommen und mit unendlich Wiederholungen abgespielt, dann habe ich Monitoring-Kopfhörer aufgesetzt, beim Audio-Interface Direct-Monitoring eingestellt und hab dann mit Kopfhörer aufgesetzt das Mikrofon vor dem Verstärker herumgerückt, bis der Sound einigermassen gepasst hat. Jedoch hört man so den Verstärker viel zu laut mit.
Wie macht man das ganze wirklich :confused:
Dann würde es mir viel vl einfacher fallen, das ganze auszuprobieren :)

Danke im voraus!
 
Also ich versuche eigentlich immer den Amp erstmal so klingen zu lassen das er für mich gut klingt (d.h. ohne Mikro etc.)
Als richtig hat sich bei mir meistens erwiesen die EQ einstellungen mal alle auf 12 zu drehen und dann den Klangcharakter meiner Gitarre rauszuarbeiten.
Sobald ich das habe gehe ich ans Mikrofonieren( am besten mann spielt mit dem Kopfhörer und jemand anderes verschiebt das Mikro:p).
Dann macht mann sich die ersten Gedanken wo es hingehen soll (Rhythmus Git, Lead Git., Solo Git etc...) und dementsprechend plane ich dann ob harter oder weicher sound oder oder oder....(es gibt ja so viele möglichkeiten^^). beim Positionieren geht es dann erstmal für mich die richtige entfernung zu finden (kein Kratzen im Sound) und dann um die Charakteristik sobald ich merke: Hey das klingt interessant wird an dieser Stelle entfernung Probiert angeschrägt und der EQ mal nachgeregelt, falls das kleine etwas fehlen sollte.

So wie ich es mache, muss aber nich das optimum sein^^

EDIT: zum abhören hilft es Tesaufnahmen zu machen und die gegeneinander zu hören oder In einem anderen Raum zu sitzen, In Ear Kopfhörer Benutzen (Achtung Jeder Kopfhörer klingt anders.) oder mit dem Vorhandenen Kopfhörer ordentlich auf die Ohren zu drücken ( das aber nur wenns nich anders geht)

greetz
 

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