Erkennen/Spielweise von Chords am Bsp. Hellacopters-Baby Borderline?

snakKy
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Hey, danke für euren Besuch Gitarrenfreunde! :)
Ich bin neu hier und möchte zu erst einmal erklären warum ich hier bin.

Ich spiele nun seit knapp 2 1/2 Jahren, Gitarre. (Habe sehr "pragmatisch" gelernt.. soll heißen ich habe erst vor kurzem angefangen ein paar Lieder zu lernen, habe die ersten 2 Jahre nur damit verbracht Alle Grundakkorde, verminderte Akkorde, Barree Akkorde(nur die F muster variante oder wie das noch gleich hieß.. dieser Standart Barree halt), Powerchords und die Am Pentatonik sauber rein zu bekommen.

Ich habe mir zum Ziel gesetzt irgendwann mal Songs von The Hellacopters und Jimi Hendrix zu spielen und angesichts der großen Herausforderungen dachte ich mir eben es wäre besser so schnell wie möglich ein musikalisches grundwissen aufzubauen anstatt irgendwelche Lieder zu lernen.:coffee:

Jetzt fühle ich mich aber zum abermalsten mal als hätte ich bisher erst angefangen an der Eisspitze zu kratzen was das Gitarren spielen angeht.
ich habe jemanden auf youtube gefunden der 2 Songs von The Hellacopters gecovert hat und nun frage ich mich was zur Hölle er da greift
das Muster das ich erkenne ist für mich absolut unbekannt und ich habe keine ahnung wie ich das greifen soll.:m_vio3:
Für mich sieht das aus wie falsche powerchords die auch noch richtig schlampig gegriffen sind.(aber so klingt es halt nicht..:confused:.. naja bei mir schon:gruebel:)Vll kann mir jemand erklären was meine Augen da sehen, würde echt zu gerne diese Songs spielen! und erkennen können was der da greift. (natürlich erstmal ohne die Solo Licks)
Der Link zum Video von dem ich rede ist hier:

Besonders der Griff gleich zu beginn sieht sehr komisch aus..

nach dem langen Text möchte ich schnell zum abschied kommen, also danke ich schonmal für die aufmerksamkeit und verabschiede mich fürs erste! peace :):prost::rock:

Wer danach noch lust hat kann sich auch mal dieses Video hier anschauen
Diese Band war einfach der absolute wahnsinn! :popcorn2:
 
Eigenschaft
 
Das erste ist tatsächlich ein Powerchord, dann nimmst du einen Finger weg und es wird C#7 (ohne Terz) also 1, 5 und 7

e--------------------------
B--------------------------
G----6--------------------4
D----6---------------------6
A----4 ---------------------4
E-----------------------------

Das zweite ist das hier:

e--------------------------
B--------------------------
G----6--------------------4
D----6---------------------6
A----4 ---------------------4
E--
e---------------------------------0-----------------0--------------------------0---------0--------------------
B-------------------3-----------------3------------------------------------------- 6-----------6-----------6
G------------2-----------2-----------------2--------------------------5-----------------------------5-------------
D-----0-----------------------------------------------------------0---------------------------------------------
A------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
E---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das ist ein Dsus2 (Weil E Sattt Fis ) der wird dann einfach verschoben. Den Akkord könnte man Dm9 nennen .

D ist Grundton Das C auf der G Saite die Septime. Das F auf der H Saite ist die kleine Terz. Die leere E Saite die 9

Das Gitarre ist beim 2ten Video einen Halbton tiefer gestimmt. Meine Angaben beziehen sich aufs Standard Tuning.

Fast die gleiche Wendung gibt übrigends bei Neil Youngs "Dont let it bring you down" nur dass da die hohe E Saite auf D gestimmt wird....(Die Studiofassung ist mit Klavier aber es gibt live-Fassungen mit Gitarre)

grüße B.B.
 
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Ich würde gerne schreiben das hat mir sehr geholfen vielen dank und trallala aber ich weiß nicht.. wie erkennst du das? für mich sieht seine Hand aus als würde er
einen bullshit wie
e ---6
b ---0
g ---0
d ---0
a ---4
E ---6
greifen.
vielleicht brauche ich eine brille haha.
du hast mir jetzt einen C# Barre aufgezeichnet und danach das selbe nur mit dem kleinen finger runter. klingt von der abfolge schonmal richtig aber bei mir klingt das irgendwie nicht so gut wie in dem video entweder das liegt an der krassen distortion oder da fehlt was.. keine ahnung., was greift er denn danach? Sieht aus wie ein D Muster im 4 mit dem kleinen finger auf e ?
sorry for being anoying! ^^
peace!
 
danach greif er

e-----------7-------------------6
B----------7-------------------7
G----------6-------------------6
D-------------------------------
A-------------------------------
E--------------------------------

also F#sus4 (bzw Quartvorhalt) und dann F#-dur als Dreikang.

