Ersatz für M-Audio fast track ultra 8r. Empfehlung bis 1000 Euro gesucht.

Novik
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Halli Hallo,

Da ich seit ungefähr einem Monat nur noch Probleme habe, und das Problem durch lange Recherche im Netz und dem Microsoft Debugging Tools immer mein M-Audio Treiber ist, der mir einen Bluescreen beschert( Bin da auch wohl nicht der einzige laut vielen Foren incl. M-Audio forum), will ich über ein neues Interface nachdenken. Ich habe jetzt denke ich, alles in meiner Macht stehende versucht, um das Problem einzugrenzen. Laut dem Internet wird mein Bluescreen zum überwiegenden Teil durch defekten RAM Verursacht. Hab ich ausgewechselt. War aber nicht das Problem. Gut hab ich jetzt halt 16 GB drin.:D Festplatte ist es laut WD Diagnosetool auch nicht. Der Rest ist jetzt nur noch reine Spekulation. Ich habe auch auf Empfehlung von Avid, sämtliche Stromsparmechanismen und Speedstepping deaktiviert. Die M-Audio Treiber sind da wohl sehr empfindlich. REchner läuft immer auf Höchstleistung, betreibe aber kein Overclocking.

Wichtig ist mir ein Interface, welches einen Stabilen und zuverlässigen Treiber unter Win 7 64 bit SP1 bietet. Eingänge müssen aber nicht wieder 8 sein. 4 Mic Preamps würden mir da auch reichen. Sowie einen Hi-Z Eingang. Das M-Audio Interface hatte ich mir damals für meine Band besorgt um möglichst günstig aufnehmen zu können. Die Soundqualität ist ja auch nicht so das Problem.

Ich wäre da bereit bis zu 1000 Euro zu investieren.

Jemand eine Empfehlung?

Kenn jemand dieses hier?
https://www.thomann.de/de/rme_fireface_uc.htm

Oder dem hier?
https://www.thomann.de/de/motu_828_mk_iii_hybrid.htm
 
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Halli Hallo,
Das M-Audio Interface hatte ich mir damals für meine Band besorgt um möglichst günstig aufnehmen zu können. Die Soundqualität ist ja auch nicht so das Problem.

Dann bist du mit dem Fireface völlig übermotorisiert. Um diese Qualität nutzen zu können, bräuchtest du den entsprechenden Raum und die entsprechenden Mics....

Möglichkeit 1: Schau mal bei Presonus, gebraucht würdest du für ca. 200 Takken ein Firestudio Project bekommen (hätte sogar 8 x XLR), oder, wenns denn USB sein soll, eines der neuen Interfaces, z.B.: https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_44vsl.htm . Habe allerdings keine Ahnung, wie gut die USB Teile sind.

Bei 1000 € Budget könntest du aber auch dein Interface behalten und ein gebrauchtes Macbook kaufen ;o)

LG

Sven
 
Da hast du wohl recht Paeida,

das RME wäre überdimensioniert, da gebe ich dir recht. Allerdings kannst du auch meine Verzweiflung daraus erkennen. RME hat den Ruf sehr stabile Treiber zu programmieren. Das wären mir die 1000 Euro wert.
Prinzipiell bin ich schon mit dem M-Audio momentan überdimensioniert. 8 XLR brauche ich zu hause nicht....naja und die Band ist gerade auf Eis gelegt.
Was wäre denn mit dem Motu, welches ja schon deutlich günstiger wäre? da ich aber auch Akustik und Gesangsaufnahmen in Planung habe, wäre ich mit den PreAmps im RME wohl deutlich besser gestellt als jetzt. Das ist zwar mit dem M-Audio prinzipiell möglich, aber bessere Preamps wären mir da schon von Nutzen
 
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RME ist in der Tat bekannt für gute Treiber. Bei den USB Interfaces haben sie wohl sogar den USB Hub selbst entwickelt und die Treiber entsprechend programmiert. Als ich mich für das Firestudio mobile entschieden hatte, habe ich mich vorher auch hier im Forum eingelesen. Man gab mir zu bedenken, dass ich, um die super Preamps überhaupt nutzen zu können, auch einen entsprechenden Aufnahmeraum und natürlich auch adequate Mics brauche. Da recorden in meinem Fall überwiegend Hobby ist (mit Ausnahme von Unterrichtsvorbereitung und kleineren Auftragsarbeiten), werden sicher keine >1000 € Mics bei mir Einzug halten, selbst bei den Presonus Preamps hätte ich wohl noch Luft nach oben.
Sowohl das M-Audio Firewire 410, als auch Presonus Firestudio mobile tun bisher stabil ihren Dienst, sei es am Laptop oder am Festrechner.
Ein Freund nutzt ein Motu (ich glaube es heißt 828) und ist auch sehr zufrieden (er verdient sein Geld als Produzent, allerdings weniger Mic Aufnahmen, eher vstis via Midikeyboard).
Ich habe gelesen, die Wandler klängen etwas kalt, ist aber wie gesagt keine eigene Erfahrung.