Ich erkenne das mit den Ohren und nicht mit den Augen , du benutzt also den Falschen Sinn ;) Die Augen nehme ich nur um festzustellen, dass es z.b. nicht dieser F#-Dur hier ist

e------
B-----11
G------11
D----- 11
A-----
E------

sondern eben der oben.....

Das was du da aufgezeichnent hast wonach es aussieht klingt eben überhaupt nicht nach dem was es ist, das hast du ja selbst schon festgestellt.

Ich finde es schon sinnvoll alles systematisch anzugehen aber Lieder raushören ist auf jeden Fall genauso sinnvoll. In Zeiten von Tabs und Youtube ist es leider zunehmend so dass das etwas mehr untergeht.
Gehörbildung lässt sich auch systematisch üben , es machen nur sehr wenige weil es ein leidvoller langer Weg ist. Bei den meisten halbwegs talentierten Leuten stellt sich das aber mit zunehmender Erfahrung von selbst ein. ( Erfahrung sind hier nicht deine 2 Jahre, sondern mehr 5 oder 10, alles braucht seine Zeit). Mit systematischem üben kann man den Prozess wie gesagt beschleunigen.

Warums bei dir anders klingt kann ich so aus der Ferne nicht sagen, da müsstest dus aufnehmen ....

grüße B.B
 
wie erkennst du das? für mich sieht seine Hand aus als würde er
einen bullshit wie ... greifen.
vielleicht brauche ich eine brille
statt brille: lieber mal spielen und hören wie es klingt.
 
Ich habe mir zum Ziel gesetzt irgendwann mal Songs von The Hellacopters und Jimi Hendrix zu spielen und angesichts der großen Herausforderungen dachte ich mir eben es wäre besser so schnell wie möglich ein musikalisches grundwissen aufzubauen anstatt irgendwelche Lieder zu lernen.:coffee:

Jetzt fühle ich mich aber zum abermalsten mal als hätte ich bisher erst angefangen an der Eisspitze zu kratzen was das Gitarren spielen angeht.

ich würde dir dazu spezielle Fingerübungen empfehlen. Alle guten Gitarristen haben ihre Fingerübungen. Vorteil bei den FÜ ist der, dass man viel schneller mit dem Anlernen weiterkommt.

Ich selbst habe eigentlich keine Akkorde greifen gelernt, sondern eine Übung die meine Finger darauf traniert Akkorde zu greifen. Jetzt habe ich eine sehr kurze Anlernzeit für jeden Akkord. Wenn ich einen Akkord greifen muss, kein Problem. In paar Tagen habe ich es drauf.



Hier eine Übung:

----------------------------------------------
----------------------------------------------
--4------1-------5-----2--------------------
--3------2-------4-----3--------------------
--2------3-------3-----4--------------------
--1------4-------2-----5------------------- usw...



Akkorde greifen können ist nicht mal ein halber Schritt um gut Gitarre spielen zu können. Da gehört einiges mehr dazu. Wie sauberer, sicherer Saitenwechsel, Ausdauer, viele Techniken. Rythmusgefühl. Alles muss separat erlernt werden. Daher kein Wunder, dass du dich so fühlst als ob du ganz am Anfang stehst.
 
Ich würde spätestens jetzt einfach viele Lieder lernen.
ernsthaft.

Erst einfache Lieder, dann etwas schwere, dann mittelschwere usw.
Ich glaube nicht, dass es der richtige Weg ist, keine Musik zu machen, sondern Theorie und Technik zu trainieren, und dann gleich zu Hendrix überzugehen.
Hat der ja auch nicht gemacht, und immerhin war er ein Genie.
 
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inwiefern hat die Spinnenübung was mit Akkorde greifen zu tun und was hilft ihm das bei seinem Problem?
 
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puuuh.. ich habe echt noch viel vor mir.
Irgendwann mal richtig gut ein Instrument zu beherrschen ist echt ein steiniger, deprimierender Weg! Ich meine das es nicht einfach wird wusste ich.
@saschaa
so wollte ich das Gitarre spielen lernen.
anstelle das ich lieder lerne. die basics lernen und damit dann eigene finger/wechselübungen/musik machen. (also man entdeckt nach der zeit halt ein paar schöne akkordfolgen und wenn man mal eine skale gelernt hat und diese lange genug rauf und runter gespielt halt findet man darin auch das ein oder andere coole lick (einfache kleine^^) und mein gedanke war einfach den ganzen kram bis zum erbrechen durchzutrallen bis ich in meinem Kopf töne hören kann wenn ich an einen Akkord o. eine Seite denke um so dann quasi nicht mehr viel nachdenken zu müssen sondern letztendlich nach gehör spielen zu können aber immer wenn ich Größen wie Stevie Ray Vaughen durchdrehen sehe, sehe ich immer ganz andere Griffe usw. als mir überhaupt bekannt sind..

Ich hätte echt gerne übungen die mich in diese richtung von musik bringen. vll ein Buch mit allen Akkordvariationen fressen und da dann versuchen harmonische abfolgen zu finden?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich würde spätestens jetzt einfach viele Lieder lernen.
ernsthaft.

Erst einfache Lieder, dann etwas schwere, dann mittelschwere usw.
Ich glaube nicht, dass es der richtige Weg ist, keine Musik zu machen, sondern Theorie und Technik zu trainieren, und dann gleich zu Hendrix überzugehen.
Hat der ja auch nicht gemacht, und immerhin war er ein Genie.

Das möchte ich aufjedenfall tun und ich weiß das man nicht über Nacht zu einem Hendrix wird. ich traue mir auch nicht zu in 5-10 jahren ein Bühnenmonster zu sein oder so aber ich hab genug ehrgeiz um zu sagen spätestens auf meinem Sterbebett spiele ich Little Wing ! ^^

bloß der Weg dorthin soll ein anderer sein als das ich jetzt tag ein tag aus stellen aus dem lied übe. weißt du was ich meine? das ist halt echt kein spaß ohne freiheit auf dem Griffbrett wenn man noch nicht mal verstehen kann wie der Original Künstler darauf gekommen ist zu tun was er da eben auf der Gitarre tut.
 
Es heißt nicht Skale sonder Scale

außerdem nicht Seite sondern Saite


Wenn dir die Akkorde nicht bekannt sind dann lern sie halt, mein Gott.

Kauf dir ein Harmonielehrebuch und ein gutes Buch mit Akkorden und steck einige Stunden Arbeit rein. Alle anderen machens genauso, es gibt keinen kurzen Weg.

Am sinnvollsten ist der Weg über die Harmonielehre weil es dir 1. gleich die Zusammenhänge dazuliefert, sprich: was lässt sich womit auf welche Weise verbinden, und 2. du nicht einen Haufen Punktmuster in deinen Kopf prügeln musst sondern dir die Akkorde ganz einfach herleiten kannst und selber konstruieren. Insofern kann ich dir also sagen, ja dieser gedankengang von dir ist schon richtig, du bist es wahrscheinlich nur bisher falsch angegangen.

In Mathe zum Beispiel lernst du ja auch nicht Seitenweise Ergebnislisten auswendig sondern du kennst die Formel und setzt Werte ein und kriegst dann ein Ergebnis raus.

Wenn ich also oben den Dmoll9 habe dann habe ich auch noch 10 andere Voicings für Dm9 parat, die muss ich nicht alle auswendig gelernt haben, ich ordne einfach das vorhandene Tonmaterial auf dem Griffbrett immer wieder neu an. Man muss nur verstehen wie sich der Akkord zusammensetzt und in welchem Kontext er funktioniert.

grüße b.b.
 
In Mathe zum Beispiel lernst du ja auch nicht Seitenweise Ergebnislisten auswendig sondern du kennst die Formel und setzt Werte ein und kriegst dann ein Ergebnis raus.

Wenn ich also oben den Dmoll9 habe dann habe ich auch noch 10 andere Voicings für Dm9 parat, die muss ich nicht alle auswendig gelernt haben, ich ordne einfach das vorhandene Tonmaterial auf dem Griffbrett immer wieder neu an. Man muss nur verstehen wie sich der Akkord zusammensetzt und in welchem Kontext er funktioniert.

grüße b.b.

und da will ich hin.. scheinbar fürt der weg nur schwer um eine musikschule herum. so'n Harmonielehre Buch liegt bei mir bereits rum welches ab und an mal seufzende blicke zugeworfen bekommt haha..:coffee::nix:
 
welches denn?
 