Hast du nen FW - Port?

Vielleicht brächte der Umstieg auf FW ja schon die Erlösung, 8 inputs sind kein Pappenstil für USB.

Was nutzt du sonst an Equipment?
Wenn du mit günstigen Mics arbeitest, brauchst du keine Highend Preamps.....

Ich will dir das Fireface nicht ausreden, wenn die Kohle dir nicht weh tut, ist es sicher kein Fehler. Vielleicht bekämen wir das aber doch etwas günstiger und trotzdem gut hin?
 
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So es haben sich für mich neue Dinge ergeben. Nachdem ich jetzt Cubase als 64bit Version installiert habe, scheint das Problem Geschichte zu sein. Wo ich noch jeden Tag mindestens 3 Bluescreens hatte, konnte ich gestern den ganzen Abend ohne Problem mit Cubase arbeiten. Ich muss zwar jetzt auf eine Reihe von Plugins verzichten, aber zumindest nicht auf meine gekauften, weil die auch in 64 bit erhältlich sind, bzw so wie IK Multimedia Classic Reverb Suite auch einwandfrei über die Bit Bridge laufen ( ohne merkliche Mehrlast). Viele Freewareplugins laufen leider nicht über die Bit Bridge.

@ Paeida,

ja ich besitzte auch einen FW Anschluss. Die 8 Kanäle sind übrigens auch über USB bei mir kein Problem gewesen. Es kristallisiert sich gerade heraus, das wohl Cubase in der 32 bit Version sich irgendwie nicht wirklich mit dem Treiber vom M-Audio versteht. Die 64 bit Version scheinbar schon. Ich hatte nämlich das ganze auch mal mit Reaper getestet und da lief das Interface ohne Zicken.
Ich selber besitze zwar keine Mics, habe aber einen Freund, der Tontechniker ist, wodurch ich zugang zu so ziemlich jedem Namenhaften MIC habe + einem gut optimierten Aufnahmeraum.

Klar würde ich gerne weniger ausgeben, allerdings sind stabilste Treiber gerade meine Priorität. Ich werde jetzt aber erstmal weiter mit der 64bit Version von Cubase arbeiten. Sollte das Problem somit aus der Welt sein, wird es erstmal kein neues Interface.
 
Interessant.

Normalerweise hört man ja eher von Problemen, dass etwas unter 64 bit nicht so gut funktioniert... aber nicht umgekehrt :redface:
Vielleicht hat da noch irgendwas anderes reingepfuscht, um das Problem zu verursachen...

Wie auch immer, Hauptsache es funktioniert wieder.
 
Hallo,

Also auch nach jetzt längerer Benutzung von Cubase 64bit hab ich keine Bluescreen. Allerdings stürzt jetzt cubase das ein oder andere Mal ab. Besonders bei BFD2. Da hab ich mich schon mit dem FXPansion support auseinandergesetzt. Nach Sichtung der Crashlogs ist kein erkennbares Muster zu finden. Die Fehlermeldungen sind völlig willkürlich. Auch ist mir neulich der Retrologe einfach mal abgestürzt.........Ich glaub ich kauf mir nen Mac:D

Alle Treiber sind soweit up to date. Allerdings hab ich jetzt noch eine kuriose Sache entdeckt. Hab mal den DPC Latency checker mitlaufen lassen. Und da zeigt sich etwas ganz komische. Wird der Rechner das erste mal hochgefahren, sind die Latenzwerte im absolut grünen Bereich. Starte ich jetzt eine Audioanwendung bleiben sie immer noch konstant im grünen Bereich. Ich hab in Cubase absolut keine Probleme mit Drop Outs oder dergleichen, selbst bei niedrigesten Puffereinstellugen, selbst wenn die Asioauslastung schon aus dem lletzten Loch pfeift. Beende ich jetzt Cubase, steigt danach die Systemlatenz ins unermessliche. Zu merken ist davon allerdings nicht. Der Rechner reagiert völlig normal und so schnell wie immer. Starte ich jetzt wieder Cubase, fällt die Latenz wieder in den normalen, grünen Bereich. Alles funktiniert einwandfrei. Das gleiche hab ich auch bei BFD2 im Standalone und beim WMP:gruebel:

Arbeitet der DPC Latency checker nicht zuverlässig?
 

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