@snakKy : Zunächst willkommen an Bo(a)rd :)!

Habe den Titel geändert, damit später Suchende, sowie Tante Google und Hilfswillige schnell erkennen, "was Sache ist". Lies dazu bitte auch einmal H*I*E*R.
Und b.t.w., Kraftausdrücke im Titel (und auch sonstwo) sind eher suboptimal, o.k. ;)?

LG Lenny
 
die basics lernen und damit dann eigene finger/wechselübungen/musik machen. (also man entdeckt nach der zeit halt ein paar schöne akkordfolgen und wenn man mal eine skale gelernt hat und diese lange genug rauf und runter gespielt halt findet man darin auch das ein oder andere coole lick (einfache kleine^^) un
nochmal: durch diese fingerübungen lernst du nicht, wie man musik macht.
die basics kannst du am am konkreten beispiel, sprich: bei einem song lernen, anstatt im luftleeren raum,
du musst kein super techniker sein, um musik à la hellacopters zu machen.

nicht missverstehen: es ist immer gut, wenn man kapiert, was man da gerade macht, aber darum geht's nicht.

Little Wing !
bloß der Weg dorthin soll ein anderer sein als das ich jetzt tag ein tag aus stellen aus dem lied übe. weißt du was ich meine?
ja. daher hab ich je den tip gegeben: Erst einfache Lieder, dann etwas schwere, dann mittelschwere usw.
 
inwiefern hat die Spinnenübung was mit Akkorde greifen zu tun und was hilft ihm das bei seinem Problem?

das ist keine Spinnenübung, schau mal genauer hin :)


puuuh.. ich habe echt noch viel vor mir.
Irgendwann mal richtig gut ein Instrument zu beherrschen ist echt ein steiniger, deprimierender Weg! Ich meine das es nicht einfach wird wusste ich.
@saschaa
so wollte ich das Gitarre spielen lernen.
anstelle das ich lieder lerne. die basics lernen und damit dann eigene finger/wechselübungen/musik machen. (also man entdeckt nach der zeit halt ein paar schöne akkordfolgen und wenn man mal eine skale gelernt hat und diese lange genug rauf und runter gespielt halt findet man darin auch das ein oder andere coole lick (einfache kleine^^) und mein gedanke war einfach den ganzen kram bis zum erbrechen durchzutrallen bis ich in meinem Kopf töne hören kann wenn ich an einen Akkord o. eine Seite denke um so dann quasi nicht mehr viel nachdenken zu müssen sondern letztendlich nach gehör spielen zu können aber immer wenn ich Größen wie Stevie Ray Vaughen durchdrehen sehe, sehe ich immer ganz andere Griffe usw. als mir überhaupt bekannt sind..

Du scheinst einen sehr großen Wert auf die Theorie zu legen. Theorie zu wissen ist gut, keine Frage. Aber was bringt dir die Theorie wenn du nicht spielen kannst? Akkorde greifen zu können ist sehr wenig. E-Gitarre lebt von Spieltechniken. Wenn du Hendrix spielen willst, musst du einige Techniken drauf haben wie Tapping, PulOffs, Bendings, Sweep. Vorher musst du aber mehr oder weniger den sicheren Saitenwechsel beherrschen. Dazu müssen deine Hände miteinander synchronisieren.
Sachen wie die von Hendix wären für dich jetzt kontraproduktiv. Weil du mit allen Techniken auf einmal konfrontiert wärst. Du würdest dich überfordern.



Hendrix selbst hatte von Theorie keine Ahnung. Höchstens Basics. Theorie ist eher ein Hilfsmittel. Die Musik kommt aus dem Kopf und den Fingern.

An deiner Stelle würde ich mich nach guten Fingerübungen Ausschau halten.
 
@B.B
Wolfgang Meffert - Harmonielehre endlich verstehen
@C_Lenny
Alles klar, vielen dank! :)
@dubbel
Okay dann wird das wohl jetzt die Hauptbeschäftigung im Urlaub und generell der nächsten Zeit. Lieder lernen
und wie B.B gesagt hat die Nase mehr in die Harmonielehre stecken.
Danke erstmal fürs viele schreiben an alle.
lg. snakKy!
 
Hendrix selbst hatte von Theorie keine Ahnung. Höchstens Basics. Theorie ist eher ein Hilfsmittel. Die Musik kommt aus dem Kopf und den Fingern.

An deiner Stelle würde ich mich nach guten Fingerübungen Ausschau halten.

:rolleyes: immer wieder der selbe Schmarrn....

Das eine schließt doch das andere nicht aus. Theorie ist ein Katalysator, es geht eben schneller und effektiver.Klar kommt die Musik letztlich aus dem Kopf, das ist doch so klar das manns gar nicht erst erwähnen muss.....

Hendrix kannte vll die Begrifflichkeiten nicht, die Zusammenhänge waren ihm aber dennoch klar. Also er hat auf einer abstakten Ebene Zusammenhänge verstanden.
Warum wollen das immer alle als zwei unvereinbare Konzepte sehen, ich verstehs einfach nicht.

Abgesehen davon dass er oft so drauf war dass er noch noch Kraut und Rüben gespielt hat....:tongue:

grüße B.B
 
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das musste jetzt mal raus, oder? :D
 
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Theorie ist ein Katalysator, es geht eben schneller und effektiver.

Ja, Theorie ist ein Hilfsmittel. Verstehe deinen Einspruch irgendwie nicht:confused:


Klar kommt die Musik letztlich aus dem Kopf, das ist doch so klar das manns gar nicht erst erwähnen muss.....

du musst schon im klaren sein, dass in dem Forum Neulinge unterwegs sind, für die vielleicht interessant wäre es erfahren. Nicht alle sind Profis wie du??
Vor allem für den TE ist diese Anmerkung ganz gut. Weil er den praktischen Teil vernachlässigt und konzentriert sich zu sehr auf die Theorie.



Hendrix kannte vll die Begrifflichkeiten nicht, die Zusammenhänge waren ihm aber dennoch klar. Also er hat auf einer abstakten Ebene Zusammenhänge verstanden.
Warum wollen das immer alle als zwei unvereinbare Konzepte sehen, ich verstehs einfach nicht.

definiere bitte abstraktes und nicht abstarktes Verständis der Theorie. Würde mich brennend interessieren:thumb_twiddle:
 
das musste jetzt mal raus, oder? :D

ja was soll ich denn machen wenn ich halt recht habe....;)


Ja, Theorie ist ein Hilfsmittel. Verstehe deinen Einspruch irgendwie nicht:confused:

Du hast das falsch verstanden, ich bin derjenige der dich nicht versteht....;)


du musst schon im klaren sein, dass in dem Forum Neulinge unterwegs sind, für die vielleicht interessant wäre es erfahren. Nicht alle sind Profis wie du??
Vor allem für den TE ist diese Anmerkung ganz gut. Weil er den praktischen Teil vernachlässigt und konzentriert sich zu sehr auf die Theorie.


Vom Profi sein bin ich leider weit entfernt....



definiere bitte abstraktes und nicht abstarktes Verständis der Theorie. Würde mich brennend interessieren:thumb_twiddle:

Ich meine folgendes z.b.

In einem Song den ich gelernt habe kommt nach G7 C-Dur. Schön und gut. Ich weißt jetzt das das zusammenpasst weil der Song gut klingt. Jetzt arbeite ich aber in einem Song in Bb und schon passt es nicht mehr ganz so gut, ich kann mir aber nicht erklären warum

Mit abstaktion meine ich die generelle Regel zu verstehen VStufe mit Septime V7 löst sich zur I Stufe auf. Die Terz bewegt sich aufwärt in den Grundton der Tonika die Septime abwärt zur Terz der Tonika.
Mit Abstraktion meine ich jetzt auch die Transferleistung zu sagen: Aha in Bb-Dur heißt meine V Stufe F. Die Septime heißt Eb und die Terz A. Das A wird also zum Bb gehen und Das Eb zum D.
Die Verbindung F7 nach Bb-Dur wird gut klingen....

Das meine ich mit abstrahieren. Gesetzmäßigkeiten erkennen und sie in verschiedenen Kontexten anwenden können. Das kann man machen indem man hundert Songs lernt und feststellt das 90 Prozent mit I IV V und VI auskommen und die Regel für sich aus Erfahrung rauszieht. Man kann aber auch die Theorie lesen, verstehen und fängt schon beim 5.ten Song an die Zusammenhänge aktiv nachzuvollziehen. Alles geht also viel schneller und man verknüpft automatisch das gelernte gleich mit einem Höreindruck etc...etc.

grüße B.B.
 
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